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Fachinformation zu Duodopa®:AbbVie AG
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Präklinische Daten

Nicht-klinische Daten, die auf herkömmlichen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität nach wiederholter Gabe, Genotoxizität und zum karzinogenen Potential basieren, zeigen keine spezielle Gefahr für den Menschen. In Studien zur Reproduktionstoxizität haben sowohl Levodopa als auch die Kombination Carbidopa/Levodopa viszerale und skeletale Missbildungen bei Kaninchen verursacht.
Hydrazin ist ein Abbauprodukt von Carbidopa. In Tierstudien zeigte Hydrazin bedeutende systemische Toxizität, vor allem bei Inhalationsexposition. Diese Studien zeigten, dass Hydrazin hepatotoxisch ist, eine ZNS Toxizität aufweist (obwohl nach oraler Behandlung nicht beschrieben), sowie genotoxisch wie auch karzinogen ist (siehe auch Kapitel «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Studien an murinen Spinalganglienzellen in vitro zeigten, dass Hydrazin auch neurotoxisch auf das periphere Nervensystem wirkt.
Bei Tierstudien mit Carbidopa mit Plasmaexpositionen von Hydrazin, die mehr als das 4-fache der in einer klinischen Studie festgestellten Werte bei Verabreichung einer Tagesdosis von ungefähr 2/3 einer Kassette betrugen, wurden keine Hinweise auf Kanzerogenität gefunden. Die Relevanz des karzinogenen Potentials von Hydrazin für den Menschen ist nicht bekannt.

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