Wie verwenden Sie Muco-Mepha?Falls nicht anders verordnet, beträgt die übliche Dosierung bei akuten Erkrankungen:
Kinder von 2 bis 12 Jahren: 300-400 mg täglich, verteilt auf drei Gaben (3-mal täglich 1 Beutel Granulat zu 100 mg) oder zwei Gaben (2-mal täglich 1 Beutel zu 200 mg).
Jugendliche über 12 Jahre und Erwachsene: 600 mg täglich, verteilt auf eine Gabe (1 Beutel Granulat zu 600 mg) oder mehrere Gaben (z.B. 3-mal 1 Beutel Granulat zu 200 mg).
Wenn die übermässige Schleimbildung und der damit verbundene Husten nach einer Behandlung von 2 Wochen nicht zurückgehen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, damit er die Ursache genauer abklärt und eine eventuelle bösartige Erkrankung der Atemwege ausschliesst.
Langzeitbehandlung bei chronischen Erkrankungen (nur auf ärztliche Verordnung):
Kinder von 2 bis 12 Jahren: 300-400 mg täglich, verteilt auf drei Gaben (3-mal täglich 1 Beutel Granulat zu 100 mg) oder zwei Gaben (2-mal täglich 1 Beutel Granulat zu 200 mg).
Jugendliche über 12 Jahre und Erwachsene: 400–600 mg täglich, verteilt auf eine oder mehrere Gaben. Behandlungsdauer auf maximal 3–6 Monate beschränkt.
Mukoviszidose:
Kinder von 2 bis 6 Jahren: 300-400 mg täglich, verteilt auf drei Gaben (3-mal täglich 100 mg) oder zwei Gaben (2-mal täglich 200 mg).
Kinder über 6 Jahre und Erwachsene: 600 mg täglich, verteilt auf eine Gabe (1-mal täglich 1 Beutel Granulat zu 600 mg) oder mehrere Gaben (3-mal täglich 1 Beutel Granulat zu 200 mg).
Anwendung
Lösen Sie das Granulat in einem Glas kaltem oder heissem Wasser auf und trinken Sie es sofort. Lösen Sie nicht gleichzeitig andere Arzneimittel mit Muco-Mepha im Wasser auf, denn dadurch kann die Wirksamkeit sowohl von Muco-Mepha als auch der anderen Arzneimittel beeinträchtigt oder aufgehoben werden.
Beim Aufreissen der Beutel ist ein leichter Schwefelgeruch wahrnehmbar. Dieser ist typisch für den Wirkstoff Acetylcystein und beeinflusst dessen Wirkung nicht.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
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