40 Änderungen an Fachinfo Priadel retard |
-Vier bis fünf Tage nach Therapiebeginn (spätestens nach einer Woche) ist eine Blutprobe zur Bestimmung der Lithium-Serumkonzentration vorzunehmen. Ziel ist es, die Lithiumdosis festzulegen und den täglichen Serumspiegel permanent zwischen 0,5 bis 1,2 mmol/l zu halten. In der Praxis ist die Blutprobe 12 oder 24 Stunden nach der letzten Priadel retard-Dosis vorzunehmen.
- +Vier bis fünf Tage nach Therapiebeginn (spätestens nach einer Woche) ist eine Blutprobe zur Bestimmung der Lithium-Serumkonzentration vorzunehmen. Ziel ist es, die Lithiumdosis festzulegen und den täglichen Serumspiegel permanent zwischen 0,5 bis 1,2 mmol/l zu halten. In der Praxis ist die Blutprobe 12 oder 24 Stunden nach der letzten Priadel retard -Dosis vorzunehmen.
-Beim Umstellen von einem anderen Lithium-Präparat auf Priadel retard muss zuerst die Lithium-Serumkonzentration bestimmt werden. Die Priadel retard-Initialdosis sollte so nahe wie möglich bei der Dosis des anderen Lithiumpräparats liegen. Da die Bioverfügbarkeit von einem Produkt zum anderen variiert (insbesondere bei Formen mit verzögerter Freisetzung oder Retard-Formen), sollte bei einem Produktewechsel wie bei der Einleitung einer neuen Behandlung vorgegangen werden.
- +Beim Umstellen von einem anderen Lithium-Präparat auf Priadel retard muss zuerst die Lithium-Serumkonzentration bestimmt werden. Die Priadel retard -Initialdosis sollte so nahe wie möglich bei der Dosis des anderen Lithiumpräparats liegen. Da die Bioverfügbarkeit von einem Produkt zum anderen variiert (insbesondere bei Formen mit verzögerter Freisetzung oder Retard-Formen), sollte bei einem Produktewechsel wie bei der Einleitung einer neuen Behandlung vorgegangen werden.
-Während der Stillzeit (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
- +Während der Stillzeit (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»).
-Eine tubulointerstitielle Nephropathie wurde während einer chronischen Behandlung sehr selten beobachtet. Da diese Nephropathie irreversibel sein kann, ist eine regelmässige Kontrolle der Nierenfunktion während der Behandlung mit Lithium empfohlen.
- +Eine tubulo-interstitielle Nephropathie wurde während einer chronischen Behandlung sehr selten beobachtet. Da diese Nephropathie irreversibel sein kann, ist eine regelmässige Kontrolle der Nierenfunktion während der Behandlung mit Lithium empfohlen.
-Bei den Häufigkeitsangaben wurden die folgenden Kategorien zugrunde gelegt: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000).
- +Bei den Häufigkeitsangaben wurden die folgenden Kategorien zugrunde gelegt: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10‘000), «sehr selten» (<1/10‘000).
-Gelegentlich: HyperkalzämieSelten: Hyperthyreose, Hyperparathyreose, Kropf (euthyreot), Hypermagnesämie.
- +Gelegentlich: Hyperkalzämie
- +Selten: Hyperthyreose, Hyperparathyreose, Kropf (euthyreot), Hypermagnesämie.
-Gelegentlich: Delirium, Verwirrtheit.
- +Gelegentlich: Delirium, Verwirrtheit
-Sehr häufig: Kopfschmerzen (12,6%), Tremor (12,4%), extrapyramidale Symptome (15%).
-Häufig: Somnolenz, Bewusstseinstrübung, Schwindel.
- +Sehr häufig: Kopfschmerzen (12,6%), Tremor (12,4%), extrapyramidale Symptome (15%)
- +Häufig: Somnolenz, Bewusstseinstrübung, Schwindel
-Gelegentlich: Veränderungen im Elektrokardiogramm.
- +Gelegentlich: Veränderungen im Elektrokardiogramm
-Sehr häufig: Nausea (17,4%), Diarrhoe (10,6%).
- +Sehr häufig: Nausea (17,4 %), Diarrhoe (10,6 %)
-Gelegentlich: übermässiger Speichelfluss, Dysgeusie.
- +Gelegentlich: übermässiger Speichelfluss, Dysgeusie
-Gelegentlich: Pruritus, Ausschläge und andere Anzeichen einer Überempfindlichkeit, Akne (akneähnliche Ausschläge), Auslösen oder Verstärkung der Psoriasis, Alopezie.
-Unbekannte Häufigkeit: Follikulitis, Angioödem, Hautgeschwür.
- +Gelegentlich: Pruritus, Ausschläge und andere Anzeichen einer Überempfindlichkeit, Akne (akneähnliche Ausschläge), Auslösen oder Verstärkung der Psoriasis, Alopezie
- +Unbekannte Häufigkeit: Follikulitis, Angioödem, Hautgeschwür
-Häufig: Myalgie.
-Selten: Muskelschwäche.
- +Häufig: Myalgie
- +Selten: Muskelschwäche
-Häufig: Polyurie, Polydipsie, Durstgefühl, Niereninsuffizienz.
- +Häufig: Polyurie, Polydipsie, Durstgefühl, Niereninsuffizienz
-Gelegentlich: Impotenz, sexuelle Dysfunktion.
- +Gelegentlich: Impotenz, sexuelle Dysfunktion
-Besondere Lagerungshinweise:
-Das Medikament muss bei Raumtemperatur (15–25 °C), trocken, vor Licht geschützt und für Kinder unerreichbar aufbewahrt werden.
- +Besondere Lagerungshinweise
- +Das Medikament muss bei Raumtemperatur (15–25°C), trocken, vor Licht geschützt und für Kinder unerreichbar aufbewahrt werden.
-35380 (Swissmedic).
- +35380 (Swissmedic)
-Priadel retard 400 mg: Packungen zu 100 Retardtabletten (A)
- +Priadel retard 400mg : Packungen zu 100 Retardtabletten (A)
-sanofi-aventis (schweiz) ag, 1214 Vernier/GE.
- +Target BioScience AG, 8803 Rüschlikon
-November 2018.
- +November 2018
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