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Fachinformation zu Ribomustin:CPS Cito Pharma Services GmbH
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Interaktionen

Es wurden keine in vivo-Interaktionsstudien durchgeführt.
Bei der Kombination von Ribomustin mit anderen myelosuppressiven Substanzen kann die Wirkung von Ribomustin und/oder der zusätzlich verabreichten Arzneimittel auf das Knochenmark verstärkt werden. Grundsätzlich können alle Behandlungsmassnahmen, die den Allgemeinzustand des Patienten verschlechtern oder die Knochenmarkfunktion beeinträchtigen, die Toxizität von Ribomustin erhöhen.
Eine Kombination von Ribomustin mit Ciclosporin oder Tacrolimus kann zu einer übermässigen Immunsuppression mit dem Risiko einer Lymphoproliferation führen.
Zytostatika können die Antikörperbildung nach Impfungen mit Lebendviren mindern und das Risiko einer allenfalls fatalen Infektion erhöhen. Dieses Risiko ist bei Personen erhöht, bei denen aufgrund ihrer Erkrankung bereits eine Immunsuppression vorliegt.
Das Cytochrom P450 (CYP) 1A2 Isoenzym ist am Stoffwechsel von Bendamustinhydrochlorid beteiligt (siehe «Pharmakokinetik»). Deshalb ist eine potenzielle Interaktion mit CYP1A2-Hemmern wie z.B. Fluvoxamin, Ciprofloxacin, Aciclovir oder Cimetidin gegeben.

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