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Fachinformation zu Axhidrox, Creme:Gebro Pharma AG
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Pharmakokinetik

Absorption
Axhidrox hat eine lokale Wirkung, aber auch eine systemische Exposition tritt auf. Die Pharmakokinetik von Axhidrox wurde in einer pharmakokinetischen Studie bei 30 Patienten mit primärer axillärer Hyperhidrose mit 3 verschiedenen Dosisstärken, 0,5 %, 1 % und 2 %, untersucht (Phase-1b-Studie). Bei kontinuierlicher einmal täglicher Applikation von Axhidrox wurde der pharmakokinetische Steady State von Glycopyrronium zwischen Tag 7 und 14 der Behandlung erreicht. Die Pharmakokinetik an Tag 14 nach Verabreichung der 1 %igen Stärke zeigte eine mittlere Tmax von etwa 4 Stunden, eine mittlere (SD) AUC0-8h von 128,61 (94,63) h*pg/ml und eine maximale Konzentration von 24,39 (15,23) pg/ ml. Die gesamt- und maximale Glycopyrronium-Exposition stieg im Allgemeinen mit einer Dosis von 4,3 mg auf 17,3 mg Glycopyrronium (entsprechend der Stärke von 0,5 %, 1 % bzw. 2 %) an, wobei die Werte aufgrund der Eigenschaften des lokal angewendeten und lokal wirkenden Arzneimittels sehr unterschiedlich waren.
Distribution
Das Verteilungsvolumen wurde in zwei Studien nach i.v. Anwendung bei Erwachsenen und Kindern untersucht und korrespondiert mit dem des Ganzkörperwassers. Es betrug 0,64 l/kg bei Erwachsenen und 1,4 l/kg bei Kindern.
Metabolismus
Es wurden keine klinischen Studien zur Bestimmung der Biotransformation von Glycopyrronium beim Menschen durchgeführt. Daher sind weder die Metaboliten noch der Stoffwechselweg bekannt.
Elimination
Nach einmaliger lokaler Applikation von Axhidrox waren für mindestens 24 Stunden quantifizierbare Plasmaspiegel von Glycopyrronium nachweisbar.
Nach intravenöser Verabreichung von radioaktiv markiertem Glycopyrronium an Erwachsene wurde das Glycopyrronium hauptsächlich über die Nieren (85 %) und in geringerem Masse (< 5 %) über die Galle ausgeschieden. Dies geschah grösstenteils in unveränderter Form. Die Clearance von Glycopyrronium ist bei Patienten mit schwerer eingeschränkter Nierenfunktion erheblich verzögert.

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