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Patienteninformation zu Detrusitol® SR:Viatris Pharma GmbH
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Eigensch.AbänderungKontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.
Zusammens.PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann ist bei der Anwendung von Detrusitol SR Vorsicht geboten?

Vor einer Behandlung mit Detrusitol SR sollten organische Ursachen für Harndrang und häufiges Wasserlassen ausgeschlossen werden.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Ärztin, wenn Sie an einem oder mehreren der folgenden Zustände leiden:
·Zwerchfellbruch (Hiatushernie);
·Prostataleiden sowie andere Krankheiten der unteren Harnwege, die den Harnfluss behindern;
·Abflussbehinderung im Magen-Darm-Trakt wie z.B. eine Verengung des Magenpförtners, welcher den Übertritt des Speisebreis vom Magen in den Zwölffingerdarm ermöglicht;
·Risiko für eine Beeinträchtigung der Magen-Darmtätigkeit;
·Nierenerkrankungen;
·Lebererkrankungen;
·Nervenerkrankungen (Neuropathie)
·Herzerkrankungen.
Da klinische Erfahrungen mit Kindern fehlen, sollte das Präparat bei dieser Patientengruppe nicht angewendet werden.
Folgende Arzneimittel können die Wirksamkeit von Detrusitol SR steigern bzw. beeinträchtigen: Arzneimittel gegen Depressionen, Arzneimittel gegen die Parkinsonsche Krankheit, bestimmte Arzneimittel gegen Übelkeit und Magenentleerungsstörungen (z.B. Paspertin), sowie bestimmte Antibiotika (Mittel gegen Infektionen) und Arzneimittel zur Pilzbehandlung.
Detrusitol SR kann die Wirksamkeit von Arzneimitteln gegen Demenz abschwächen.
Detrusitol SR kann auch die Wirkung und Nebenwirkungen von anderen Arzneimitteln beeinflussen. Es ist deshalb wichtig, dass Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin über die Einnahme weiterer Arzneimittel informieren.
Bitte nehmen Sie Detrusitol SR erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Da dieses Arzneimittel Störungen des Nahsehens verursachen kann und die Reaktionszeit beeinflusst, kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigt werden!
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

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