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Fachinformation zu Soolantra:Galderma SA
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Bei Therapiebeginn kann es infolge einer Reaktion auf die absterbenden Demodex-Milben zu einer vorübergehenden Verschlimmerung der Rosazea kommen, die sich bei fortgesetzter Behandlung in der Regel innerhalb von 1 Woche bessert. Im Falle einer starken Verschlechterung mit schwerer Hautreaktion sollte die Behandlung abgebrochen werden.
Die Anwendung von Soolantra bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen wurde bisher nicht untersucht.
Relevante Interaktionen (siehe auch "Interaktionen")
Ivermectin soll nicht mit starken Inhibitoren des P-Glykoprotein (P-gp) und des CYP3A4 (z.B., Itraconazol, Voriconazol, Posaconazol, Clarithromycin, Cobicistat) angewendet werden, weil dies zu einem erheblichen Anstieg der Ivermectin-Spiegel führen kann.
Wenn Soolantra zusammen mit moderaten Inhibitoren des P-gp und moderaten CYP3A4 Inhibitoren angewendet wird, ist Vorsicht geboten, da die Ivermectin-Exposition signifikant erhöht sein kann.
Ivermectin ist ein starker P-gp-Inhibitor und kann zu einem erheblichen Anstieg der Plasmakonzentrationen von P-gp-Substraten führen. Es soll daher nicht mit Substanzen mit enger therapeutischer Breite angewendet werden, deren Exkretion wesentlich vom P-gp abhängt (z.B. Digoxin, Ciclosporin).

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