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Fachinformation zu Rapibloc 300 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung:OrPha Swiss GmbH
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Schwangerschaft, Stillzeit

Schwangerschaft
Es liegen nur beschränkt Daten zur Anwendung von Rapibloc zur Anwendung bei Schwangeren vor. In einer placebo-kontrollierten klinischen Studie, wurde 32 Patientinnen mit geplantem Kaiserschnitt zum Zeitpunkt der Einleitung der Anästhesie 200 µg Landiolol verabreicht, was die durch die endotracheale Intubation verursachte hämodynamische Reaktion verminderte. Tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität im therapeutischen Anwendungsbereich (siehe «Präklinische Daten»). Als Vorsichtsmassnahme sollte die Verwendung von Landiolol in der Schwangerschaft besser vermieden werden.
Falls eine Behandlung mit Landiolol als notwendig erachtet wird, sollte der uteroplazentare Blutfluss und das fetale Wachstum überwacht werden. Das Neugeborene muss engmaschig überwacht werden.
Stillzeit
Es ist nicht bekannt, ob Landiolol oder seine Metabolite in die Muttermilch übergehen. Die zur Verfügung stehenden pharmakokinetischen Daten in tierexperimentellen Studien zeigen, dass Landiolol in die Milch übergeht (siehe «Präklinische Daten»). Ein Risiko für Neugeborene/Säuglinge kann nicht ausgeschlossen werden. Es muss eine Entscheidung getroffen werden, ob mit dem Stillen aufgehört werden oder die Landiololtherapie abgebrochen/unterlassen werden soll, wobei der Nutzen des Stillens für das Kind und der Nutzen der Therapie für die Frau berücksichtigt werden müssen.
Fertilität
Es liegen keine Daten zur Wirkung von Rapibloc auf die menschliche Fertilität vor. Tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf eine Veränderung der Fertilität (siehe «Präklinische Daten»).

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