Wann darf Echinaforce Resistenz-Erkältung nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen werden?Echinaforce Resistenz-Erkältung darf nicht angewendet werden bei einer bekannten Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe oder auf Pflanzen aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae), wie zum Beispiel Kamille, Arnika, Ringelblume (Calendula), Schafgarbe (Achillea millefolium), Gänseblümchen (Bellis perennis), Sonnenhut (Echinacea).
Im Falle von Überempfindlichkeitsreaktionen oder Kreislaufreaktionen ist die Behandlung sofort abzubrechen.
Bei Patienten, die an einer allergischen Vorerkrankung (atopischen Erkrankung) leiden, besteht ein erhöhtes Risiko für schwere allergische Reaktionen.
Aufgrund von bekannten immunmodulierenden Eigenschaften von Zubereitungen aus Echinacea purpurea ist die Anwendung bei fortschreitenden Systemerkrankungen (wie Tuberkulose), systemischen Erkrankungen des weissen Blutzellsystems (Leukämie, Leukosen), Autoimmunerkrankungen (Kollagenosen, Multipler Sklerose) sowie bei Immunabwehrschwäche (AIDS bzw. HIV-Infektion) und anderen Erkrankungen des Immunsystems nicht empfohlen.
Extrakte aus Echinacea purpurea könnten die Wirksamkeit immunsuppressiver Medikamente wegen der möglichen immunstimulierenden Wirkung dieser Extrakte beeinflussen.
Dieses Arzneimittel enthält bis zu 500 mg Alkohol (Ethanol) pro Dosis zu 25 Tropfen, entsprechend 560 mg/ml. Die Menge in 25 Tropfen dieses Arzneimittels entspricht weniger als 13 ml Bier oder 5 ml Wein. Die geringe Alkoholmenge in diesem Arzneimittel hat keine wahrnehmbaren Auswirkungen.
Das Präparat ist für Kinder unter 4 Jahren nicht geeignet, da die Anwendung und Sicherheit in dieser Patientengruppe bisher nicht systematisch überprüft wurde.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
§an anderen Krankheiten leiden,
§Allergien haben oder
§andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen!
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