Wann darf Sidroga Schlaf- und Nerventee N nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?Sidroga Schlaf- und Nerventee N darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile (siehe «Was ist in Sidroga Schlaf- und Nerventee N enthalten?») oder Menthol.
Patienten mit einer gastroösophagealen Refluxerkrankung (Rückfluss von Magensaft in die Speiseröhre) sollten Zubereitungen mit Pfefferminzblättern meiden, da sich das Sodbrennen verstärken kann.
Patienten mit Gallenleiden (z.B. Gallensteinen) sollten auf die Einnahme verzichten, da der Tee Koliken auslösen kann.
Es wurden keine Wechselwirkungsstudien mit Sidroga Schlaf- und Nerventee N durchgeführt. Bei der gleichzeitigen Einnahme von anderen beruhigend wirkenden Arzneimitteln, auch synthetischen Schlaf- oder Beruhigungsmitteln, ist eine gegenseitige Wirkungsverstärkung möglich. Diese Kombination benötigt ärztliche Diagnose und Aufsicht.
Die Wirkung von Baldrian kann durch den gleichzeitigen Genuss von grossen Mengen Alkohol verstärkt werden.
Auch bei bestimmungsgemässem Gebrauch kann Sidroga Schlaf- und Nerventee N die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Dies gilt im verstärkten Masse im Zusammenwirken mit Alkohol. Sidroga Schlaf- und Nerventee N sollte bis zu 2 Stunden vor solchen Tätigkeiten nicht mehr eingenommen werden.
Zur Anwendung und Sicherheit von Sidroga Schlaf- und Nerventee N bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Deshalb wird die Einnahme dieses Arzneimittels bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder anwenden.
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