ch.oddb.org
 
Medikamente | Services | Zulassungsi.
Fachinformation zu Ovixan, Crème:Gebro Pharma AG
Vollst. FachinformationDDDÄnderungen anzeigenDrucken 
Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Unerwünschte Wirkungen

Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedRA-Systemorganklasse nach Häufigkeitsbereich und mit absteigendem Schweregrad angegeben.
Sehr häufig (≥ 1/10)
Häufig (≥1/100, <1/10)
Gelegentlich (≥ 1/ 1 000, < 1/100)
Selten (≥ 1/ 10 000, < 1/1 000)
Sehr selten (< 1/10 000)
Einzelfälle (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Folgende Nebenwirkungen sind bei Anwendung von Glukokortikoiden zur topischen Anwendung aufgetreten:

Infektionen und parasitäre Erkrankungen

Einzelfälle

Sekundäre Infektion, Furunkulose

Sehr selten

Follikulitis

Endokrine Erkrankungen

Einzelfälle

Manifestwerden eines bisher latenten Diabetes mellitus, Osteoporose und bei Kindern Wachstumsverzögerungen. Ebenso ist die Möglichkeit einer systemischen Wirkung gegeben: Endogene Kortikosteroidsynthese-Suppression, Hyperkortikosteroidismus mit Ödemen.

Erkrankungen des Nervensystems

Einzelfälle

Parästhesie

Sehr selten

Brennen

Gefässerkrankungen

Sehr selten

Telangiektasie

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Einzelfälle

Allergische Kontaktdermatitis, periorale Dermatitis, Hypopigmentierung, Hypertrichose, Striae, Mazerierung der Haut, Miliaria, akneartige Reaktionen, lokale Hautatrophie, Reizung, papulöse rosacea-artige Dermatitis (Gesichtshaut), Empfindlichkeit der Kapillaren (Ekchymose), Trockenheit, Überempfindlichkeit (Mometason)

Sehr selten

Pruritus

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Einzelfälle

Schmerzen an der Applikationsstelle, Reaktionen an der Applikationsstelle

Bei häufiger Anwendung, bei der Behandlung grosser Flächen oder bei Langzeitanwendung sowie bei der Behandlung intertriginöser Hautstellen oder abgedeckter Hautstellen besteht ein erhöhtes Risiko für systemische Wirkungen und lokale unerwünschte Wirkungen. In seltenen Fällen wurde in Verbindung mit anderen Kortisonmedikamenten über Hypo- oder Hyperpigmentierung berichtet, was daher auch bei Mometasonfuroat der Fall sein kann.
Die Behandlung einer grossflächigen Psoriasis oder abruptes Absetzen einer längeren Therapie mit einem starken Kortikosteroid kann eine pustulöse oder erythrodermische Psoriasis auslösen.
Als Rebound-Phänomen kann es nach abruptem Absetzen der Therapie zu einem Ekzemschub kommen.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

2025 ©ywesee GmbH
Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home