Wann darf Aspégic 100 nicht angewendet werden?Aspégic 100 darf nicht an ein Kind verabreicht werden, das
·eine Überempfindlichkeit oder Allergie gegenüber Acetylsalicylsäure, Salicylaten oder sonstigen nichtsteroidalen entzündungshemmenden (antirheumatischen) und/oder schmerzlindernden und fiebersenkenden Mitteln oder gegenüber einem der Hilfsstoffe aufweist. Sichtbare Zeichen einer solchen Überempfindlichkeit sind: Asthma, Atemnot, Kreislaufstörungen, Schwellungen der Haut bzw. der Schleimhäute und Nesselfieber;
·Asthma in der Vorgeschichte hat, das durch die Einnahme von Salicylaten oder Substanzen mit ähnlicher Wirkung, insbesondere nichtsteroidalen Entzündungshemmern, ausgelöst wurde;
·an einem Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür leidet;
·unter Blutungen des Verdauungstrakts leidet;
·unter einer chronischen entzündlichen Darmerkrankung (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) leidet;
·an einer Störung des Gerinnungssystems leidet;
·an einer schweren Herzerkrankung leidet;
·gleichzeitig Methotrexat in einer Dosierung über 15 mg pro Woche einnimmt;
·gleichzeitig Acetazolamid einnimmt;
·an einer schweren Nieren- oder Leberfunktionsstörung leidet;
·sich in einem Zustand befindet, der ein erhöhtes Risiko von Blutungen birgt (Verletzungen, Regelblutungen im Falle der Verabreichung an jugendliche oder erwachsene Frauen usw.);
·unter Mastozytose (eine seltene Erkrankung, die durch eine abnormale Ansammlung oder Vermehrung von bestimmten Zellen des Immunsystems (Mastzellen) gekennzeichnet ist) leidet; in diesem Fall kann die Einnahme von Aspégic 100 schwerwiegende Überempfindlichkeitsreaktionen (einschliesslich Kreislaufschock mit Hautrötung, Hypotonie, Tachykardie und Erbrechen) hervorrufen;
·jünger als ein Jahr ist;
·in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft (siehe auch «Darf Aspégic 100 während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?»).
|