AMZVZusammensetzungWirkstoff: Indapamid.
Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso obducto.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit1 Depotabs Indapamid-Mepha retard enthält 1,5 mg Indapamid.
Indikationen/AnwendungsmöglichkeitenLeichte bis mittelschwere essentielle Hypertonie.
Dosierung/Anwendung1 Depotabs alle 24 Stunden, vorzugsweise morgens.
Höhere Dosen haben keinen Einfluss auf die blutdrucksenkende Wirkung, während jedoch die diuretische Wirkung verstärkt wird.
Die Anwendungssicherheit und Wirksamkeit in der Pädiatrie ist nicht belegt.
KontraindikationenÜberempfindlichkeit gegenüber Sulfonamiden;
schwere Niereninsuffizienz;
hepatische Encephalopathie oder schwere Leberinsuffizienz;
Hypokaliämie;
kürzlich erfolgter cerebrovaskulärer Zwischenfall.
Warnhinweise und VorsichtsmassnahmenBei beeinträchtigter Leber können Thiazid-ähnliche Diuretika eine hepatische Encephalopathie hervorrufen. In diesem Falle ist die Verabreichung des Diuretikums unverzüglich abzubrechen.
Elektrolytgleichgewicht
Natriämie: Die Serumnatriumwerte sind vor Beginn der Behandlung zu kontrollieren; anschliessend sollen die Kontrollen in regelmässigen Abständen wiederholt werden. Jede Diuretikabehandlung kann zu einer Hyponatriämie mit potentiell schwerwiegenden Folgen führen. Da der Abfall des Serumnatriumspiegels zunächst asymptomatisch verlaufen kann, sind regelmässige Laborkontrollen unerlässlich; häufigere Kontrollen sind namentlich bei bestimmten Risikopatienten (ältere Patienten und Zirrhotiker) angezeigt (siehe Abschnitte «Unerwünschte Wirkungen» und «Überdosierung»).
Kaliämie: Kaliumdepletion mit Hypokaliämie ist das bedeutendste Risiko von Indapamid-Mepha retard. Der Entstehung von Hypokaliämie (<3,4 mmol/l) muss in den entsprechenden Risikopopulationen (ältere und/oder unterernährte Patienten, Patienten unter Polymedikation, Zirrhotiker mit Ödemen und Ascites, Koronarpatienten sowie Patienten mit Herzinsuffizienz) vorgebeugt werden. In diesen Fällen verschlimmert eine Hypokaliämie die kardiotoxischen Wirkungen von Digitalispräparaten und erhöht das Risiko von Rhythmusstörungen.
Gefährdet sind auch Patienten mit einer kongenitalen oder iatrogenen Verlängerung des QT-Intervalls. Hypokaliämie wirkt hier ebenso wie Bradykardie als risikoerhöhender Faktor, der das Auftreten von schweren Rhythmusstörungen, insbesondere potentiell letalen Torsades de pointes , begünstigt.
In all diesen Fällen sind häufigere Kontrollen der Serumkaliumwerte indiziert, wobei die erste Kontrolle im Lauf der ersten Woche nach Behandlungsbeginn erfolgen soll.
Falls eine Hypokaliämie festgestellt wird, muss diese korrigiert werden.
Kalzämie: Indapamid-Mepha retard kann die urinäre Ausscheidung von Kalzium vermindern und somit zu einer leichten, vorübergehenden Erhöhung der Serumkalziumwerte führen. Eine deutliche Hyperkalzämie kann im Zusammenhang mit einem unerkannten Hyperparathyreoidismus stehen.
Vor einer Prüfung der Nebenschilddrüsenfunktion ist die Medikation abzusetzen.
Glykämie: Bei Diabetikern – insbesondere solchen mit Hypokaliämie – sind Kontrollen der Blutglukosewerte angezeigt.
Harnsäure: Bei Patienten mit Hyperurikämie kann die Neigung zu Gichtanfällen verstärkt werden.
Renale und diuretische Funktion: Indapamid-Mepha retard ist nur voll wirksam, wenn die Nierenfunktion normal oder wenig verändert (Serumkreatininwerte unterhalb von 25 mg/l, oder 220 µmol/l bei Erwachsenen) ist. Bei älteren Personen müssen die Serumkreatininwerte in Bezug auf Alter, Gewicht und Geschlecht berichtigt werden.
Die bei Beginn der Behandlung durch das Diuretikum bedingten Wasser- und Natriumverluste führen zu Hypovolämie, wodurch die glomeruläre Filtrationsrate herabgesetzt wird. Dies kann zu einem Anstieg der Serumharnstoff- und Serumkreatininwerte führen. Diese vorübergehende Beeinträchtigung der Nierenfunktion ist beim Patienten mit normaler Nierenfunktion harmlos, während eine vorbestehende Niereninsuffizienz dadurch verschlimmert werden kann.
Sportler: Sportler sollten beachten, dass das Arzneimittel einen Wirkstoff enthält, der bei Dopingkontrollen positiv anzeigen kann.
InteraktionenKombinationen, von denen abzuraten ist
Lithium
Anstieg der Serumlithiumwerte mit Zeichen der Überdosierung, wie unter salzfreier Diät (Verminderung der urinären Lithiumausscheidung).
Falls die Anwendung von Diuretika notwendig ist, strikte Überwachung der Serumlithiumwerte und Dosisanpassung.
Nicht-Antiarrhythmika, die torsades de pointes hervorrufen (Astemizol, Erythromycin IV, Halofantrin, Pentamidin, Terfenadin, Vincamin)
Torsades de pointes (Hypokaliämie ist ein risikofördernder Faktor, ebenso Bradykardie und eine vorbestehende Verlängerung des QT-Intervalls).
Arzneimittel verwenden, die bei Hypokaliämie keine torsades de pointes hervorrufen.
Kombinationen, die Vorsichtsmassnahmen erfordern
Nicht-steroidale Antiphlogistika (allgemein), hochdosierte Salicylate
Mögliche Verminderung der antihypertensiven Wirkung von Indapamid.
Akute Niereninsuffizienz beim dehydrierten Patienten (Verminderung der glomerulären Filtration).
Hydrierung des Patienten; bei Beginn der Behandlung Nierenfunktion überwachen.
Andere kaliumsenkende Arzneimittel: Amphotericin B (i.v.), Gluko- und Mineralokortikoide (allgemein), Tetracosactid, stimulierende Laxativa
Erhöhtes Risiko für Hypokaliämie (additive Wirkung).
Überwachung der Serumkaliumwerte und, falls nötig, Korrekturmassnahmen. Dies ist insbesondere im Falle einer Digitalistherapie zu beachten. Nicht-stimulierende Laxativa verwenden.
Baclofen
Verstärkung der antihypertensiven Wirkung.
Den Patienten hydrieren, Nierenfunktion zu Beginn der Behandlung überwachen.
Digitalispräparate
Hypokaliämie fördert die toxischen Wirkungen der Digitalispräparate.
Überwachung von Serumkaliumwerten und EKG; nötigenfalls Therapieansatz überprüfen.
Bei folgenden Kombinationen zu beachten
Kaliumsparende Diuretika (Amilorid, Spironolacton, Triamteren)
Bei dieser Kombination, die für manche Patienten zweckmässig ist, sind Hypokaliämie oder – insbesondere bei niereninsuffizienten Patienten und Diabetikern – Hyperkaliämie nicht ausgeschlossen.
Überwachung von Serumkaliumwerten und eventuell EKG; nötigenfalls Therapieansatz überprüfen.
Angiotensin-Converting-Enzyme-Hemmer (ACE-Hemmer)
Risiko einer brüsken arteriellen Hypotonie und/oder akuten Niereninsuffizienz bei Einleitung der Behandlung mit einem Angiotensin-Converting-Enzyme-Hemmer im Falle einer vorbestehenden Natriumdepletion (insbesondere bei Patienten mit Nierenarterienstenose).
Bei essentieller Hypertonie soll bei Patienten, bei denen eine vorausgegangene Diuretikabehandlung möglicherweise eine Natriumdepletion hervorgerufen hat, entweder das Diuretikum 3 Tage vor Beginn der Therapie mit dem ACE-Hemmer abgesetzt und im Bedarfsfall ein kaliumsenkendes Diuretikum eingeführt werden, oder der ACE-Hemmer in kleinen Initialdosen verabreicht und die Dosis langsam gesteigert werden.
Bei kongestiver Herzinsuffizienz soll die Behandlung mit einer sehr kleinen ACE-Hemmer-Dosis, eventuell nach Reduktion der Dosis des gleichzeitig verabreichten kaliumsenkenden Diuretikums, begonnen werden.
In jedem Falle ist in den ersten Wochen der ACE-Hemmer-Therapie eine Überwachung der Nierenfunktion (Bestimmung des Serumkreatinins) erforderlich.
Antiarrhythmika, die Torsades de pointes hervorrufen: Antiarrhythmika der Gruppe Ia (Chinidin, Hydrochinon, Disopyramid) Amiodaron, Sotalol
Torsades de pointes (Hypokaliämie ist ein risikofördernder Faktor, ebenso Bradykardie und eine vorbestehende Verlängerung des QT-Intervalls).
Prophylaxe der Hypokaliämie und nötigenfalls Korrektur: Überwachung des QT-Intervalls. Im Falle von Torsades keine Antiarrhythmika verabreichen (Elektrokonversion).
Metformin
Metformin-induzierte Laktazidose im Gefolge einer möglichen durch ein Diuretikum oder insbesondere ein Schleifendiuretikum bedingten funktionellen Niereninsuffizienz.
Metformin soll nicht angewendet werden, wenn die Serumkreatininwerte 15 mg/l (135 µmol/l) beim Mann und 12 mg/l (110 µmol/l) bei der Frau überschreiten.
Jodhaltige Kontrastmittel
Bei Diuretika-bedingter Dehydratation ist das Risiko einer akuten Niereninsuffizienz erhöht; dies trifft insbesondere zu, wenn jodhaltige Kontrastmittel in hohen Dosen angewendet werden. Rehydratation vor Verabreichung jodhaltiger Präparate.
Imipraminhaltige (trizyklische) Antidepressiva, Neuroleptika
Antihypertensive Wirkung und erhöhtes Risiko der orthostatischen Hypotonie (additive Wirkung).
Kalziumsalze
Risiko einer Hyperkalzämie infolge Verminderung der urinären Elimination von Kalzium.
Ciclosporin
Risiko einer Erhöhung der Serumkreatininwerte ohne Modifikation der zirkulierenden Ciclosporinwerte, selbst bei Fehlen einer Wasser/Natrium-Depletion.
Kortikoide, Tetracosactid (allgemeine Verabreichung)
Verminderung der antihypertensiven Wirkung (Wasser/Natrium-Retention der Kortikoide).
Schwangerschaft/StillzeitSchwangerschaft
Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine Risiken für die Föten gezeigt, aber es sind keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen verfügbar.
Die Anwendung von Diuretika in der Schwangerschaft ist generell zu vermeiden; und sollte nie für die Behandlung physiologischer Ödeme bei Schwangeren verschrieben werden. Diuretika können nämlich eine feto-placentare Ischämie hervorrufen, die mit dem Risiko einer fetalen Hypotrophie verbunden ist. Sollte während der Schwangerschaft nicht verschrieben werden, es sei denn dies sei klar notwendig.
Stillzeit
Vom Stillen wird abgeraten, da Indapamid in die Muttermilch übergeht.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von MaschinenIndapamid-Mepha retard beeinflusst die Vigilanz nicht, doch können bei gewissen Patienten individuelle Reaktionen im Zusammenhang mit der Blutdrucksenkung vorkommen – dies insbesondere zu Beginn der Behandlung oder wenn Indapamid-Mepha retard mit einem anderen Antihypertensivum kombiniert wird.
Aus diesem Grunde kann die Fähigkeit, ein Fahrzeug zu lenken oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigt sein.
Unerwünschte Wirkungen«Sehr häufig» (>1/10); «häufig» (>1/100, <1/10); «gelegentlich» (>1/1’000, <1/100); «selten» (>1/10’000, <1/1’000); «sehr selten» (<1/10’000).
Blut und Lymphsystem
Selten: Thrombozytopenie, Leukopenie, Agranulozytose, medulläre Aplasie, hämolytische Anämie.
Nervensystem
Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel, Asthenie, Parästhesien.
Herz/Gefässe
Sehr selten: Arrhythmie, Hypotonie.
Gastrointestinale Störungen
Häufig: Übelkeit, Obstipation, Mundtrockenheit, Erbrechen.
Selten: Pankreatitis.
Leber und Galle
Selten: Entstehung einer hepatischen Encephalopathie bei Patienten mit Leberinsuffizienz (siehe Abschnitte «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Haut
Überempfindlichkeitsreaktionen, vor allem im Hautbereich (gelegentlich: Makulopapulöse Hauteruptionen, Purpura), bei Patienten mit Prädisposition für Allergien und Asthma.
Selten: Mögliche Verschlimmerung eines vorbestehenden akuten systemischen Lupus erythematodes.
Sehr selten: Angioödem, toxische Nekrolyse der Oberhaut, Stevens-Johnson Syndrom.
Nieren und Harnwege
Sehr selten: Niereninsuffizienz.
Untersuchungen
Häufig: Kaliumdepletion mit Hypokaliämie. Ein Abfall der Kaliumwerte wurde in klinischen Studien nach 4–6 Behandlungswochen beobachtet; wobei etwa 10% der Patienten Werte unterhalb 3,4 mmol/l und 4% der Patienten Werte unterhalb 3,2 mmol/l aufwiesen.
In bestimmten Risikopopulationen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») wird Hypokaliämie als besonders schwerwiegend erachtet.
Gelegentlich: Hyponatriämie mit Hypovolämie, die Dehydratation und orthostatische Hypotonie verursachen kann. Der gleichzeitige Verlust von Chlorionen kann sekundär zu einer kompensatorischen metabolischen Alkalose führen; Häufigkeit und Intensität dieses Effektes sind gering.
Gelegentlich: Erhöhung der Serumharnstoff- und Serumglukosewerte im Verlauf der Behandlung. Die Anwendung dieser Diuretika bei Gichtpatienten und Diabetikern muss sorgfältig abgewogen werden.
Selten: Hyperkalzämie.
ÜberdosierungIndapamid hat sich bei Dosen bis zu 40 mg (dem 27-Fachen der therapeutischen Dosis) als nicht toxisch erwiesen.
Intoxikationszustände äussern sich vor allem durch Störungen des Elektrolytgleichgewichts (Hyponatriämie, Hypokaliämie). Mögliche klinische Symptome sind Nausea, Erbrechen, arterielle Hypotonie, Krämpfe, Schwindel, Somnolenz, Verwirrtheit, Polyurie oder Oligurie bis zur Anurie (infolge Hypovolämie).
Erste Massnahmen: Eingenommene Substanz(en) mittels Magenspülung und/oder Verabreichung von Aktivkohle rasch entfernen, dann in einer spezialisierten Klinik das Wasser-Elektrolytgleichgewicht bis zur Normalisierung der Werte wiederherstellen.
Eigenschaften/WirkungenATC-Code: C03BA11
Wirkungsmechanismus
Indapamid ist ein mit der Gruppe der Thiazid-Diuretika pharmakologisch verwandtes Sulfonamidderivat mit Indolkern, dessen Wirkung auf einer Hemmung der Natriumrückresorption im Bereich des distalen Nierentubulus beruht. Es erhöht die urinäre Ausscheidung von Natrium, Chlorid und, in geringerem Ausmass, die Kalium- und Magnesiumelimination, wodurch es die Diurese fördert und den Blutdruck senkt.
In den Studien der Phase II und III mit Indapamid als Monotherapie wurde eine blutdrucksenkende Wirkung beobachtet, die während 24 Stunden anhält. Sie tritt unter Dosen auf, bei denen sich die diuretischen Eigenschaften nur schwach manifestieren.
Die antihypertensive Wirkung von Indapamid steht mit einer Verbesserung der Arterien-Compliance und einer Verminderung des totalen peripheren und des arteriolären Widerstandes im Zusammenhang.
Indapamid vermindert die linksventrikuläre Hypertrophie.
Oberhalb einer bestimmten Dosis erreicht die antihypertensive Wirkung von Indapamid ein Plateau, während die unerwünschten Nebenwirkungen zunehmen. Bei Therapieversagen soll deshalb nicht versucht werden, die Dosis zu erhöhen.
Es wurde nachgewiesen, dass Indapamid kurz-, mittel- und langfristig beim Hypertoniker:
– den Fettstoffwechsel (Triglyceride, LDL- und HDL-Cholesterin) nicht beeinflusst,
– den Glukosestoffwechsel selbst beim hypertonen Diabetiker nicht beeinflusst.
PharmakokinetikIndapamid-Mepha retard ist als Depotabs mit verzögerter Wirkstoff-Freisetzung formuliert. Ein Matrizensystem, bei dem der Wirkstoff in einem Träger dispergiert ist, ermöglicht die verlangsamte Freigabe von Indapamid.
Absorption
Die freigesetzte Indapamid-Fraktion wird im Verdauungstrakt rasch und vollständig resorbiert.
Die Aufnahme von Nahrung bewirkt eine leichte Beschleunigung der Resorption, hat aber keinen Einfluss auf die resorbierte Wirkstoffmenge.
Die maximalen Plasmawerte werden ungefähr 12 Stunden nach der Verabreichung erreicht. Die Wiederholung der Einnahmen werden die Schwankungen der Blutkonzentration im Intervall zwischen zwei Gaben ausgleichen.
Die Resorption ist intraindividuellen Schwankungen unterworfen.
Distribution
Die Bindung an Plasmaproteine beträgt 79%.
Der Steady-state wird nach 7 Tagen erreicht.
Wiederholte Gaben bewirken keine Kumulation.
Metabolismus/Elimination
Die Ausscheidung erfolgt in erster Linie mit dem Urin (70% der Dosis) und mit den Fäzes (22%) in Form inaktiver Metaboliten.
Die Eliminationshalbwertszeit liegt zwischen 14 und 24 Stunden (Mittelwert 18 Stunden).
Kinetik in besonderen klinischen Situationen
Die pharmakokinetischen Parameter sind beim niereninsuffizienten Patienten unverändert.
Präklinische DatenDie höchsten oral verabreichten Dosen zu verschiedenen Tierarten (40 zu 8’000-mal die therapeutische Dosis) haben eine Übersteigerung der diuretischen Eigenschaften von Indapamid gezeigt. Die Hauptsymptome der akuten Toxizitäts-Studien mit intravenösen oder intraperitonealen Verabreichung von Indapamid sind im Zusammenhang mit der pharmakologischen Wirkung von Indapamid, das heisst Bradypnoe und periphere Vasodilatation. Die Mutagenitäts- und Karzigenitätsprüfungen für Indapamid sind negativ.
Sonstige HinweiseHaltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Das Arzneimittel ist trocken und in der Originalpackung bei Raumtemperatur (15–25 °C) zu lagern.
Zulassungsnummer58014 (Swissmedic).
Packungen
|
Menge
|
CHF
|
SM
|
Rückerstattungskat.
|
|
INDAPAMID Mepha retard Depotabs 1.5 mg
|
30 Stk
|
19.65
|
B
|
SL G
|
|
90 Stk
|
44.25
|
B
|
SL G
|
ZulassungsinhaberinMepha Pharma AG, Aesch/BL.
Stand der InformationMärz 2009.
|