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Fachinformation zu Fasenra® Pen:AstraZeneca AG
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Fasenra sollte nicht zur Behandlung akuter Asthma-Exazerbationen eingesetzt werden.
Die Patienten sollten angewiesen werden ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn ihr Asthma nach Beginn der Behandlung weiterhin unkontrolliert ist oder sich verschlechtert.
Das abrupte Absetzen von Kortikosteroiden nach Beginn der Behandlung mit Fasenra wird nicht empfohlen. Die Dosisverringerung der Kortikosteroide sollte unter Aufsicht eines Arztes und stufenweise erfolgen.
Überempfindlichkeitsreaktionen
Nach der Verabreichung von Fasenra sind Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Anaphylaxie, Angioödem, Urtikaria, papulöse Urtikaria, Hautausschlag) aufgetreten. Diese Reaktionen können in der Regel innerhalb der ersten Stunden nach der Verabreichung auftreten, in manchen Fällen jedoch auch verzögert (d.h. nach mehreren Tagen). Patienten müssen über dieses Risiko und die Behandlungsmöglichkeiten schwerer allergischer Reaktionen informiert werden.
Im Falle einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte die Behandlung mit Fasenra abgebrochen werden und eine geeignete Therapie eingeleitet werden.
Bei Selbst-Anwendung sollten Patienten angewiesen werden, bei schweren systemischen allergischen Reaktionen wie Urtikaria, Angioödem, Atemschwierigkeiten oder Herz-Kreislaufstörungen sofort einen Arzt zu konsultieren.
Parasitäre Infektionen (Helminthen)
Eosinophile können an der Immunantwort auf einen Befall mit bestimmten Helminthen beteiligt sein. Patienten mit einer bekannten Helmintheninfektion wurden von den klinischen Studien ausgeschlossen. Es ist nicht bekannt, ob Fasenra die Reaktion des Patienten auf Helmintheninfektionen beeinflusst.
Patienten, bei denen ein Helminthenbefall vorliegt, sollten vor der Verabreichung von Fasenra entsprechend behandelt werden. Bei Patienten, bei denen während der Behandlung mit Fasenra ein Helminthenbefall eintritt, und die nicht auf eine Behandlung gegen Helminthen ansprechen, soll die Behandlung mit Fasenra unterbrochen werden, bis die Helmintheninfektion ausgeheilt ist.

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