Präklinische DatenBasierend auf den konventionellen Studien zum akuten und chronischen toxischen Potential vonChlorhexidinlassendie präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.
Eine 14-tägige Anwendung vonChlorhexidin0,2%ig und 0,02%ig über das Trinkwasser bei Ratten führte zu reversiblen Dysplasien undLeukoplakien.
Bisher vorliegende Untersuchungen zummutagenenPotential vonChlorhexidinergaben keine Hinweise auf klinisch relevante Effekte.
Eine Langzeituntersuchung zurKanzerogenitätverlief negativ.
In Fertilitätsstudien an Ratten mitChlorhexidin-Dosen bis zu 100 mg/kg/Tag zeigte sich keine Beeinträchtigung der Fertilität. In Embryotoxizitätsstudien an Ratten und Kaninchen wurden bis zu Dosen von 300 mg/kg/Tag bzw. 40 mg/kg/Tag keine teratogenen Effekte beobachtet, im oberen Dosisbereich traten jedoch embryotoxische Wirkungen auf.
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