Welche Nebenwirkungen kann Riamet Dispersible und Riamet Baby haben?Wie alle Arzneimittel können auch Riamet Dispersible oder Riamet Baby Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
Appetitverlust, Husten, Erbrechen.
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
Kopfschmerzen, Schwindel, Magenschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Hautausschlag, Muskel- und Gelenkschmerzen, Ungewollte Muskelanspannungen, Müdigkeit und generelle Abgeschlagenheit, Symptome wie unerklärliche anhaltende Übelkeit, Magenprobleme, Appetitverlust oder ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche (Anzeichen von Leberproblemen), Elektrokardiogramm QT verlängert.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
Schlafstörungen, Schläfrigkeit, Herzklopfen, Pruritus (Juckreiz).
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
Allergische Reaktion (z.B. Ausschlag, Juckreiz, Schwellung vor allem des Gesichts oder des Rachens, Atem- oder Schluckbeschwerden oder Schwindelgefühl) und Herzrhythmusstörungen (sogenannte QT Verlängerung).
Einige Nebenwirkungen können schwerwiegend sein. Sobald Sie bei Ihrem Kind die nachfolgend erwähnte unerwünschte Wirkung bemerken, sollten Sie unverzüglich mit dem Arzt bzw. der Ärztin ihres Kindes sprechen: Allergische Reaktion (Hautausschlag und/oder Gesichtsrötung, Schwellung vor allem im Gesicht oder Halsbereich, Schwierigkeit beim Atmen oder Schlucken).
Falls Ihr Kind innerhalb einer Stunde nach der Einnahme der dispergierbaren Tabletten erbricht, geben Sie Ihrem Kind erneut die vorgeschriebene Anzahl von dispergierbaren Tabletten und informieren Sie sofort den Arzt oder Apotheker Ihres Kindes.
Die übrigen erwähnten unerwünschten Wirkungen erfordern in der Regel keine Behandlung, jedoch sollten Sie mit dem Arzt bzw. der Ärztin Ihres Kindes Kontakt aufnehmen, falls eine davon über längere Zeit anhält oder sehr unangenehm wird.
Die folgenden Nebenwirkungen wurden bei Erwachsenen gelegentlich gemeldet, nicht jedoch bei Kleinkindern oder Kindern: Bewegungsstörungen, abnormale Gangart, kribbelndes oder vermindertes Gefühl.
Wenn Sie bei Ihrem Kind Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an den Arzt bzw. die Ärztin Ihres Kindes oder an den Apotheker bzw. die Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
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