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Patienteninformation zu Desveneurax®:Neuraxpharm Switzerland AG
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Eigensch.Kontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.Zusammens.
PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wie verwenden Sie Desveneurax?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Erwachsene: Die empfohlene Dosis beträgt 50 mg einmal täglich. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann, sofern erforderlich, die Dosis auf bis zu 100 mg einmal täglich oder auch auf maximal 200 mg einmal täglich erhöhen.
Wenn Sie Nierenprobleme haben oder schon einmal hatten, informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, da Sie möglicherweise eine andere Dosis von Desveneurax benötigen.
Desveneurax ist zum Einnehmen, wobei die Einnahme jeden Tag etwa zur gleichen Tageszeit erfolgen soll. Die Tabletten sind im Ganzen mit Flüssigkeit einzunehmen. Sie dürfen nicht geteilt, zerdrückt, gekaut oder aufgelöst werden.
Wenn Sie eine grössere Menge von Desveneurax eingenommen haben, als Sie sollten
Sprechen Sie sofort mit Ihrem Arzt bzw. Ihre Ärztin oder Apotheker bzw. Apothekerin, wenn Sie eine grössere Menge Desveneurax eingenommen haben, als Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin verordnet hat.
Wenn Sie die Einnahme von Desveneurax vergessen haben
Wenn Sie die Einnahme einer Dosis versäumt haben, nehmen Sie diese ein, sobald Ihnen dies auffällt. Wenn es aber Zeit ist, Ihre nächste Dosis einzunehmen, überspringen Sie die versäumte Dosis und nehmen nur eine einzelne Dosis wie üblich ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie die Einnahme von Desveneurax abbrechen
Brechen Sie die Behandlung mit Desveneurax nicht ohne Anweisung Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin ab oder reduzieren Sie die Dosis, selbst wenn Sie sich besser fühlen.
Wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin der Ansicht ist, dass Sie Desveneurax nicht mehr benötigen, wird er/sie Sie möglicherweise anweisen, Ihre Dosis langsam zu reduzieren, bevor die Behandlung ganz beendet wird. Es ist bekannt, dass Nebenwirkungen auftreten, wenn Patienten die Einnahme von Desvenlafaxin beenden, insbesondere, wenn sie eine hohe Dosis über einen langen Zeitraum eingenommen haben oder wenn Desvenlafaxin plötzlich abgesetzt oder die Dosis zu schnell reduziert wird.
Diese Nebenwirkungen umfassen: Stimmungsschwankungen, Rastlosigkeit, sensorische Veränderungen (z.B. Kribbeln oder stromschlagähnliche Empfindungen), Verwirrtheit, emotionale Labilität, Schlaflosigkeit, Hypomanie, Ohrgeräusche, Krampfanfälle, Benommenheit, Übelkeit, Kopfschmerzen, Erschöpfung, Reizbarkeit, Durchfall, Angstgefühl, Albträume und übermässiges Schwitzen.
Obgleich diese Beschwerden im Allgemeinen von allein wieder verschwinden, sind Fälle schwerer Absetzerscheinungen berichtet worden. Deshalb muss die Dosis möglichst schrittweise und unter ärztlicher Aufsicht reduziert werden, wenn Sie und Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin entschieden haben, die Behandlung mit Desveneurax zu beenden. Wenn Sie eine der aufgeführten Nebenwirkungen oder sonstige Anzeichen bemerken, die Sie belasten, fragen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin um Rat.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

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