ch.oddb.org
 
Medikamente | Services | Zulassungsi.
Fachinformation zu Riamet®:Novartis Pharma Schweiz AG
Vollst. FachinformationDDDÄnderungen anzeigenDrucken 
Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Kontraindikationen

·Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirkstoffe oder einem der Hilfsstoffe.
·Schwere Leber- und Niereninsuffizienz (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
·Patienten mit schwerer Malaria, in Anlehnung an die WHO-Definition.
·Patienten mit familiärbedingter angeborener Verlängerung des QTc-Intervalls oder plötzlichem Tod in der Familienanamnese oder mit einer anderen klinischen Ursache, die das QTc-Intervall verlängert wie Patienten mit symptomatischer Herzrhythmusstörung, mit klinisch relevanter Bradykardie oder mit schwerer Herzerkrankung in der Anamnese.
·Patienten, die Medikamente einnehmen, welche das QTc-Intervall verlängern, wie z.B. Antiarrhythmika der Klassen IA und III, Neuroleptika, Antidepressiva, gewisse Antibiotika einschliesslich einige Wirkstoffe der folgenden Klassen: Makrolide, Fluorochinolone, Imidazole und Triazol, Wirkstoffe gegen Pilze, gewisse nicht sedierende Antihistaminika (Terfenadin, Astemizol), Cisaprid.
·Patienten mit bekannten Störungen des Elektrolytgleichgewichts wie z.B. Hypokaliämie oder Hypomagnesiämie.
·Patienten, die Medikamente einnehmen, welche durch Cytochrom CYP2D6 metabolisiert werden (z.B Flecainid, Metoprolol, Imipramin, Amitriptylin, Clomipramin).
·Patienten, die Medikamente, wie Rifampicin, Carbamazepin, Phenytoin, Johanniskraut (Hypericum perforatum) einnehmen, die CYP3A4 stark induzieren.

2025 ©ywesee GmbH
Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home