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Fachinformation zu Periochip®:Karr Dental AG
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Pharmakokinetik

Absorption
Untersuchungen an Tieren und Menschen zeigten, dass Chlorhexidin nur in sehr geringem Ausmass im Gastrointestinaltrakt absorbiert wird. Nach Einlage von Periochip konnten keine messbaren Konzentrationen von Chlorhexidin im Plasma bzw. Urin gemessen werden.
Um eine therapeutisch effektive Konzentration in der Zahnfleischtasche beizubehalten, wird aus Perochip über einen Zeitraum von etwa 7 Tagen Chlorhexidin aus der Gelatine-Matrix des Chips freigesetzt Während dieser Periode wird die Chip-Matrix aufgelöst. Die Freisetzung erfolgt in den ersten 24 Stunden nach der Chip Einlage schneller und verlangsamt sich mit dem Abbau des Chips. Ein bis zwei Stunden nach der Einlage des Chips werden in der Parodontaltasche Konzentrationen bis zu 2000 mcg Chlorhexidin pro ml Krevikulärflüssigkeit gemessen. Zwei bis vier Tage nach Applikation werden noch Konzentrationen von 1300-1900 mcg/ml erreicht. Danach sinken die Chlorhexidin-Spiegel langsam und kontinuierlich ab, liegen jedoch in den ersten 8 Tagen nach der Einlage des Chips über 125 mcg/ml. Mikrobiologische Prüfung der Bakterien und Untersuchung durch Differential-Dunkel-Feld-Mikroskopie (DDFM) oder DNA-Untersuchung zeigten eine deutliche Abnahme der Mikroorganismen, die ein Anzeichen für erkranktes Parodontium sind.
Distribution
Nicht Zutreffend.
Metabolismus
Nicht Zutreffend.
Elimination
Die Ausscheidung von Chlorhexidin nach oraler Verabreichung erfolgt hauptsächlich über die Faeces (ca. 90%) und weniger als 1% wird über den Urin ausgeschieden.

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