10 Änderungen an Fachinfo Hibiscrub |
-Obwohl Chlorhexidin nur schlecht transkutan absorbiert wird, können systemische und lokale Hautreaktionen nicht ausgeschlossen werden. Dieses Risiko ist erhöht bei der Anwendung auf der Haut von Neugeborenen und Frühgeborenen. Über Meldungen zu chemischen Verbrennungen der Haut bei nicht-sachgemässer Anwendung wurde im Zusammenhang mit Chlorhexidin-Lösungen berichtet. An Hautstellen die zuvor mit Hibiscrub behandelt wurden und okklusiv abgedeckt werden, darf keine überschüssige Lösung vor dem Abdecken vorhanden sein.
- +Obwohl Chlorhexidin nur schlecht transkutan absorbiert wird, können systemische und lokale Hautreaktionen nicht ausgeschlossen werden. Dieses Risiko ist erhöht bei der Anwendung auf der Haut von Neugeborenen und Frühgeborenen. Über Meldungen zu chemischen Verbrennungen der Haut bei nicht-sachgemässer Anwendung wurde im Zusammenhang mit Chlorhexidin-Lösungen berichtet. An Hautstellen, die zuvor mit Hibiscrub behandelt wurden und okklusiv abgedeckt werden, darf keine überschüssige Lösung vor dem Abdecken vorhanden sein.
- +Eine längere Exposition mit Chlorhexidin aufgrund einer unzureichenden postoperativen Reinigung der Region oder einer großflächigen Exposition (insbesondere bei jungen Patienten oder Patienten mit verletzter Haut) kann die Patienten sensibilisieren. Eine erneute Exposition gegenüber Chlorhexidin über chirurgische oder nicht-chirurgische chlorhexidinhaltige Produkte kann zu verzögerten Überempfindlichkeitsreaktionen beitragen, selbst nach Monaten.
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-«Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10‘000), «sehr selten» (<1/10‘000)
- +«Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10‘000), «sehr selten» (<1/10‘000), «nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
-Gelegentlich: Hautirritationen wie Trockenheit, Kontaktallergie.
-Sehr selten: Hautirritationen wie Erythem, Brennen.
-Unbekannte Häufigkeit: Photosensibilisierung, chemische Verbrennungen bei Neugeborenen (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Gelegentlich: Hautirritationen wie Trockenheit, Kontaktallergie
- +Sehr selten: Hautirritationen wie Erythem, Brennen
- +Nicht bekannt: Photosensibilisierung, verzögerte Überempfindlichkeit einschließlich allergischer Kontaktdermatitis, chemische Verbrennungen bei Neugeborenen (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
-Selten: Generalisierte allergische Reaktionen.
- +Selten: Generalisierte allergische Reaktionen
-Juli 2021
- +Juni 2022
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