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Home - Fachinformation zu Gyno-Tardyferon - Änderungen - 20.03.2017
16 Änderungen an Fachinfo Gyno-Tardyferon
  • -1 Depot-Dragée enthält: Ferrum (II) 80 mg ut Ferrosi sulfas sesquihydricus und 0,35 mg Acidum folicum.
  • +1 Depot-Dragée enthält: Ferrum (II) 80 mg ut Ferrosi sulfas sesquihydricus und 0.35 mg Acidum folicum.
  • -1 x täglich 1 Depot-Dragée morgens.
  • -Behandlung einer leichten Eisenmangelanä-mie und eines Folsäuredefizits:
  • +1 x täglich 1 Depot-Dragée morgens während der letzten zwei Trimester der Schwangerschaft (oder vom 4. Monat an). Behandlung einer leichten Eisenmangelanämie und eines Folsäuredefizits:
  • -Die Behandlungsdauer richtet sich nach dem Ausmass des Eisendefizits. Nach Normalisierung der Hämoglobinwerte ist die Therapie mit täglich 1 Depot-Dragée morgens während einiger Wochen fortzusetzen, bis der Serumferritinspiegel eine befriedigende Auffüllung der Eisenspeicher anzeigt.
  • -Sollte der Therapieerfolg (Anstieg des Hämoglobins um etwa 0,1 g/dl Blut/Tag und um etwa 2 - 3 g/dl nach 3 Wochen) ausbleiben, müssen die Compliance der Patientin und die Diagnose "Eisenmangel" überprüft und ein weiterbestehender Blutverlust (z. B. Morbus Osler) ausgeschlossen werden.
  • -Die gesamte Behandlungsdauer sollte jedoch 6 Monate nicht überschreiten.
  • +Die Behandlungsdauer richtet sich nach dem Ausmass des Eisendefizits. Nach Normalisierung der Hämoglobinwerte ist die Therapie mit täglich 1 Depot-Dragée morgens während einiger Wochen fortzusetzen, bis der Serumferritinspiegel eine befriedigende Auffüllung der Eisenspeicher anzeigt. Der Therapieerfolg sollte nach 3 Behandlungsmonaten durch die Bestimmung der Anämie (Hb, MCV) und des Ferritinspiegels (Serum-Eisen und Transferrin-Sättigung) überprüft werden.
  • +Sollte der Therapieerfolg ausbleiben, müssen die Compliance der Patientin und die Diagnose "Eisenmangel" überprüft und ein weiterbestehender Blutverlust (z. B. bei Mangelernährung, Vitamin B12 Mangel, Thalassämie, Malaria, Wurmbefall, entzündliche Darmerkrankungen, HIV) ausgeschlossen werden.
  • +Die gesamte Behandlungsdauer sollte 6 Monate nicht überschreiten.
  • -Bei entzündlichen Magen-Darm-Erkrankungen
  • -(z.B. Gastritis, Magen- oder Darmgeschwüre, Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa) sollten peroral zu verabreichende Eisenpräparate nur mit Vorsicht angewendet werden.
  • -Bei verzögerter Magenentleerung, Pylorusstenose und nachgewiesenen Divertikeln im Magen-Darm-Trakt sind flüssige Eisenpräparate festen vorzuziehen.
  • +Bei entzündlichen Magen-Darm-Erkrankungen (z.B. Gastritis, Magen- oder Darmgeschwüre, Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa) sollten peroral zu verabreichende Eisenpräparate nur mit Vorsicht angewendet werden.
  • +Bei verzögerter Magenentleerung, Pylorus-stenose und nachgewiesenen Divertikeln im Magen-Darm-Trakt sind flüssige Eisenpräparate- festen vorzuziehen.
  • -Während einer Eisentherapie wird die Resorption von Penicillamin, Goldverbindungen und von mit Nahrung zugeführten Phosphaten herabgesetzt.
  • -Andere Arzneimittel, deren Bioverfügbarkeit durch die gleichzeitige Verabreichung mit Eisenpräparaten verringert werden kann, sind z.B. Chinolone, Methyldopa, Levodopa und Carbidopa. Falls eine gleichzeitige Therapie mit diesen Arzneimitteln nicht vermieden werden kann, sollte bei der Einnahme ein zeitlicher Abstand von mindestens 3 Stunden eingehalten werden.
  • +Während einer Eisentherapie wird die Resorption von Penicillamin, Goldverbindungen und von mit Nahrung zugeführten Phosphaten oder Bisphosphonaten herabgesetzt.
  • +Die reduzierte Absorption von Thyroxin durch die Bildung schwer-löslicher Komplexe während einer Eisentherapie kann zu Hypothyreose führen. Der zeitliche Abstand zwischen der Einnahme beider Arzneimittel sollte mindestens 2 Stunden betragen.
  • +Andere Arzneimittel, deren Bioverfügbarkeit durch die gleichzeitige Verabreichung mit Eisenpräparaten verringert werden kann, sind z.B. Chinolone, Methyldopa, Levodopa und Carbidopa. Falls eine gleichzeitige Therapie mit den genannten Arzneimitteln nicht vermieden werden kann, sollte bei der Einnahme ein zeitlicher Abstand von mindestens 3 Stunden eingehalten werden.
  • -Die Häufigkeit der Nebenwirkungen wird gemäss des folgenden Klassifikationssystems angegeben:
  • -Sehr häufig (>1/10);
  • -Häufig (>1/100 bis <1/10);
  • -Gelegentlich (>1/1’000 bis <1/100);
  • -Selten (>1/10’000 bis <1/1'000);
  • -Sehr selten (<1/10'000)
  • +Die Häufigkeit der Nebenwirkungen wird gemäss dem folgenden Klassifikationssystem angegeben:
  • +Sehr häufig (>1/10); häufig (>1/100 bis <1/10); gelegentlich (>1/1’000 bis <1/100); selten (>1/10’000 bis <1/1'000); sehr selten (<1/10'000).
  • -Als Spätfolge einer akuten Eisenintoxikation können 2 - 6 Wochen nach der Überdosierung Darmverschluss, Pylorusstenose und schwere Vernarbungen der Magenschleimhaut auftreten.
  • +Als Spätfolge einer akuten Eisen-intoxikation können 2 - 6 Wochen nach der Überdosierung Darmverschluss, Pylorus-stenose und schwere Vernarbungen der Magenschleimhaut auftreten.
  • -August 2014
  • +Februar 2017
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