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Home - Fachinformation zu Kalium Hausmann - Änderungen - 09.09.2025
26 Änderungen an Fachinfo Kalium Hausmann
  • -Kaliumchlorid.
  • +Kaliumcitrat, Kaliumhydrogenocarbonat.
  • -Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ A), Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ B), Triethylcitrat, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Talk, Simeticon.
  • -Überzug: Talk, Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ A), Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ B), Macrogol 6000, Triethylcitrat, Titandioxid (E171), Indigotin (E132), Simeticon.
  • +Zitronensäure, Macrogol 6000, Zitronenaroma, Saccharin-Natrium entsprechend 0.7 mg Natrium pro Brausetablette.
  • -Kalium-Substitution bei Kaliummangel mit Tendenz zur Alkalose oder manifester metabolischer, hypochlorämischer Alkalose, z.B. bei Abführmittel-Abusus.
  • -Kaliummangel infolge von Saluretika-Behandlung bzw. Missbrauch (Ödeme, Hypertonie, Leberzirrhose oder andere Leberkrankheiten), insbesondere bei digitalisierten Patienten.
  • +Kalium-Substitution bei Kaliummangel, kombiniert mit Tendenz zur Azidose oder manifester metabolischer Azidose.
  • +Behandlung mit Carboanhydrase-Hemmern.
  • +Diarrhö mit Bicarbonat-Verlust.
  • +Behandlung mit oder Missbrauch von Abführmitteln.
  • +Chronische Pyelonephritis (interstitielle Nephritis).
  • +Tubuläre Azidose.
  • +Diabetische Ketoazidose.
  • +Diabetisches Koma bei gesicherter Nierenfunktion.
  • -Die Anwendung und Sicherheit von KCl Retard Hausmann, Retardtabletten bei Kindern und Jugendlichen wurden bisher nicht geprüft.
  • -Die Retardtabletten werden unzerkaut nach dem Essen mit viel Flüssigkeit eingenommen.
  • +Die Anwendung und Sicherheit von Kalium Hausmann, Brausetabletten bei Kindern und Jugendlichen wurden bisher nicht geprüft.
  • +Kalium Hausmann, Brausetabletten werden am besten in 1–2 dl Wasser aufgelöst zu den Mahlzeiten eingenommen; langsam trinken.
  • -Magen-Darm-Trakt-Stenose oder Atonie (Risiko einer Geschwürbildung), Behandlung mit Anticholinergika.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Brausetablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Anticholinergika können wegen der Verlangsamung der gastrointestinalen Motilität eine Reizung des Magen-Darm-Traktes durch eine zu hohe Kaliumkonzentration fördern.
  • -Chronische Überdosierung: Je nach Schweregrad der Hyperkaliämie können elekrokardiographische Zeichen, sowie kardiovaskuläre und neuromuskuläre Beschwerden auftreten.
  • +Chronische Überdosierung: Je nach Schweregrad der Hyperkaliämie können elekrokardiographische Zeichen sowie kardiovaskuläre und neuromuskuläre Beschwerden auftreten.
  • -Hyperkaliämie: Natriumbikarbonat i.v. (40–160 mmol während 5 Minuten) oder Glukose-Insulin-Therapie (300–500 ml Glukose 10–25% i.v. während 1 Stunde, zusammen mit 0,25–0,5 Einheiten Insulin pro g Glukose), Gabe von Kationenaustauschharzen, Hämodialyse oder Peritonealdialyse. Bei Kardiotoxizität, für Patienten, die nicht mit Herzglykosiden behandelt werden: Kalziumglukonat 10% i.v. (5–10 ml während 2 Minuten unter EKG-Monitoring). Bei der Behandlung einer Hyperkaliämie sollte in Betracht gezogen werden, dass bei gut eingestellten digitalisierten Patienten eine zu rasche Senkung des Serum-K+-Spiegels zu Digitalisintoxikationen führen kann.
  • +Hyperkaliämie: Natriumbikarbonat i.v. (40–160 mmol während 5 Minuten), oder Glukose-Insulin-Therapie (300–500 ml Glukose 10–25% i.v. während 1 Stunde, zusammen mit 0,25–0,5 Einheiten Insulin pro g Glukose), Gabe von Kationenaustauschharzen, Hämodialyse oder Peritonealdialyse. Bei Kardiotoxizität für Patienten, die nicht mit Herzglykosiden behandelt werden: Kalziumglukonat 10% i.v. (5–10 ml während 2 Minuten unter EKG-Monitoring). Bei der Behandlung einer Hyperkaliämie sollte in Betracht gezogen werden, dass bei gut eingestellten digitalisierten Patienten eine zu rasche Senkung des Serum-K+-Spiegels zu Digitalisintoxikationen führen kann.
  • -A12BA01
  • +A12BA30
  • -Der Wirkstoff Kaliumchlorid in KCl Retard Hausmann, Retardtabletten wird während der Passage durch den Magen-Darm-Trakt innert ca. 5–6 Stunden aus der Retardtablette kontinuierlich freigesetzt.
  • -Eine zu hohe örtliche Konzentration in der Magen-Darm-Mukosa und damit eine mögliche Reizung wird dadurch weitgehend vermieden.
  • +Kalium Hausmann, Brausetabletten ist ein alkalisierendes Kaliumpräparat, das metabolisierbare Anionen enthält.
  • -Keine Angaben vorhanden.
  • +K-Citrat wird absorbiert und vom Stoffwechsel oxidiert, was einen alkalisierenden Effekt durch Bicarbonat-Produktion zur Folge hat.
  • -Die unlösliche Matrix der Retardtablette von KCl Retard Hausmann, Retardtabletten wird nach der Freisetzung des Wirkstoffes mit dem Stuhl ausgeschieden.
  • -Keine mutagene oder karzinogene Wirkungen sind für Kaliumsalze bekannt.
  • +Für Kaliumsalze sind keine mutagenen oder karzinogenen Wirkungen bekannt.
  • -36360 (Swissmedic).
  • +21278 (Swissmedic).
  • -KCl Retard Hausmann, Retardtabletten 40 (B)
  • -KCl Retard Hausmann, Retardtabletten 200 (B)
  • +Kalium Hausmann, 10 Brausetabletten 10 (B)
  • +Kalium Hausmann, 60 Brausetabletten (B)
  • +Kalium Hausmann, 240 Brausetabletten (Spitalpackung) (B)
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