26 Änderungen an Fachinfo Kalium Hausmann |
-Kaliumchlorid.
- +Kaliumcitrat, Kaliumhydrogenocarbonat.
-Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ A), Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ B), Triethylcitrat, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Talk, Simeticon.
-Überzug: Talk, Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ A), Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ B), Macrogol 6000, Triethylcitrat, Titandioxid (E171), Indigotin (E132), Simeticon.
- +Zitronensäure, Macrogol 6000, Zitronenaroma, Saccharin-Natrium entsprechend 0.7 mg Natrium pro Brausetablette.
-Kalium-Substitution bei Kaliummangel mit Tendenz zur Alkalose oder manifester metabolischer, hypochlorämischer Alkalose, z.B. bei Abführmittel-Abusus.
-Kaliummangel infolge von Saluretika-Behandlung bzw. Missbrauch (Ödeme, Hypertonie, Leberzirrhose oder andere Leberkrankheiten), insbesondere bei digitalisierten Patienten.
- +Kalium-Substitution bei Kaliummangel, kombiniert mit Tendenz zur Azidose oder manifester metabolischer Azidose.
- +Behandlung mit Carboanhydrase-Hemmern.
- +Diarrhö mit Bicarbonat-Verlust.
- +Behandlung mit oder Missbrauch von Abführmitteln.
- +Chronische Pyelonephritis (interstitielle Nephritis).
- +Tubuläre Azidose.
- +Diabetische Ketoazidose.
- +Diabetisches Koma bei gesicherter Nierenfunktion.
-Die Anwendung und Sicherheit von KCl Retard Hausmann, Retardtabletten bei Kindern und Jugendlichen wurden bisher nicht geprüft.
-Die Retardtabletten werden unzerkaut nach dem Essen mit viel Flüssigkeit eingenommen.
- +Die Anwendung und Sicherheit von Kalium Hausmann, Brausetabletten bei Kindern und Jugendlichen wurden bisher nicht geprüft.
- +Kalium Hausmann, Brausetabletten werden am besten in 1–2 dl Wasser aufgelöst zu den Mahlzeiten eingenommen; langsam trinken.
-Magen-Darm-Trakt-Stenose oder Atonie (Risiko einer Geschwürbildung), Behandlung mit Anticholinergika.
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Brausetablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
-Anticholinergika können wegen der Verlangsamung der gastrointestinalen Motilität eine Reizung des Magen-Darm-Traktes durch eine zu hohe Kaliumkonzentration fördern.
-Chronische Überdosierung: Je nach Schweregrad der Hyperkaliämie können elekrokardiographische Zeichen, sowie kardiovaskuläre und neuromuskuläre Beschwerden auftreten.
- +Chronische Überdosierung: Je nach Schweregrad der Hyperkaliämie können elekrokardiographische Zeichen sowie kardiovaskuläre und neuromuskuläre Beschwerden auftreten.
-Hyperkaliämie: Natriumbikarbonat i.v. (40–160 mmol während 5 Minuten) oder Glukose-Insulin-Therapie (300–500 ml Glukose 10–25% i.v. während 1 Stunde, zusammen mit 0,25–0,5 Einheiten Insulin pro g Glukose), Gabe von Kationenaustauschharzen, Hämodialyse oder Peritonealdialyse. Bei Kardiotoxizität, für Patienten, die nicht mit Herzglykosiden behandelt werden: Kalziumglukonat 10% i.v. (5–10 ml während 2 Minuten unter EKG-Monitoring). Bei der Behandlung einer Hyperkaliämie sollte in Betracht gezogen werden, dass bei gut eingestellten digitalisierten Patienten eine zu rasche Senkung des Serum-K+-Spiegels zu Digitalisintoxikationen führen kann.
- +Hyperkaliämie: Natriumbikarbonat i.v. (40–160 mmol während 5 Minuten), oder Glukose-Insulin-Therapie (300–500 ml Glukose 10–25% i.v. während 1 Stunde, zusammen mit 0,25–0,5 Einheiten Insulin pro g Glukose), Gabe von Kationenaustauschharzen, Hämodialyse oder Peritonealdialyse. Bei Kardiotoxizität für Patienten, die nicht mit Herzglykosiden behandelt werden: Kalziumglukonat 10% i.v. (5–10 ml während 2 Minuten unter EKG-Monitoring). Bei der Behandlung einer Hyperkaliämie sollte in Betracht gezogen werden, dass bei gut eingestellten digitalisierten Patienten eine zu rasche Senkung des Serum-K+-Spiegels zu Digitalisintoxikationen führen kann.
-A12BA01
- +A12BA30
-Der Wirkstoff Kaliumchlorid in KCl Retard Hausmann, Retardtabletten wird während der Passage durch den Magen-Darm-Trakt innert ca. 5–6 Stunden aus der Retardtablette kontinuierlich freigesetzt.
-Eine zu hohe örtliche Konzentration in der Magen-Darm-Mukosa und damit eine mögliche Reizung wird dadurch weitgehend vermieden.
- +Kalium Hausmann, Brausetabletten ist ein alkalisierendes Kaliumpräparat, das metabolisierbare Anionen enthält.
-Keine Angaben vorhanden.
- +K-Citrat wird absorbiert und vom Stoffwechsel oxidiert, was einen alkalisierenden Effekt durch Bicarbonat-Produktion zur Folge hat.
-Die unlösliche Matrix der Retardtablette von KCl Retard Hausmann, Retardtabletten wird nach der Freisetzung des Wirkstoffes mit dem Stuhl ausgeschieden.
-Keine mutagene oder karzinogene Wirkungen sind für Kaliumsalze bekannt.
- +Für Kaliumsalze sind keine mutagenen oder karzinogenen Wirkungen bekannt.
-36360 (Swissmedic).
- +21278 (Swissmedic).
-KCl Retard Hausmann, Retardtabletten 40 (B)
-KCl Retard Hausmann, Retardtabletten 200 (B)
- +Kalium Hausmann, 10 Brausetabletten 10 (B)
- +Kalium Hausmann, 60 Brausetabletten (B)
- +Kalium Hausmann, 240 Brausetabletten (Spitalpackung) (B)
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