ch.oddb.org
 
Medikamente | Services | Zulassungsi.
Fachinformation zu Resotran:b.e.imaging.ag
Vollst. FachinformationDDDDrucken 
Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Eigenschaften/Wirkungen

ATC-Code
V08 CB03
Wirkungsmechanismus
Siehe «Pharmakodynamik»
Pharmakodynamik
Resotran ist eine stabile wässrige Suspension von superparamagnetischen Eisenoxid-Nanopartikeln (superparamagnetic iron oxide; SPIO), die mit Carboxydextran beschichtet sind. Die Größe der beschichteten Eisenoxid-Partikel ist mit der von großen natürlich vorkommenden Proteinen vergleichbar.
Aufgrund der superparamagnetischen Eigenschaften des Eisenoxids verkürzt das Kontrastmittel vorwiegend die T2-Relaxationszeit und bewirkt eine Verzerrung des lokalen Magnetfeldes, wobei beide Mechanismen einen ausgeprägten Signalverlust in der Umgebung des Eisenoxids hervorrufen, insbesondere auf den T2- und T2*-gewichteten Bildern. Der T2*-Effekt ist besonders ausgeprägt nach der Phagozytose von Resotran durch Zellen des retikuloendothelialen Systems (RES) während der Akkumulationsphase.
Dadurch unterscheidet die SPIO-unterstützte MRT zwischen gutartigen und bösartigen Läsionen basierend auf ihrer zellulären Zusammensetzung und Funktion (RES-Zellen nur in normalem Lebergewebe und gutartigen Tumoren).
Außerdem kann die hohe T1-Relaxivität von Resotran für eine dynamische Bildgebung während der vaskulären Phase und für die Gefäßdarstellung mittels Magnet-Resonanz-Angiographie (MRA) genutzt werden.
Die physikalisch-chemischen Eigenschaften der gebrauchsfertigen Resotran-Suspension sind:

Osmolalität bei 37°C (mOsm/kg H2O)

314

Viskosität bei 37°C (mPa ּ s)

1,0

Dichte bei 37°C (g/ml)

1,061

pH

5,5 – 7,0

Klinische Wirksamkeit
Keine Angaben

2025 ©ywesee GmbH
Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home