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Patienteninformation zu Riamet® Dispersible/Riamet® Baby:Novartis Pharma Schweiz AG
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Eigensch.AbänderungKontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.
Zusammens.PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann ist bei der Einnahme von Riamet Dispersible und Riamet Baby Vorsicht geboten?

Wenn sich der Zustand Ihres Kindes verschlechtert oder es sich zu krank fühlt, um zu essen oder zu trinken, setzen Sie sich bitte unverzüglich mit dem Arzt bzw. der Ärztin Ihres Kindes in Verbindung. Der Arzt bzw. die Ärztin Ihres Kindes wird möglicherweise vor und während der Behandlung einen Test namens Elektrokardiogramm (EKG) durchführen und die Konzentration von Elektrolyten wie Kalium und Magnesium im Blut Ihres Kindes prüfen.
Wenn Ihr Kind andere Malariamittel nimmt oder genommen hat, sollten Sie mit dem Arzt bzw. der Ärztin darüber sprechen, denn einige dieser Medikamente dürfen nicht zusammen mit Riamet Dispersible oder Riamet Baby gegeben werden.
Die Wirkstoffe von Riamet Dispersible / Riamet Baby können die Wirksamkeit von hormonellen Verhütungsmethoden beeinflussen. Wenn Ihre Tochter eine hormonelle Verhütungsmethode anwendet, sollte sie zusätzlich eine nicht-hormonelle Methode zur Empfängnisverhütung verwenden (siehe auch «Darf Riamet Dispersible und Riamet Baby während einer Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen werden?»).
Sprechen Sie mit dem Arzt oder der Ärztin Ihrer Tochter, wenn Ihre Tochter in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft ist, oder wenn bei Ihrer Tochter die Möglichkeit besteht schwanger zu sein. Der Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihrer Tochter möglicherweise ein anderes Arzneimittel zur Behandlung der Malaria verschreiben. .
Informieren Sie ebenfalls den Arzt bzw. Ärztin Ihres Kindes, wenn Ihr Kind Medikamente zur Behandlung von HIV-Infektionen oder AIDS nimmt.
Nach der Einnahme von Riamet Dispersible kann Schwindel oder/und Müdigkeit auftreten; die Fahrtüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen kann beeinträchtigt sein.
Riamet Dispersible und Riamet Baby enthalten weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. sie sind nahezu «natriumfrei».
Riamet Dispersible und Riamet Baby enthalten Ethylbenzoat und können Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut und Augen) bei Neugeborenen (im Alter bis zu 4 Wochen) verstärken.
Informieren Sie ebenfalls den Arzt oder Apotheker bzw. die Ärztin oder Apothekerin, wenn Ihr Kind
·an anderen Krankheiten leidet,
·Allergien hat,
·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnimmt oder äusserlich anwendet.

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