Wie verwenden Sie Dulcolax Bisacodyl?Soweit vom Arzt bzw. von der Ärztin nicht anders verschrieben:
Magensaftresistente Tabletten
Erwachsene und Kinder über 12 Jahre: durchschnittliche Einzeldosis: 1–2 magensaftresistente Tabletten pro Tag.
Kinder von 4–12 Jahren: nach Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin.
Die magensaftresistenten Tabletten sollten abends vor dem Schlafengehen eingenommen werden, damit die Darmentleerung am anderen Morgen erfolgt. Bei Einnahme am Abend kommt es nach etwa 10 Stunden, also ohne Störung der Nachtruhe, am nächsten Morgen zu ein bis zwei Entleerungen.
Dulcolax Bisacodyl magensaftresistente Tabletten werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (keine Milch) geschluckt. Milch und Arzneimittel gegen Magenübersäuerung (Antiazida) sollen nicht gleichzeitig mit Dulcolax Bisacodyl magensaftresistente Tabletten eingenommen werden, da sich sonst die magensaftresistenten Tabletten rascher als gewünscht auflösen. Wenn Sie ein Antazidum (Arzneimittel gegen Magenübersäuerung) benötigen, nehmen Sie es eine halbe Stunde nach Dulcolax Bisacodyl ein.
Zäpfchen
Erwachsene und Kinder über 12 Jahre: durchschnittliche Einzeldosis: 1 Zäpfchen pro Tag, welches von der Aluminiumhülle befreit und mit dem spitzen Ende nach vorne in den Mastdarm eingeführt wird.
Kennzeichnend für die Wirkung ist die Auslösung von ein bis zwei beschwerdefreien Entleerungen im Normalfall schon innerhalb von 20 Minuten (im Bereich von 10–30 Minuten).
Kinder von 4–12 Jahren: nach Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin.
Zäpfchen können besonders bei Patienten mit Afterschrunden und akuter Enddarmentzündung zu Schmerzempfindungen und lokalen Reizungen führen.
Allgemeine Empfehlung:
Es wird empfohlen mit der niedrigsten Dosis zu beginnen. Um einen regelmässigen Stuhlgang zu erreichen, kann die Dosis bis zur empfohlenen Maximaldosis erhöht werden. Die tägliche Maximaldosis darf nicht überschritten werden.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
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