Schwangerschaft, StillzeitSchwangerschaft
Für VPRIV liegen begrenzte klinischen Daten über exponierte Schwangere vor. Tierstudien zeigten keine direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf die Schwangerschaft, foetale/embryonale Entwicklung, Geburt oder die postnatale Entwicklung (siehe «Präklinische Daten»). Vorsicht ist angezeigt bei der Verschreibung an schwangeren Frauen.
Stillzeit
Es gibt nur ungenügende Informationen darüber, ob Velaglucerase alfa oder seine Metaboliten in die Muttermilch übergehen. Velaglucerase ist eine synthetische Form von Beta-Glucocerebrosidase, einem normalen Bestandteil der Muttermilch beim Menschen. In Studien zu anderen Formen des Enzyms wurden sehr niedrige Konzentrationen des Enzyms in der Muttermilch gefunden. Es muss eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob das Stillen zu unterbrechen ist oder ob auf die Behandlung mit VPRIV verzichtet werden soll/die Behandlung mit VPRIV zu unterbrechen ist. Dabei ist sowohl der Nutzen des Stillens für das Kind als auch der Nutzen der Therapie für die Frau zu berücksichtigen. Da viele Arzneimittel in die menschliche Muttermilch übertreten, ist Vorsicht angezeigt bei der Verschreibung an stillenden Müttern.
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