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Patienteninformation zu Esidrex®:Medius AG
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Wann ist bei der Einnahme von Esidrex Vorsicht geboten?

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen!
Vor der Anwendung dieses Arzneimittels sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin darüber informieren, wenn Sie auf Esidrex, einen der Hilfsstoffe oder andere Diuretika (Arzneimittel zur Erhöhung der Urinausscheidung) allergisch reagieren, wenn Sie Allergien haben oder an Asthma leiden, wenn Sie an eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion, Gicht, Diabetes (Zuckerkrankheit) oder einem akuten Hautausschlag (Lupus erythematodes) leiden oder einmal gelitten haben, oder falls Ihnen gesagt wurde, dass Sie niedrige Kaliumwerte (mit oder ohne Symptomen wie Muskelschwäche, Muskelkrämpfe und abnormer Herzrhythmus), niedrige Natriumwerte (mit oder ohne Symptome wie Müdigkeit, Verwirrtheit, Muskelzucken und Krämpfe) oder hohe Kalziumwerte (mit oder ohne Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Magenschmerzen, häufiges Wasserlösen, Durst, Muskelschwäche und Zucken) im Blut haben, wenn Ihnen mitgeteilt wurde, dass Sie hohe Konzentrationen von Harnsäure in Ihrem Blut haben, wenn bei Ihnen eine Abnahme des Sehvermögens oder Augenschmerzen auftreten. Dies könnten Symptome eines erhöhten Druckes in Ihren Augen sein, und sie können innerhalb von Stunden bis Wochen nach Einnahme von Esidrex vorkommen. Dies kann zu einer Sehschwäche führen, falls dies nicht behandelt wird.
Sollten bei Ihnen oben erwähnte Symptome auftreten, sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren.
Vorsicht ist geboten, falls Sie an eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion leiden oder gelitten haben.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin ebenfalls, wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden. Es könnte notwendig sein, die Dosierung zu ändern oder in einigen Fällen sogar die Einnahme bzw. Anwendung eines Arzneimittels zu beenden. Dies gilt besonders für:
·Lithium, Antidepressivum, Antipsychotikum (und Arzneimittel zur Behandlung von psychologischen Leiden),
·Antieptileptikum z.B. Carbamazepine (zur Behandlung von Konvulsionen)
·andere Arzneimittel zur Senkung des Blutdrucks,
·Arzneimittel zur Schmerz- oder Entzündungslinderung, besonders nichtsteroidale Entzündungshemmer, und Cox-2 selektive Wirkstoffe,
·Kortison-ähnliche Arzneimittel, Steroide und Carbenoxolone (zur Behandlung von Geschwürbildung und Entzündungen), Antibiotikum wie z:B Penicillin G, Amphotericin B und Antirheuma-Mittel (zur Behandlung von Herzproblemen),
·Digoxin oder andere Digitalis-Glykoside (zur Behandlung von Herzproblemen),
·Insulin oder über den Mund eingenommene Arzneimittel gegen Diabetes (zur Behandlung eines hohen Blutzucker-Spiegels),
·Cholestyramin und Colestipol oder andere Harze zur Behandlung eines hohen Blutlipid-Spiegels),
·Muskelentspannende Arzneimittel (zum Einsatz während Operationen),
·Allopurinol (zur Behandlung von Gicht),
·Amantadin (zur Behandlung der Parkinson’schen Krankheit und zur Behandlung oder Vorbeugung von durch Viren verursachten Krankheiten),
·Zytotoxische Arzneimittel (Krebsbehandlung),
·Anticholinerge Mittel zur Behandlung einer Reihe von Krankheiten wie Magen-Darm-Krämpfen, Krämpfen der Harnblase und Muskeln, sowie Asthma, Reisekrankheit und Parkinson’sche Krankheit),
·Cyclosporin (bei Transplantations- und Autoimmunstörungen),
·Vitamin D und Kalziumsalze,
·Diazoxide (zur Behandlung von Bluthochdruck oder Hypoglykämie)
·Barbiturate oder Narkotika (Schlaf- oder Narkosemittel) und Alkohol. Bei gleichzeitiger Anwendung besteht die Gefahr eines Blutdruckabfalls beim Aufstehen mit Folgen wie Schwindel, Sturz.
·Blutdrucksteigernde Amine, wie z.B. Noradrenalin (Substanzen zur Erhöhung des Blutdrucks).

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