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Fachinformation zu Adtralza®:LEO Pharmaceutical Products Sarath Ltd.
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Überempfindlichkeitsreaktionen
Bei einer (unmittelbaren oder zeitlich verzögerten) allgemeinen systemischen Überempfindlichkeitsreaktion ist die Anwendung von Adtralza® sofort zu beenden und eine geeignete Behandlung einzuleiten.
In insgesamt fünf Studien zu atopischer Dermatitis wurden keine Fälle von anaphylaktischen Reaktionen berichtet. In klinischen Studien zu einer anderen Indikation wurde nach Verabreichung von Tralokinumab sehr selten über anaphylaktische Reaktion berichtet.
Bindehautentzündung
Patienten, die mit Tralokinumab behandelt werden und eine Bindehautentzündung entwickeln, die nach der Standardbehandlung nicht abklingt, sollten sich einer augenärztlichen Untersuchung unterziehen.
Helminthose
Patienten mit einer bekannten Helminthose waren von den klinischen Studien ausgeschlossen. Es ist nicht bekannt, ob Tralokinumab die Immunantwort gegen Helminthose durch Hemmung der Interleukin-13-Signalisation beeinflusst.
Patienten mit einer vorbestehenden Helminthose sind zu behandeln, bevor die Verabreichung von Adtralza® eingeleitet wird. Wenn der Patient sich während der Behandlung mit Adtralza® infiziert und nicht auf das Anthelminthikum anspricht, muss die Behandlung mit Adtralza® bis nach dem Abklingen der Infektion unterbrochen werden.
Impfungen
Lebendvakzine und lebend attenuierte Vakzine sollten nicht zeitgleich mit Adtralza® verabreicht werden, da die klinische Sicherheit und Wirksamkeit nicht erwiesen sind. Das Zeitintervall zwischen einer Lebendimpfung und der Behandlung mit Adtralza® muss den aktuellen Impfempfehlungen entsprechen, bevor eine Therapie mit immunmodulatorischen Wirkstoffen begonnen wird. Immunreaktionen auf die Nicht-Lebendvakzine gegen Tetanus und Meningokokken wurden untersucht (siehe «Interaktionen»).
Hilfsstoffe
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro 1 ml Injektionslösung.

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