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Fachinformation zu Acyclovir-Mepha 200/400/800, Tabletten:Mepha Pharma AG
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Unerwünschte Wirkungen

Die beobachteten unerwünschten Wirkungen wurden anhand ihrer Häufigkeiten wie folgt klassifiziert:
Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000).
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Sehr selten: Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Neutropenie.
Erkrankungen des Immunsystems
Selten: Lebensbedrohliche Anaphylaxie, Fieber, Angioödeme.
Psychiatrische Erkrankungen und Erkrankungen des Nervensystems
Sehr häufig: Kopfschmerzen (13%).
Häufig: Schwindel.
Sehr selten: Agitiertheit, Verwirrtheit, Tremor, Ataxie, Dysarthrie, Halluzinationen, psychotische Symptome, Konvulsionen, Somnolenz, Enzephalopathie (inkl. toxische Enzephalopathie), Koma.
Neben einzelnen fatalen Fällen waren diese Ereignisse überwiegend reversibel und wurden gewöhnlich bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder bei Patienten mit anderen prädisponierenden Faktoren, wie z.B. hohes Alter ohne vorbestehende Niereninsuffizienz, beobachtet. Therapeutisch wurde häufig erfolgreich eine Dialysebehandlung eingesetzt.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Selten: Dyspnoe.
Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen.
Leber- und Gallenerkrankungen
Selten: Reversibler Anstieg der Leberenzymwerte und des Bilirubins.
Sehr selten: Gelbsucht, Hepatitis.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Häufig: Pruritus, Hautausschlag (einschliesslich Lichtempfindlichkeit).
Gelegentlich: Urtikaria, vermehrter, diffuser Haarausfall.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Selten: Anstieg des Blutharnstoffs und des Kreatinins.
Sehr selten: Akutes Nierenversagen, Nierenschmerzen.
Nierenschmerzen können mit Nierenversagen assoziiert werden.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Sehr selten: Müdigkeit.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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