12 Änderungen an Fachinfo Medrol 4 mg |
-Tabletten zu 100 mg: Cellulosum microcristallinum, natrii amylum glycinas (71.4 mg, corresp. 2-3 mg natrium), methylcellulosum, magnesii stearas, E132.
- +Tabletten zu 100 mg: Cellulosum microcristallinum, natrii amylum glycinas (71.4 mg, corresp. 2-3 mg natrium), methylcellulosum, magnesii stearas, E 132.
-Die Initialdosis von Medrol variiert je nach der zu behandelnden Erkrankung zwischen 4 und 48 mg pro Tag. In weniger gravierenden Fällen werden niedrigere Dosen in der Regel genügen. In einigen Fällen werden höhere Initialdosierungen benötigt, z.B. bei Multipler Sklerose (200 mg/Tag), Hirnödem (200-1000 mg/Tag) oder bei Organtransplantationen (bis zu 7 mg/kg/Tag).
- +Die Initialdosis von Medrol variiert je nach der zu behandelnden Erkrankung zwischen 4 und 48 mg pro Tag. In weniger gravierenden Fällen werden niedrigere Dosen in der Regel genügen. In einigen Fällen werden höhere Initialdosierungen benötigt, z.B. bei Hirnödem (200-1000 mg/Tag), bei Organtransplantationen (bis zu 7 mg/kg/Tag), und bei der Therapie von akuten Schüben einer Multiplen Sklerose.
- +Gemäss publizierten Daten können intravenöse oder orale Methylprednisolon-Therapien bei der kurzfristigen Behandlung von akuten Schüben der Multiplen Sklerose mit Dosierungen von 500 mg/Tag bis 1000 mg/Tag während 3 bis 5 Tagen verwendet werden. Medrol kann die Schubdauer verkürzen, hat jedoch keinen Einfluss auf die Schubrate oder auf die Behinderungsprogression bei Multipler Sklerose. Nach oraler Gabe von hohen Dosen Methylprednisolon wurde gehäuft über Insomnie im Vergleich zur intravenösen Verabreichung berichtet. Die Applikation sollte morgens erfolgen, um die Möglichkeit Schlafstörungen ggf. zu reduzieren. Vorzugsweise sollte die akute Schubtherapie der Multiplen Sklerose intravenös und unter engmaschiger klinischer Kontrolle (Magenschutz, Thromboseprophylaxe, Blutdruck, Blutzucker, Serumelektrolyte) durchgeführt werden.
-Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
-Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-/Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-mangel oder einer Glucose-Galactose-Malabsorption oder einer Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten Medrol 4 mg/16 mg/32 mg nicht anwenden.
- +Medrol 100 mg enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
- +Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-/Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder einer Glucose-Galactose-Malabsorption oder einer Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten Medrol 4 mg/16 mg/32 mg nicht anwenden.
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Methylprednisolonsulfonat, welches eine ähnliche Struktur aufweist wie Methylprednisolon, zeigte bis 2000 µg/Platte keine Mutagenizität auf Salmonella typhimurium mit oder ohne metabolischer Aktivierung. Methylprednisolonsulfonat war auch in einem Genmutationsassay an Ovarienzellen von chinesischen Hamstern in einer Konzentration bis 10000 µg/ml nicht mutagen.
- +Methylprednisolonsulfonat, welches eine ähnliche Struktur aufweist wie Methylprednisolon, zeigte bis 2000 µg/Platte keine Mutagenizität auf Salmonella typhimurium mit oder ohne metabolischer Aktivierung. Methylprednisolonsulfonat war auch in einem Genmutationsassay an Ovarienzellen von chinesischen Hamstern in einer Konzentration bis 10'000 µg/ml nicht mutagen.
-Dezember 2019.
-LLD V018
- +März 2020.
- +LLD V020
|
|