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Fachinformation zu Fasenra® Pen:AstraZeneca AG
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Dosierung/Anwendung

Fasenra soll von einem Arzt verschrieben werden, der Erfahrung in der Diagnose und Behandlung von schwerem Asthma hat.
Übliche Dosierung
Die empfohlene Dosis beträgt 30 mg und wird für die ersten drei Dosen einmal alle 4 Wochen und danach alle 8 Wochen subkutan verabreicht.
Nach spätestens 5 Gaben Fasenra sollte der Therapieerfolg beurteilt und über die Fortführung der Behandlung entschieden werden. Zur Beurteilung des Ansprechens auf die Zusatztherapie sind eine sorgfältige Erfassung der Asthmakontrolle, des Bedarfs an systemischen Kortikosteroiden und der Exazerbationshäufigkeit vor und unter der Behandlung notwendig. Im Falle eines Ansprechens ist Fasenra für die Langzeitbehandlung vorgesehen. Eine Entscheidung über die Fortsetzung der Therapie sollte jeweils mindestens jährlich, basierend auf dem Schweregrad der Erkrankung und dem Grad der Kontrolle der Exazerbation getroffen werden.
Um die Rückverfolgbarkeit von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln sicherzustellen, wird empfohlen Handelsname und Chargennummer bei jeder Behandlung zu dokumentieren.
Patienten mit Leberfunktionsstörungen
Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich (siehe «Pharmakokinetik»).
Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich (siehe «Pharmakokinetik»).
Ältere Patienten
Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich (siehe «Pharmakokinetik»).
Kinder und Jugendliche
Bei Jugendlichen unter 18 Jahren mit schwerem eosinophilem Asthma liegen beschränkte Daten vor. Eine Anwendung in dieser Altersgruppe wird nicht empfohlen.
Art der Anwendung
Fasenra sollte als subkutane Injektion initial von einem Arzt oder einer medizinischen Fachperson verabreicht werden. Die Injektion erfolgt in den Oberschenkel oder das Abdomen.
Wenn es der Arzt für angemessen hält, können Patienten, die Fasenra bereits wiederholt gut vertragen haben, sich das Präparat nach sorgfältiger entsprechender Instruktion entweder selbst injizieren oder sich von instruierten Betreuungspersonen injizieren lassen (siehe Gebrauchsanweisung am Ende der Patienteninformation). Wenn jemand anderes die Injektion verabreicht, kann die Injektion auch in den Oberarm erfolgen.
Fasenra soll nicht in Bereichen verabreicht werden, in denen die Haut empfindlich oder verhärtet ist oder sich ein Erythem oder Hämatom befindet (siehe «Sonstige Hinweise»).
Gemäss gängiger klinischer Praxis wird nach der Verabreichung eines biologischen Wirkstoffs eine Überwachung der Patienten empfohlen (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

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