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-Opipramoli dihydrochloridum
- +Opipramoli dihydrochloridum.
-Silica colloidalis anhydrica, Glycerolum 85%, Lactosum monohydricum 42,4 mg, Povidonum K 30, Maydis amylum, Talcum, Magnesii stearas, Hypromellosum, Copovidonum, Titanii dioxidum, Saccharum 36.48 mg, Macrogolum 8000, Cellulosum microcristallinum, E 171, E 172 (rubrum)
- +Silica colloidalis anhydrica, Glycerolum 85%, Lactosum monohydricum 42,4 mg, Povidonum K 30, Maydis amylum, Talcum, Magnesii stearas, Hypromellosum, Copovidonum, Titanii dioxidum, Saccharum 36.48 mg, Macrogolum 8000, Cellulosum microcristallinum, E 171, E 172 (rubrum).
- +Serotonin-Syndrom
- +Opipramol zeigt eine schwache serotoninerge Wirkung; es wurden in Einzelfällen unerwünschte Arzneimittelwirkungen und Interaktionen mit anderen Arzneimitteln gemeldet, die möglicherweise auf diese Eigenschaft zurückzuführen sind und sich z.B. in Blutdruckanstieg und Serotoninsyndrom, einer potentiell lebensbedrohlichen Erkrankung, (Anzeichen hierfür können sein: Verwirrtheit, Delirium, Koma, vegetative Labilität mit möglicherweise raschen Schwankungen der Lebenszeichen, Ruhelosigkeit, Tremor, Erröten, Schwitzen, Hyperpyrexie) äussern können, siehe «Interaktionen».
- +Opipramol sollte daher bei Patienten mit folgender zu Grunde liegender klinischer Symptomatik oder unter folgenden Begleitmedikationen nicht angewendet werden:
- +·Patienten mit unkontrollierter Hypertonie, Phäochromozytom, Karzinoid, Thyreotoxikose, bipolarer Depression, schizoaffektiver Psychose, akuten Verwirrtheitszuständen.
- +·Patienten, die eines der folgenden Arzneimittel einnehmen: Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, Serotonin-5HT 1 Rezeptoragonisten (Triptane), direkt oder indirekt wirkende Sympathomimetika (einschliesslich adrenerger Bronchodilatatoren, Pseudoephedrin oder Phenylpropanolamin), vasopressorische Mittel (z.B. Adrenalin, Noradrenalin), dopaminerge Mittel (z.B. Dopamin, Dobutamin), Pethidin, Buprenorphin oder Buspiron.
- +Die Anwendung von Opipramol in Kombination mit adrenergen oder serotonergen Substanzen oder bei entsprechenden Grunderkrankungen ist nicht empfohlen, es sei denn, eine genaue Beobachtung und Kontrolle des Patienten ist möglich. Opipramol sollte nicht angewendet werden bei Patienten, die ein Arzneimittel, das die Monoaminoxidase A oder B (z.B. Phenelzin, Isocarboxazid, Selegilin, Moclobemid) hemmt, einnehmen oder innerhalb der letzten zwei Wochen eingenommen haben (siehe auch «Interaktionen»).
- +Die Kombination trizyklischer Antidepressiva, wie Opipramol, mit weiteren Arzneimitteln kann zu einem Serotoninsyndrom, einer lebensbedrohlichen Erkrankung, führen. Die Möglichkeit einer Interaktion mit Adrenergika (z.B. direkt oder indirekt wirksame Sympathomimetika einschliesslich adrenerger Bronchodilatatoren, Pseudoephedrin oder Phenylpropanolamin, Vasopressiva wie Adrenalin und Noradrenalin, dopaminerge Mittel wie Dopamin und Dobutamin) oder Serotonergika (z.B. Serotonin-Wiederaufnahme-Inhibitoren (=SSRIs), Triptane, Buspiron, Bupropion) inklusive einiger Opioide (z.B. Tramadol, Pethidin, Buprenorphin oder Dextromethorphan) sollte in Betracht gezogen werden.
- +Es liegen Spontanmeldungen von Serotoninsyndrom Fällen vor, welche mit der Einnahme von Opipramol in Verbindung gebracht wurden. Patienten sollten sorgfältig in Hinblick auf Symptome eines Serotoninsyndroms (Verwirrtheit, Hyperpyrexie, Hyperreflexie, Koordinationsstörungen) beobachtet werden. Treten entsprechende Anzeichen auf, sollte das Absetzen entsprechender Medikationen erwogen werden, siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Nicht über 25 °C lagern.
- +Nicht über 25°C lagern.
-Medius AG, 4132 Muttenz
- +Medius AG, 4132 Muttenz.
-August 2019
- +Februar 2021.
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