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Fachinformation Fluibron® Chiesi SA MukolytikumSekretolytikum für die Atemwege Zusammensetzung1 Tablette enthält: Ambroxoli hydrocholoridum 30 mg, excip. pro compresso. 10 ml Sirup enthalten: Ambroxoli hydrochloridum 30 mg, Aromatica, conserv.: E 216, E 218 (Propyl- und Methylparaben), Sorbitol 4,9 g, excip. ad solut. pro 10 ml. 1 Retard-Kapsel enthält: Ambroxoli hydrochloridum 75 mg, color.: E 132, excip. pro capsula. Eigenschaften/WirkungenFluibron besitzt sekretomotorische und sekretolytische Eigenschaften, die den Abtransport von zähem und gestautem Sekret aus den Atemwegen fördern. Das Abhusten von Schleim gelingt unter Einwirkung von Fluibron müheloser, und die Atmung wird erleichtert. PharmakokinetikFluibron wird nach oraler Verabreichung vollständig resorbiert (Bioverfügbarkeit ca. 70%, da 1/3 der Dosis im First-pass-Effekt durch die Leber metabolisiert wird). Bei Einnahme von nicht retardierten Formen im Nüchternzustand wird die maximale Plasma-Konzentration nach etwa 2½ Std. erreicht. Die durchschnittliche Halbwertszeit beträgt ungefähr 9-10 Std. Die therapeutisch effektiven Plasmaspiegel liegen etwa bei über 30 ng/ml und werden durch orale Gabe von 2×30 mg/Tag erreicht. Indikationen/AnwendungsmöglichkeitenAkute und chronische Atemwegserkrankungen mit gestörter Sekretbildung, insbesondere bei akuten und chronischen Bronchitiden, Bronchiektasien; ferner bei Sinusitis und Rhinitis. Dosierung/AnwendungTabletten
Sirup
Erwachsene: 2× tgl. 10 ml. Bei schweren Fällen 2× tgl. 20 ml. Kinder bis 2 Jahre: 2× tgl. 2,5 ml. Kinder 2-5 Jahre: 3× tgl. 2,5 ml. Kinder über 5 Jahre: 2-3× tgl. 5 ml. Retard-Kapseln
AnwendungseinschränkungenKontraindikationen
Vorsichtsmassnahmen
Schwangerschaft/Stillzeit
Unerwünschte WirkungenIndividuell bedingte Unverträglichkeitserscheinungen von seiten des Magen-Darm-Traktes sind in seltenen Fällen möglich. Vereinzelte Fälle von Hautreaktionen sind unter Fluibron beobachtet worden. InteraktionenEine Kombination von Fluibron mit anderen Arzneimitteln ist möglich. Dies gilt insbesondere für Präparate, die zur Standardmedikation bei bronchitischem Syndrom gehören (Herzglykoside, Kortikosteroide, Bronchospasmolytika, Diuretika, Antibiotika). ÜberdosierungIntoxikationserscheinungen beim Menschen sind bisher nicht bekannt. Falls solche auftreten, wird eine symptomatische Behandlung empfohlen. Sonstige HinweiseHaltbarkeit
IKS-Nummern49947, 49949. Stand der InformationApril 1998. |