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Fachinformation zu Noradrenalin Sintetica 0,06 mg/ml, 0,10 mg/ml, 0,12 mg/ml, 0,20 mg/ml:Sintetica SA
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Interaktionen

Atropinsulfat, Antidepressiva, gewisse Antihistaminika, Mutterkornalkaloide, Methyldopa, Guanethidin, Furosemid und andere Diuretika können mit Noradrenalin interagieren.
Nicht zu empfehlende Kombinationen:
-Flüchtige halogenierte Anästhetika: schwere ventrikuläre Arrhythmie (gesteigerte kardiale Erregbarkeit).
-Imipramin-Antidepressiva: paroxysmale Hypertonie mit möglicher Arrhythmie (Hemmung der Aufnahme von Sympathomimetika in die sympathischen Fasern).
-Serotonerg-adrenerg wirkende Antidepressiva: paroxysmale Hypertonie mit möglicher Arrhythmie (Hemmung der Aufnahme von Sympathomimetika in die sympathischen Fasern).
Kombinationen, bei denen Vorsichtsmassnahmen erforderlich sind:
-Nichtselektive Monoaminooxidase-(MAO-)Hemmer: Verstärkung der blutdrucksteigernden Wirkung des Sympathomimetikums, die in der Regel mässig stark ausgeprägt ist. Sie dürfen nur unter engmaschiger medizinischer Überwachung angewendet werden.
-Selektive MAO-Hemmer: Analog zu den bei nichtselektiven MAO-Hemmern beobachteten Effekten Risiko einer Verstärkung der blutdrucksteigernden Wirkung. Sie dürfen nur unter engmaschiger medizinischer Überwachung angewendet werden.
-Linezolid: Analog zu den bei nichtselektiven MAO-Hemmern beobachteten Effekten Risiko einer Verstärkung der blutdrucksteigernden Wirkung. Sie dürfen nur unter engmaschiger medizinischer Überwachung angewendet werden.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Noradrenalin mit Alphablockern und Betablockern ist Vorsicht geboten, da das Risiko einer schweren Hypertonie besteht.
Bei der Anwendung von Noradrenalin in Kombination mit den folgenden Arzneimitteln ist Vorsicht geboten, da dadurch die kardialen Wirkungen verstärkt werden können: Schilddrüsenhormone, Herzglykoside, Antiarrhythmika.
Mutterkornalkaloide und Oxytocin können die blutdrucksteigernden und vasokonstriktiven Wirkungen stimulieren.

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