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Home - Fachinformation zu Miacalcic 100 - Änderungen - 03.12.2016
36 Änderungen an Fachinfo Miacalcic 100
  • -Wirkstoff: Calcitoninum salmonis.
  • +Wirkstoff: Calcitoninum salmonis
  • -Behandlungsdauer siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Algodystrophie oder Sudeck-Syndrom (Neurodystrophische Störungen)
  • -Aufgrund unterschiedlicher ätiologischer und prädisponierender Faktoren wie posttraumatische schmerzhafte Osteoporose, Reflexdystrophie, Schulter-Arm-Syndrom, Kausalgie und arzneimittelbedingte neurotrophische Störungen. Therapiedauer bis 6 Wochen.
  • +Behandlungsdauer siehe «Dosierung/Anwendung».
  • +Algodystrophie oder Sudeck-Syndrom (Neurodystrophische Störungen) aufgrund unterschiedlicher ätiologischer und prädisponierender Faktoren wie posttraumatische schmerzhafte Osteoporose, Reflexdystrophie, Schulter-Arm-Syndrom, Kausalgie und arzneimittelbedingte neurotrophische Störungen. Therapiedauer bis 6 Wochen.
  • -Aufgrund eines Zusammenhangs des langfristigen Einsatzes von Calcitonin und des Auftretens maligner Erkrankungen (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), sollte die Behandlung mit Calcitonin bei allen Indikationen auf die kürzeste mögliche Zeit mit der niedrigsten effektiven Dosis beschränkt werden.
  • +Aufgrund eines Zusammenhangs des langfristigen Einsatzes von Calcitonin und des Auftretens maligner Erkrankungen (siehe Abschnitt Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen), sollte die Behandlung mit Calcitonin bei allen Indikationen auf die kürzeste mögliche Zeit mit der niedrigsten effektiven Dosis beschränkt werden.
  • -100 I.E./d (= 1 ml), s.c. oder i.m. Injektion. Subkutane Injektionen werden gut vertragen und können (nach entsprechender Anleitung durch den Arzt bzw. die Ärztin oder das Pflegepersonal) vom Patienten selbst appliziert werden. In bestimmten Fällen können die Injektionen auch nur jeden zweiten Tag appliziert werden. Eine tägliche Gabe von 50 I.E. (= 0.5 ml) kommt insbesondere nach Besserung der objektiven und subjektiven Symptome in Betracht.
  • -Im Bedarfsfall kann die Tagesdosis auf 200 I.E. (= 2 ml) gesteigert werden.
  • +100 I.E./d (=1 ml), s.c. oder i.m. Injektion. Subkutane Injektionen werden gut vertragen und können (nach entsprechender Anleitung durch den Arzt bzw. die Ärztin oder das Pflegepersonal) vom Patienten selbst appliziert werden. In bestimmten Fällen können die Injektionen auch nur jeden zweiten Tag appliziert werden. Eine tägliche Gabe von 50 I.E. (=0.5 ml) kommt insbesondere nach Besserung der objektiven und subjektiven Symptome in Betracht.
  • +Im Bedarfsfall kann die Tagesdosis auf 200 I.E. (=2 ml) gesteigert werden.
  • -Die Dosierung richtet sich nach dem klinischen und biochemischen Ansprechen des Patienten. In der Regel täglich 5 bis 10 I.E./kg KG s.c. oder i.m. verteilt auf 1 oder 2 Einzeldosen. Wenn das Injektionsvolumen von Miacalcic mehr als 2 ml beträgt, so ist die i.m. Applikation an wechselnden Injektionsstellen vorzuziehen. Die Behandlungsdauer hängt ab vom Allgemeinzustand sowie den Serum-Kalzium-Werten des Patienten. Periodische Evaluation des Nutzens von Miacalcic.
  • +Die Dosierung richtet sich nach dem klinischen und biochemischen Ansprechen des Patienten. In der Regel täglich 5 bis 10 I.E./kg KG s.c. oder i.m. verteilt auf 1 oder 2 Einzeldosen. Wenn das Injektionsvolumen von Miacalcic mehr als 2 ml beträgt, so ist die i.m. Applikation an wechselnden Injektionsstellen vorzuziehen. Die Behandlungsdauer hängt ab vom Allgemeinzustand sowie den Serum-Kalzium-Werten des Patienten. Periodische Evaluation des Nutzens von Miacalcic.
  • -Bei einigen Patienten können während der Langzeitbehandlung mit Calcitonin Antikörper gegen Calcitonin auftreten. Die klinische Wirksamkeit wird in der Regel jedoch nicht beeinflusst. Anzeichen eines Wirkungsverlusts («Escape»-Phänomen), die manchmal bei der Langzeit-Therapie von Paget-Patienten beobachtet werden, beruhen wahrscheinlich auf einer Sättigung der Rezeptoren und stehen offenbar in keinem Zusammenhang mit der Entstehung von Antikörpern. Nach einem Therapieunterbruch spricht der Patient erneut auf Miacalcic an.
  • +Bei einigen Patienten können während der Langzeitbehandlung mit Calcitonin Antikörper gegen Calcitonin auftreten. Die klinische Wirksamkeit wird in der Regel jedoch nicht beeinflusst. Anzeichen eines Wirkungsverlusts (Escape-Phänomen), die manchmal bei der Langzeit-Therapie von Paget-Patienten beobachtet werden, beruhen wahrscheinlich auf einer Sättigung der Rezeptoren und stehen offenbar in keinem Zusammenhang mit der Entstehung von Antikörpern. Nach einem Therapieunterbruch spricht der Patient erneut auf Miacalcic an.
  • -Metaanalysen von randomisierten, kontrollierten Studien bei Patienten mit Osteoarthritis und Osteoporose haben gezeigt, dass der Einsatz von Calcitonin im Vergleich zu Placebo langfristig mit einer kleinen, aber statistisch signifikanten Erhöhung der Inzidenz maligner Erkrankungen (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen») verbunden ist. Patienten in den Studien wurden mit oralen oder intranasalen Formulierungen behandelt. Die Meta-Analysen zeigten einen Anstieg in der absoluten Rate des Auftretens von Tumoren bei Patienten mit Calcitonin im Vergleich zu Placebo, die zwischen 0,7% (orale Formulierung) und 2,36% (Nasalspray) variierte. Numerische Ungleichgewichte zwischen Calcitonin und Placebo wurden nach 6 bis 12 Monaten der Therapie beobachtet. Ein Mechanismus für die Beobachtung konnte nicht identifiziert werden. Die Vorteile für den individuellen Patienten sollten sorgfältig gegen mögliche Risiken abgewogen werden (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Miacalcic Ampullen enthalten weniger als 23 mg Natrium pro 1 ml und können deshalb als «Natrium-frei» betrachtet werden.
  • +Metaanalysen von randomisierten, kontrollierten Studien bei Patienten mit Osteoarthritis und Osteoporose haben gezeigt, dass der Einsatz von Calcitonin im Vergleich zu Placebo langfristig mit einer kleinen, aber statistisch signifikanten Erhöhung der Inzidenz maligner Erkrankungen (siehe Abschnitt Unerwünschte Wirkungen) verbunden ist. Patienten in den Studien wurden mit oralen oder intranasalen Formulierungen behandelt. Die Meta-Analysen zeigten einen Anstieg in der absoluten Rate des Auftretens von Tumoren bei Patienten mit Calcitonin im Vergleich zu Placebo, die zwischen 0,7% (orale Formulierung) und 2,36% (Nasalspray) variierte. Numerische Ungleichgewichte zwischen Calcitonin und Placebo wurden nach 6 bis 12 Monaten der Therapie beobachtet. Ein Mechanismus für die Beobachtung konnte nicht identifiziert werden. Die Vorteile für den individuellen Patienten sollten sorgfältig gegen mögliche Risiken abgewogen werden (siehe Abschnitt Unerwünschte Wirkungen).
  • +Miacalcic Ampullen enthalten weniger als 23 mg Natrium pro 1 ml und können deshalb als Natrium-frei betrachtet werden.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -«Sehr häufig» (>1/10), «häufig» (>1/100, <1/10), «gelegentlich» (>1/1000, <1/100), «selten» (>1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000) einschliesslich isolierte Fälle, bei Postmarketing: Häufigkeit unbekannt.
  • +«Sehr häufig» (>1/10), «häufig» (>1/100, <1/10), «gelegentlich» (>1/1000, <1/100), «selten» (>1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10000) einschliesslich isolierte Fälle, bei Postmarketing: Häufigkeit unbekannt.
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Hypokalzämie.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: Hypokalzämie
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Urtikaria.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: Urtikaria
  • -Metaanalysen randomisierter, kontrollierter Studien bei Patienten mit Osteoarthritis und Osteoporose haben gezeigt, dass die Behandlung mit Calcitonin im Vergleich zu Plazebo langfristig mit einer kleinen, aber statistisch signifikanten Zunahme der Inzidenz maligner Erkrankungen verbunden ist. Ein Mechanismus für diese Beobachtung konnte nicht identifiziert werden (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Metaanalysen randomisierter, kontrollierter Studien bei Patienten mit Osteoarthritis und Osteoporose haben gezeigt, dass die Behandlung mit Calcitonin im Vergleich zu Plazebo langfristig mit einer kleinen, aber statistisch signifikanten Zunahme der Inzidenz maligner Erkrankungen verbunden ist. Ein Mechanismus für diese Beobachtung konnte nicht identifiziert werden (siehe Abschnitt Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +Wirkungsmechanismus/ Pharmakodynamik
  • -5%-ige Glucose-Lösung sowie harte Kunststoffbehältnisse und Glasbehälter sind für die Infusion von Miacalcic ungeeignet.
  • +5%ige Glucose-Lösung sowie harte Kunststoffbehältnisse und Glasbehälter sind für die Infusion von Miacalcic ungeeignet.
  • -Im Kühlschrank (2-8 °C) lagern. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • +Im Kühlschrank (2-8°C) lagern. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • -38605 (Swissmedic).
  • +38605 (Swissmedic)
  • -Novartis Pharma Schweiz AG, Risch; Domizil: 6343 Rotkreuz.
  • +Future Health Pharma GmbH, 8620 Wetzikon ZH
  • -Januar 2015.
  • +Januar 2015
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