Wann ist bei der Einnahme von Logimax Vorsicht geboten?Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.
Bei gleichzeitiger medikamentöser Behandlung von Atemwegserkrankungen (Asthma) ist die Dosierung der verschiedenen Arzneimittel vom Arzt bzw. von der Ärztin neu aufeinander einzustellen.
Vorsicht ist geboten bei Zuckerkrankheit (Diabetes), gewissen Herzleiden, Herzreizleitungsstörungen, Durchblutungsstörungen, Prinzmetal-Angina, eingeschränkter Leberfunktion und falls bei Ihnen oder in Ihrer Familie schon einmal eine Schuppenflechte (Psoriasis) aufgetreten ist. Logimax kann die bei Hypoglykämie (tiefer Blutzuckerspiegel) auftretenden Symptome verschleiern.
In seltenen Fällen kann Logimax wie bei anderen wirksamen blutdrucksenkenden Mitteln eine zu starke Blutdrucksenkung hervorrufen. Bei gewissen Patienten kann es durch zu starke Blutdrucksenkung zu ungenügender Blutversorgung lebenswichtiger Organe kommen.
Eine Reihe von anderen Arzneimitteln (einschliesslich Augentropfen, HIV-Medikamente, Mittel gegen Pilzerkrankungen Tacrolimus (beugt Organabstossung vor), Antidepressiva, Nitroglycerin Clonidin bei Hochdruck Krisen, andere Medikamente gegen Herzkrankheit (Verapamil, Diltiazem), Medikamente gegen Epilepsie, Johanniskraut, Mittel gegen Herzrhythmusstörungen, Antiallergika, Schmerz- und Entzündungshemmer (z.B. Celecoxib) und Medikamente, welche die Ausschüttung von Magensäure (Cimetidin) hemmen) sowie Alkohol können bei gleichzeitiger Einnahme die Wirkung von Logimax beeinflussen.
Logimax sollte nicht mit Grapefruitsaft eingenommen werden, da dies eine verstärkte Wirkung zur Folge haben kann.
Logimax enthält Laktose. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin wenn Sie eine Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption haben.
Eine Behandlung mit Logimax sollte nicht abrupt, sondern schrittweise über einen Zeitraum von mindestens 2 Wochen, abgebrochen werden. Der behandelnde Arzt bzw. die behandelnde Ärztin muss auf jeden Fall darüber informiert werden. Er bzw. sie bestimmt die zu erfolgende ausschleichende Dosierung.
Vor Operationen ist der Anästhesist bzw. die Anästhesistin von der Einnahme von Logimax in Kenntnis zu setzen.
Die Einnahme von Logimax kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden!
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