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Fachinformation zu Ryligency® 20 mg/ml:Aguettant Suisse SA
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Präklinische Daten

In tierexperimentellen Studien führte die nach Verabreichung hoher Lidocain-Dosen berichtete Toxizität zu Auswirkungen auf das ZNS und das Herz-Kreislauf-System.
Lidocain zeigte in In-vitro- und In-vivo-Genotoxizitätsstudien kein genotoxisches Potenzial. Jedoch war für 2,6-Xylidin, einen Metaboliten von Lidocain, eine genotoxische Aktivität nachweisbar.
Es wurden keine Krebsstudien mit Lidocain durchgeführt. In klinischen toxikologischen Studien zur Bewertung chronischer Exposition wurde gezeigt, dass 2,6-Xylidin ein kanzerogenes Potenzial hat. Die klinische Relevanz dieser Befunde ist nicht bekannt.
In Studien zur Reproduktionstoxizität wurden bei Kaninchen in Dosen von 25 mg/kg s.c. embryotoxische oder fetotoxische Effekte von Lidocain festgestellt. Bei Ratten hat Lidocain in Dosen, die unter den maternaltoxischen Werten liegen, keinen Einfluss auf die postnatale Entwicklung der Nachkommen. Eine Beeinträchtigung der Fertilität männlicher oder weiblicher Ratten durch Lidocain wurde nicht beobachtet.
Lidocain passiert die Placentaschranke durch einfache Diffusion (siehe Abschnitt «Pharmakokinetik»).

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