ch.oddb.org
 
Medikamente | Services | Zulassungsi.
Fachinformation zu Emylif:Zambon Svizzera SA
Vollst. FachinformationDDDÄnderungen anzeigenDrucken 
Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Interaktionen

Zu Interaktionen von Emylif mit anderen Arzneimitteln existieren derzeit keine klinischen Studien. Im klinischen Studienprogramm von Riluzol waren ALS-Patienten, die mit Medikamenten mit potenziell hepatotoxischer Wirkung behandelt wurden (z.B. Allopurinol, Methyldopa, Sulfasalazin) von der Studienteilnahme ausgeschlossen, sodass keine ausreichenden Daten zur Hepatotoxizität zu dieser spezifischen Patientengruppe vorliegen. Bei mit Emylif behandelten Patienten, die andere hepatotoxische Arzneimittel einnehmen, kann ein erhöhtes Risiko für Hepatotoxizität bestehen.
In-vitro-Studien
In-vitro-Studien ergaben Hinweise darauf, dass CYP1A2 das Hauptisoenzym bei der ersten Stufe der oxidativen Metabolisierung von Riluzol ist. Hemmstoffe von CYP1A2 (z.B. Coffein, Diclofenac, Diazepam, Nicergolin, Clomipramin, Imipramin, Fluvoxamin, Phenacetin, Theophyllin, Amitriptylin, Isoniazid und Chinolone) können möglicherweise die Eliminationsrate von Riluzol verringern, während Induktoren von CYP1A2 (z.B. Zigarettenrauch, Rifampicin, auf Holzkohle gegrillte Nahrung und Omeprazol) die Eliminationsrate von Riluzol beschleunigen können.

2025 ©ywesee GmbH
Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home