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Fachinformation zu Flutiform® Druckgasinhalation, Suspension:Mundipharma Medical Company, Hamilton, Bermuda, Basel Branch
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Schwangerschaft, Stillzeit

Schwangerschaft
Zur Anwendung von Fluticasonpropionat oder Formoterolfumarat bei Schwangeren, entweder alleine oder gemeinsam, aus separaten Inhalatoren oder als die Fixdosen-Kombination Flutiform angewendet, sind nur wenige Daten verfügbar. Tierexperimentelle Studien haben eine reproduktive Toxizität gezeigt (siehe «Präklinische Daten»).
Die Anwendung von Flutiform während der Schwangerschaft wird nicht empfohlen und sollte nur in Betracht gezogen werden, wenn der erwartete Nutzen bei der Mutter grösser ist als jedes mögliche Risiko für den Fetus. In diesem Fall sollte die niedrigste effektive Dosis angewendet werden, die erforderlich ist, um eine adäquate Asthmakontrolle aufrecht zu erhalten.
Wegen der Möglichkeit einer Beeinflussung der Uteruskontraktilität durch Beta-Agonisten sollte die Anwendung von Flutiform zur Asthmatherapie während der Entbindung auf diejenigen Patientinnen begrenzt werden, bei denen der Nutzen die Risiken überwiegt.
Stillzeit
Es ist nicht bekannt, ob Fluticasonpropionat oder Formoterolfumarat in die Muttermilch ausgeschieden werden. Ein Risiko für das gestillte Kind kann nicht ausgeschlossen werden. Daher muss eine Entscheidung getroffen werden, ob abgestillt werden oder die Behandlung mit Flutiform unterbrochen beziehungsweise darauf verzichtet werden soll, wobei der Nutzen des Stillens für das Kind und der Nutzen der Behandlung für die Frau in Betracht zu ziehen sind.
Fertilität
Es liegen keine Daten zu den Auswirkungen einer Behandlung mit Flutiform auf die Fertilität vor. In tierexperimentellen Studien wurden nach Anwendung der einzelnen Wirkstoffe in klinisch relevanten Dosen keine Auswirkungen auf die Fertilität beobachtet (siehe «Präklinische Daten»).

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