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Patienteninformation zu Tiberal:Curatis AG
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Eigensch.AbänderungKontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.
Zusammens.PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann ist bei der Einnahme von Tiberal Vorsicht geboten?

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie an einer Erkrankung des Zentralnervensystems wie beispielsweise Epilepsie, periphere Neuropathie (Prickeln in den Gliedmassen) oder Multiple Sklerose leiden. Nervenerkrankungen können sich während der Einnahme von Tiberal verschlechtern. Beim Auftreten von Anzeichen einer Verschlechterung wie z.B. Bewegungsschwierigkeiten, Schwindel, Empfindungsstörungen oder geistiger Verwirrung, müssen Sie dies sofort Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mitteilen. Die Behandlung mit Tiberal ist abzubrechen.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie an einer schweren Lebererkrankung oder an einer schweren Nierenerkrankung leiden. Die Dosierung von Tiberal muss von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin angepasst werden.
Wenn Sie Tiberal in hohen Dosen oder über 10 Tage lang einnehmen müssen, sollte Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin regelmässig labormässige und klinische Kontrollen durchführen.
Wenn Sie an einer Blutkrankheit leiden, muss diese von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin kontrolliert werden.
Cockayne-Syndrom: Fälle von schwerer irreversibler Lebertoxizität/akutem Leberversagen, einschliesslich Fälle mit tödlichem Ausgang und einem sehr schnellen Einsetzen nach Einleitung einer systemischen Anwendung von Metronidazol, einem verwandten Antibiotikum, wurden bei Patienten mit Cockayne-Syndrom berichtet.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin wenn Sie an einer Pilzinfektion (z.B. Scheidenpilz) leiden, da sich diese unter der Behandlung mit Tiberal verschlimmern könnte.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Krebs (z.B. Fluorouracil), bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie (z.B. Phenobarbital) oder Arzneimittel, die die Magensäure herabsetzen (wie z.B. Cimetidin) einnehmen. Die Dosierung von Tiberal muss von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin angepasst werden.
Tiberal verstärkt die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln. Diese müssen dann von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin niedriger dosiert werden.
Tiberal kann die Wirkung von Ciclosporin verstärken. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihr Blut untersuchen, wenn Sie Ciclosprin einnehmen.
Tiberal erhöht die Wirkung von Vecuronium (ein Medikament zur Muskelentspannung). Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie Vecuronium einnehmen.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie Lithium einnehmen, da während der Behandlung mit Tiberal möglicherweise die Lithiumdosis angepasst werden muss.
Nehmen Sie während der Behandlung mit Tiberal und bis 3 Tage danach möglichst keine alkoholhaltigen Getränke oder alkoholhaltige Arzneimittel ein, da dies zu Hitzegefühl, Hautrötungen, Erbrechen und Herzrasen führen kann.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge und Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Nebenwirkungen, wie Schläfrigkeit, Schwindel, Zittern, Bewegungsstarrheit, Koordinations-schwierigkeiten, Krampfanfälle, Bewusstseinsstörungen können bei der Behandlung mit Tiberal auftreten und Ihre Aufmerksamkeit beeinträchtigen. Wenn solche Nebenwirkungen auftreten, sollten Sie auf Tätigkeiten wie Fahrzeuge zu lenken oder Werkzeuge und Maschinen zu bedienen verzichten.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

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