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Fachinformation zu SUNLENCA®:Gilead Sciences Switzerland Sàrl
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Präklinische Daten

Basierend auf den konventionellen Studien zur nichtklinischen Toxikologie lassen die präklinischen Daten zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei wiederholter Gabe, Genotoxizität, Kanzerogenität und Reproduktions- und Entwicklungstoxizität keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.
Genotoxizität
Lenacapavir war in herkömmlichen Genotoxizitätstests weder mutagen noch klastogen.
Kanzerogenität
Lenacapavir zeigte keine Kanzerogenität in einer 6-monatigen Studie mit transgenen rasH2-Mäusen bei Dosen von bis zu 300 mg/kg/Dosis einmal alle 13 Wochen, was zu einer Exposition führte, die etwa dem 37-fachen der Humanexposition bei der für Menschen empfohlenen Dosis entspricht.
Reproduktionstoxizität
Bei Ratten wurde die männliche und weibliche Fertilität bei Lenacapavir-Expositionen bis zum 5-fachen der empfohlenen Humandosis nicht beeinträchtigt. Bei Ratten und Kaninchen wurde die embryofötale Entwicklung bei Expositionen bis zum 13- bzw. 108-fachen der beim Menschen empfohlenen Dosis nicht beeinträchtigt. Bei Ratten wurde die prä- und postnatale Entwicklung bei Expositionen bis zum 4-fachen der menschlichen Exposition bei der beim Menschen empfohlenen Dosis nicht beeinträchtigt. In einer prä- und postnatalen Entwicklungsstudie wurde der Übergang von Lenacapavir von den Muttertieren auf die neonatalen Ratten beobachtet. Es ist jedoch nicht bekannt, ob der Übergang über die Plazenta oder die Milch erfolgte; daher ist nicht bekannt, ob Lenacapavir möglicherweise beim Menschen in die Plazenta oder in die Muttermilch übergeht.

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