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Fachinformation zu Mictonet®:Labatec Pharma SA
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Unerwünschte Wirkungen

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1'000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1'000); sehr selten (<1/10'000); nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
Alle unerwünschten Wirkungen sind vorübergehend und klingen nach einer Dosisreduzierung oder bei Beendigung der Therapie nach maximal 1 - 4 Tagen ab.
Erkrankung des Immunsystems
Selten: Überempfindlichkeit.
Psychiatrische Erkrankungen
Sehr selten: Verwirrtheit, Unruhe.
Nicht bekannt: Halluzinationen.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Kopfschmerzen.
Gelegentlich: Tremor, Schwindel, Geschmacksstörungen.
Nicht bekannt: Sprachstörung.
Augenerkrankungen
Häufig: Akkommodationsstörungen, Sehstörungen.
Herzerkrankungen
Selten: Tachykardie.
Sehr selten: Palpitationen.
Gefässerkrankungen
Gelegentlich: Blutdrucksenkung mit Benommenheit, Erröten.
Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
Sehr häufig: Mundtrockenheit.
Häufig: Obstipation, Bauchschmerzen und Dyspepsie.
Gelegentlich: Übelkeit/Erbrechen
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich: Juckreiz.
Selten: Ausschlag
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Gelegentlich: Harnverhalt, Blasen- und Harnröhrensymptome.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig: Müdigkeit und Erschöpfung.
Beschreibung einiger unerwünschter Reaktionen
Kinder und Jugendliche
In Studien mit Kindern wurden ausserdem folgende Nebenwirkungen berichtet: Appetitlosigkeit, Schlafstörungen und Konzentrationsstörungen.
Bei einer Langzeittherapie sollten die Leberenzyme kontrolliert werden, da in seltenen Fällen reversible Leberenzymveränderungen auftreten können.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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