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Fachinformation zu Pegasys:CPS Cito Pharma Services GmbH
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Psychiatrische Befunde und Zentralnervensystem (ZNS)
Während der Behandlung mit Interferonen einschliesslich Pegasys kann es zu schwerwiegenden unerwünschten psychiatrischen Wirkungen kommen. Depressionen, Selbstmordgedanken und Selbstmord, aggressives Verhalten, manchmal gegen andere Personen gerichtet, fremdaggressive Tendenzen (Mordgedanken) und Konfusion wurden bei Patienten mit oder ohne psychiatrischer Vorerkrankung beobachtet. Daher ist Vorsicht geboten, wenn Pegasys bei Patienten angewendet werden soll, die Depressionen in der Vorgeschichte angeben. Alle Patienten sind vom Arzt oder von der Ärztin auf Anzeichen einer Depression zu überwachen.
Vor Einleitung einer Therapie mit Pegasys sollten die Patienten vom Arzt oder von der Ärztin auf die mögliche Entwicklung einer Depression hingewiesen und angehalten werden, Symptome einer Depression umgehend zu melden. In schwerwiegenden Fällen sollte ein Therapieabbruch erwogen und der Patient einer psychiatrischen Behandlung zugeführt werden (siehe „Unerwünschte Wirkungen“).
Bei der Verabreichung von Pegasys an pädiatrische Patienten mit früheren oder gleichzeitig bestehenden psychischen Störungen ist Vorsicht geboten und die Patienten sollten auf Anzeichen einer Depression überwacht werden.
Herz-Kreislauf-System
Hypertonie, supraventrikuläre Arrhythmien, Schmerzen im Brustkorb und Myokardinfarkt sind mit der Therapie mit alfa-Interferonen in Verbindung gebracht worden.
Da sich Herzerkrankungen aufgrund einer durch Ribavirin induzierten Anämie verschlechtern können, sind Pegasys und Ribavirin bei Patienten mit vorbestehender schwerer oder instabiler Herzerkrankung mit Vorsicht anzuwenden. Die Patienten sollten vor Beginn der Therapie untersucht und während der Therapie angemessen beobachtet werden. Falls irgendeine Verschlechterung des kardiovaskulären Status eintritt, sollte die Therapie mit Ribavirin abgesetzt oder beendet werden (siehe „Dosierung/Anwendung“).
Es wird empfohlen, dass bei Patienten mit vorbestehenden kardialen Erkrankungen vor Beginn der Therapie mit Pegasys ein Elektrokardiogramm erstellt wird.
Leberfunktion
Stellen sich im Laufe der Behandlung Anzeichen einer Leberdekompensation ein, sollte die Beendigung der Therapie mit Pegasys in Betracht gezogen werden, und der Patient sollte engmaschig überwacht werden.
Hepatitis C
Wie bei anderen alfa-Interferonen wurde unter Pegasys, auch bei virologischem Ansprechen, eine Erhöhung der ALT-Konzentrationen über die Ausgangswerte hinaus beobachtet. Kommt es trotz Dosissenkung zu einem progredienten und klinisch signifikanten Anstieg des ALT-Spiegels oder einem gleichzeitigen Bilirubin-Anstieg, so sollte die Therapie abgebrochen werden (siehe „Unerwünschte Wirkungen“).
Hepatitis B
Im Gegensatz zur chronischen Hepatitis C sind bei der chronischen Hepatitis B Exazerbationen der Krankheit während der Therapie nicht ungewöhnlich; diese äussern sich in vorübergehenden und potenziell starken Erhöhungen der ALT-Werte im Serum. In klinischen Studien mit Pegasys zur Behandlung der HBV-Infektion gingen plötzliche Erhöhungen der Transaminasewerte mit leichten Veränderungen anderer Leberfunktionswerte einher, ohne dass Anzeichen einer Leberdekompensation auftraten. Bei zirka der Hälfte der Patienten, deren Transaminasewerte auf mehr als das Zehnfache der Obergrenze des Normbereichs angestiegen waren, wurde die Dosis von Pegasys reduziert oder das Präparat vorübergehend nicht weiter verabreicht, bis sich die Transaminasewerte wieder zurückgebildet hatten, während bei den übrigen Patienten die Behandlung unverändert fortgesetzt wurde. Eine häufigere Kontrolle der Leberfunktion wurde in allen Fällen empfohlen.
Nierenfunktionsstörungen
Siehe „Dosierung/Anwendung“.
Überempfindlichkeit
Schwere, akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Urtikaria, Angioödem, Bronchialverengung, Anaphylaxie) wurden während einer Therapie mit alfa-Interferonen selten beobachtet. In diesem Fall muss die Therapie abgebrochen und umgehend eine geeignete medizinische Behandlung eingeleitet werden. Vorübergehende Exantheme machen eine Unterbrechung der Therapie nicht erforderlich.
Autoimmunerkrankung
Exazerbationen einer bestehenden Autoimmunerkrankung sind während der Therapie mit alfa-Interferon beobachtet worden; Pegasys sollte bei Patienten mit Autoimmunerkrankung mit Vorsicht angewendet werden.
Blutbild
Vorsicht ist geboten, wenn Pegasys an Patienten mit Ausgangswerten von < 1’500 Neutrophilen/mm3, < 75’000 Thrombozyten/mm3 oder Hämoglobinwerten < 10 g/dl (Anämie) verabreicht werden soll.
Vor und während der Behandlung wird eine regelmässige hämatologische Überwachung empfohlen.
Fieber
Fieber, das mit Grippe-ähnlichen Symptomen assoziiert ist, wird während einer Interferon-Therapie häufig gemeldet; bei persistierendem Fieber sind allerdings, besonders bei Patienten mit Neutropenie, andere Ursachen auszuschliessen. Schwere Infektionen (Bakterien, Viren, Pilze) sind während der Behandlung mit Alfa-Interferonen, einschliesslich Pegasys, gemeldet worden. Eine entsprechende Behandlung mit Antiinfektiva sollte umgehend begonnen und ein Abbruch der Interferon-Therapie in Erwägung gezogen werden.
Okuläre Veränderungen
Ophthalmologische Störungen wie Netzhautblutungen, Cottonwool-Herde, Papillenödeme, Optikusneuropathie oder retinaler Arterien- bzw. Venenverschluss wurden in seltenen Fällen nach einer Behandlung mit alfa-Interferonen berichtet, was zum Verlust des Sehvermögens führen kann. Eine Augenuntersuchung zu Beginn der Therapie ist empfehlenswert. Jeder Patient, der verminderte Sehschärfe oder Gesichtsfeldverlust angibt muss einer regelmässigen Augenuntersuchung unterzogen werden. Da okuläre Manifestationen dieser Art auch in Verbindung mit anderen Krankheitsbildern auftreten können, ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder Hypertonie während der Therapie mit Pegasys eine regelmässige Augenuntersuchung zu empfehlen.
Die Behandlung mit Pegasys sollte bei den Patienten abgebrochen werden, bei denen Augenerkrankungen neu auftreten oder sich verschlechtern.
Pulmonale Veränderungen
Wie bei anderen alfa-Interferonen wurden während der Therapie mit Pegasys pulmonale Störungen wie Dyspnoe, Lungeninfiltrate, Lungenentzündung, Pneumonie oder pulmonal-arterielle Hypertonie und Pneumonitis, mit möglicher Todesfolge, beschrieben. Patienten, bei denen respiratorische Symptome auftreten, sollten engmaschig überwacht werden und die Therapie mit Interferon muss, falls erforderlich, abgebrochen werden.
Bei Nachweis persistierender oder nicht geklärter Lungeninfiltrate oder Lungenfunktionsstörungen muss die Behandlung abgebrochen werden.
Patienten unter 18 Jahren
Bei Patienten unter 18 Jahren wurde Pegasys nicht ausreichend untersucht.
Andere
In seltenen Fällen kommt es bei Verabreichung von alfa-Interferonen zur Exazerbation oder Auslösung einer Psoriasis. Bei bestehender Psoriasis ist Pegasys mit Vorsicht einzusetzen. Bei Auftreten oder Verschlechterung von Psoriasis-Läsionen sollte das Medikament abgesetzt werden.
Auf Alkohol sollte während der Behandlung mit Pegasys verzichtet werden oder die Einnahme von Alkohol sollte auf das Maximum von 20 g pro Tag beschränkt bleiben.
Ein erhöhtes Risiko zur Entwicklung peripherer Neuropathien wurde bei Patienten mit chronischer Hepatitis B unter kombinierter Behandlung von Telbivudin und pegyliertem Interferon alfa-2a beobachtet (siehe „Interaktionen“). Daher wird vom Gebrauch dieser Kombination zurzeit abgeraten.
Transplantation
Die Sicherheit und Wirksamkeit einer Behandlung mit Pegasys und Ribavirin bei Patienten nach Leber- oder anderen Organtransplantationen sind nicht bestimmt worden. Wie bei anderen alfa-Interferonen wurden unter Pegasys allein oder in Kombination mit Ribavirin Abstossungen von Leber- und Nierentransplantaten berichtet.
HCV/HIV koinfizierte Patienten
Patienten mit einer HIV-Begleitinfektion, die eine hochdosierte anti-retrovirale-Therapie (HAART) erhalten, können ein erhöhtes Risiko haben, eine Laktatazidose zu entwickeln. Bei der Verabreichung von Pegasys und Ribavirin im Rahmen einer HAART-Therapie ist daher Vorsicht geboten (siehe Fachinformation von Ribavirin).
HCV-HIVkoinfizierte Patienten mit einer fortgeschrittenen Zirrhose, die eine HAART-Therapie erhalten, können bei der Behandlung mit alfa-Interferonen, einschliesslich Pegasys, mit oder ohne Ribavirin ein erhöhtes Risiko haben, eine Leberdekompensation zu entwickeln, möglicherweise mit Todesfolge. Koinfizierte Patienten sollten während der Behandlung im Hinblick auf Anzeichen und Symptome einer Leberdekompensation (wie beispielsweise Aszites, Enzephalopathie, Varizenblutung, beeinträchtigte Synthesefunktion der Leber, Child-Pugh Score > 6) eng monitoriert werden (siehe „Kontraindikationen“). Der Child-Pugh-Score kann durch behandlungsbedingte Faktoren (indirekte Hyperbilirubinämie, die durch Arzneimittel wie Atazanavir und Indinavir hervorgerufen wird) beeinflusst werden und muss nicht unbedingt auf einer Leberdekompensation beruhen.
Bei Patienten mit Child-Pugh Punkwerten > 6, die nicht durch eine indirekte Hyperbilirubinämie erreicht werden, muss die Therapie abgebrochen werden.
Chronische Hepatitis C bei Patienten mit normalen Transaminasen
Die Wirksamkeit bei Patienten mit normalen Transaminasen beruht auf dem Surrogatmarker, „Sustained Virological Response“ (HCV-RNA < 50 IU/ml 24 Wochen nach Beendigung der Therapie). Der Nutzen der Therapie bei diesen Patienten ist gegen eine verschlechterte „Quality of Life“ während der Therapie und die Risiken (siehe „Unerwünschte Wirkungen“) individuell abzuwägen.
Wachstum und Entwicklung (pädiatrische Patienten)
Im Verlauf einer bis zu 48 Wochen dauernden Therapie mit Pegasys und Ribavirin bei Patienten im Alter von 5 bis 17 Jahren kam es häufig zu Gewichtsverlust und Wachstumsverzögerungen.
Zwei Jahre nach der Behandlung waren 16 % der pädiatrischen Patienten um mehr als 15 Perzentilen unter ihrer Baseline-Gewichtskurve und 11 % um mehr als 15 Perzentilen unter ihrer Baseline-Längenkurve. Daten von 38 Patienten aus der Langzeit-Nachbeobachtung über 5-6 Jahre weisen darauf hin, dass Gewichtsverlust und Wachstumsverzögerungen bei einem Grossteil der Patienten kompensiert werden können, und dass eine Behandlung mit Pegasys wahrscheinlich nicht mit einer dauerhaften Wachstumshemmung bei Kindern einhergeht.
Laboruntersuchungen
Vor Beginn einer Therapie mit Pegasys empfiehlt es sich, bei jedem Patienten Standardblutwerte und biochemische Parameter zu untersuchen.
Die folgenden Angaben können als Ausgangswerte für die Einleitung einer Therapie gelten:
Thrombozytenzahl ≥ 90’000/mm3.
Absolute Neutrophilenzahl ≥ 1’500/mm3.
Thyreotropin (thyroid stimulating hormone, TSH) und T4 im Normbereich oder ausreichend kontrollierte Schilddrüsenfunktion.
Bei HCV/HIVkoinfizierten Patienten können auch die folgenden Messwerte als Richtlinie dienen:
CD4+-Zellzahl ≥ 200/μl, unabhängig von der HIV-1-RNA-Konzentration, oder
CD4+-Zellzahl ≥ 100/μl, jedoch < 200/μl sowie HIV-1-RNA-Konzentration von < 5’000 Kopien/ml im Amplicor HIV-1 Monitor Test, v1.5.
Nach Beginn der Therapie sollten Bluttests nach zwei und vier und biochemische Tests nach vier Wochen durchgeführt werden. Im Verlauf der Therapie sollten zusätzliche Tests in regelmässigen Abständen (mindestens alle 4 Wochen) durchgeführt werden.
In klinischen Prüfungen war während der Therapie mit Pegasys meist innerhalb der ersten beiden Behandlungswochen eine Abnahme sowohl der Leukozytenzahl wie der absoluten Neutrophilenzahl zu beobachten (siehe „Unerwünschte Wirkungen“). Danach war ein weiterer Rückgang selten.
In klinischen Prüfungen mit Pegasys erwies sich die Abnahme der absoluten Neutrophilenzahl bei Dosissenkung oder Absetzen der Therapie als reversibel.
Die Therapie mit Pegasys ging mit einer Abnahme der Thrombozytenzahl einher, die jedoch innerhalb des Beobachtungszeitraums in der Nachbehandlungsphase wieder Vorbehandlungswerte erreichte. In einigen Fällen kann eine Änderung der Dosis notwendig sein (siehe „Dosierung/Anwendung“).
In klinischen Studien wurde bei 15 % der Patienten, die 48 Wochen mit Pegasys 180 µg und Ribavirin 1’000/1’200 mg, und bei 3 % der Patienten, die 24 Wochen mit Pegasys 180 µg und Ribavirin 800 µg behandelt worden waren, eine Anämie (Hämoglobin < 10 g/dl) beobachtet (siehe „Unerwünschte Wirkungen“). Der maximale Abfall des Hämoglobins trat generell innerhalb von 4 Wochen nach Beginn der Therapie mit Ribavirin auf.
In der Literatur wurde das Auftreten von Panzytopenie (deutliche Verringerung der Anzahl von roten Blutzellen, Neutrophilen und Blutplättchen) und Knochenmarksdepression innerhalb 3 bis 7 Wochen nach der gleichzeitigen Verabreichung von Ribavirin und Azathioprin berichtet. Diese Myelotoxizität war innerhalb 4 bis 6 Wochen nach Absetzen der antiviralen HCV-Therapie und des begleitenden Azathioprin reversibel und trat nach alleiniger Wiederaufnahme einer der beiden Therapien nicht wieder auf (siehe „Interaktionen“).
Falls es zu irgendeiner Verschlechterung des kardiovaskulären Status kommt, sollte die Therapie mit Ribavirin unterbrochen oder beendet werden (siehe „Dosierung/Anwendung“).
Die Kombination von Pegasys mit Ribavirin bei chronischer Hepatitis C für Patienten, die auf eine frühere Behandlung nicht ansprachen, wurde bei Patienten, die eine frühere Therapie wegen hämatologischer unerwünschter Wirkungen abbrachen, nicht ausreichend untersucht. Vor der Behandlung solcher Patienten sollte der Arzt bzw. die Ärztin die Risiken und den Nutzen einer erneuten Behandlung sorgfältig abwägen.
Wie bei anderen Interferonen ist Vorsicht geboten, wenn Pegasys in Kombination mit anderen potentiell myelosuppressiven Substanzen angewendet wird.
Bei Gabe von alfa-Interferonen, so auch bei Pegasys, wurden Schilddrüsenfunktionsstörungen bzw. eine Verschlechterung bestehender Schilddrüsenstörungen beschrieben. Vor Beginn einer Therapie mit Pegasys zur Behandlung der chronischen Hepatitis sollten die Werte des Thyreotropins (Thyreoidea-stimulierendes Hormon, TSH) bestimmt werden. Wenn die TSH-Werte medikamentös im Normbereich gehalten werden können, kann die Therapie mit Pegasys begonnen werden. Es ist empfehlenswert die TSH-Werte im Verlauf der Behandlung zu bestimmen, wenn der Patient klinische Anzeichen entwickelt, die auf eine mögliche Schilddrüsendysfunktion hinweisen. Falls eine Schilddrüsendysfunktion vorliegt, kann die Behandlung mit Pegasys fortgesetzt werden, wenn die TSH-Werte medikamentös im Normbereich gehalten werden können.
Bei Patienten, die mit alfa-Interferonen behandelt wurden, sind Fälle mit Hyperglykämie, Hypoglykämie und Diabetes mellitus beobachtet worden. Patienten, bei denen diese unerwünschten Erscheinungen medikamentös nicht wirksam unter Kontrolle gebracht werden können, sollten weder eine Monotherapie mit Pegasys noch eine Kombinationstherapie mit Pegasys und Ribavirin erhalten. Patienten, bei denen sich diese Veränderungen während der Behandlung einstellen und medikamentös nicht unter Kontrolle bringen lassen, sollten die Therapie mit Pegasys bzw. mit Pegasys und Ribavirin absetzen.
Bei Anwendung von Pegasys in Kombination mit anderen direkt wirkenden Anti-HCV Medikamenten (DAA) sind die vollständigen Fachinformationen der jeweiligen Anti-HCV Medikamente zu beachten.
Anwendung von Peginterferon als Langzeit-Erhaltungsmonotherapie (nicht zugelassene Anwendung)
In einer randomisierten kontrollierten US-Studie (HALT-C) mit HCV-Non-Responder-Patienten mit unterschiedlichem Fibrosegrad, bei denen eine Behandlung mit 90 µg/Woche Pegasys als Monotherapie über 3,5 Jahre beobachtet wurde, wurde keine signifikante Abnahme der Geschwindigkeit der Fibroseprogression oder damit verbundener klinischer Ereignisse festgestellt.
Bei Umstellung der Therapie auf eine andere Darreichungsform und/oder ein anderes Arzneimittel mit gleichem Wirkstoff ist Vorsicht geboten. Der Patient sollte adäquat kontrolliert werden.
Dieses Arzneimittel enthält Benzylalkohol. Benzylalkohol kann allergische Reaktionen hervorrufen.
Grosse Mengen sollten wegen des Risikos der Akkumulation und Toxizität («metabolische Azidose») mit Vorsicht und wenn absolut nötig angewendet werden, insbesondere bei Personen mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Fertigspritze (0.5 ml), d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.

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