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Fachinformation zu Oxis® 6/12 Turbuhaler®:AstraZeneca AG
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Interaktionen

Spezifische Interaktionsstudien mit Oxis wurden nicht durchgeführt.
Es besteht theoretisch das Risiko, dass Arzneimittel, die bekannterweise das QTc-Intervall verlängern können, zu einer pharmakodynamischen Interaktion mit Formoterol führen und das mögliche Risiko von ventrikulären Arrhythmien erhöhen können. Beispiele solcher Arzneimittel sind bestimmte Antihistaminika (z.B. Terfenadin, Astemizol, Mizolastin), gewisse Antiarrhythmika (z.B. Chinidin, Disopyramid, Procainamid), Phenothiazine, Erythromycin und trizyklische Antidepressiva.
Die zusätzliche Verabreichung sympathikomimetischer Substanzen kann unerwünschte kardiovaskuläre Wirkungen verstärken.
Wird Oxis Patienten verabreicht, die unter Behandlung mit MAO-Hemmern oder trizyklischen Antidepressiva stehen, dann sollte dies mit Vorsicht geschehen, da die Wirkung von β2-Stimulatoren auf das kardiovaskuläre System verstärkt werden kann.
Die gleichzeitige Verabreichung von L-Dopa, L-Thyroxin und Oxytocin kann die kardiale Toleranz gegenüber β2-Sympathomimetika negativ beeinflussen.
Betablocker (einschliesslich Augentropfen), vor allem nicht-selektive, können die Wirkung von Oxis abschwächen oder sogar eine antagonistische Wirkung haben.
Die gleichzeitige Behandlung mit Xanthinderivaten, Mineralkortiko-Steroiden oder Diuretika (wie z.B. Thiazide oder Schleifendiuretica) kann die hypokaliämische Wirkung von β2-Agonisten verstärken (siehe unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

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