28 Änderungen an Fachinfo Hustendragées Rezeptur 536 |
-Wirkstoffe: Ephedrini hydrochloridum, Codeini phosphas hemihydricus, Thymi extractum siccum (DEV: 7-13: 1, Medium extr.: aqua).
-Hilfsstoffe: Farbstoffe: Chinolingelb (E 104) Erythrosin (E 127) und weitere Hilfsstoffe.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-1 Filmtablette enthält 15 mg Ephedrini hydrochloridum, 20 mg Codeini phosphas hemihydricus und 50 mg Thymi extractum siccum.
- +Wirkstoffe
- +Ephedrini hydrochloridum, Codeini phosphas hemihydricus, Thymi extractum siccum (DEV: 7-13: 1, Medium extr.: aqua).
- +Hilfsstoffe
- +Lactosum monohydricum 61.30 mg, Copovidonum, Talcum, Acidum stearicum, Carmellosum natricum conexum corresp. Natrium 0.12 mg, Cellulosum microcristallinum, Hypromellosum, Macrogol 6000, Titanii dioxidum (E 171), Chinolingelb (E 104) Erythrosin (E 127).
- +
- +Sanotussin ist für Kinder unter 12 Jahren nicht geeignet.
-Sanotussin ist für Kinder unter 12 Jahren nicht geeignet.
- +Sanotussin Filmtabletten enthalten Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-mangel oder Glucose-Galactose- Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
-·partielle Opioidagonisten/-antagonisten wie z.B. Buprenorphin, Pentazocin: (mögliche Wirkungsabschwächung von Sanotussin )
- +·partielle Opioidagonisten/-antagonisten
- +·wie z.B. Buprenorphin, Pentazocin: (mögliche Wirkungsabschwächung von Sanotussin)
-·Unter Morphinbehandlung wurde eine Hemmung des Morphinabbaus mit konsekutiv erhöhten Plasmakonzentrationen beobachtet. Für Codein ist eine solche Wechselwirkung nicht auszuschliessen
- +Unter Morphinbehandlung wurde eine Hemmung des Morphinabbaus mit konsekutiv erhöhten Plasmakonzentrationen beobachtet. Für Codein ist eine solche Wechselwirkung nicht auszuschliessen
-·MAO-Hemmer (wie z.B. Tranylcypromin; Verstärkung der zentral nervösen Wirkungen und andere Nebenwirkungen in nicht vorhersehbarem Ausmass; Blutdruckanstieg, Blutdruckkrise durch vermehrte Abbauhemmung der freigesetzten Sympathomimetika. Sanotussin sollte daher erst zwei Wochen nach dem Ende einer Therapie mit MAO-Hemmern angewendet werden)
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +·MAO-Hemmer (wie z.B. Tranylcypromin; Verstärkung der zentral nervösen Wirkungen und andere Nebenwirkungen in nicht vorhersehbarem Ausmass; Blutdruckanstieg, Blutdruckkrise durch vermehrte Abbauhemmung der freigesetzten Sympathomimetika. Sanotussin sollte daher erst zwei Wochen nach dem Ende einer Therapie mit MAO-Hemmern angewendet werden).
- +Schwangerschaft, Stillzeit
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-ATC-Code: R05FA02
- +ATC-Code
- +R05FA02
- +Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
- +Klinische Wirksamkeit
- +Keine Angaben vorhanden.
- +
-Metabolismus
-Codein wird vorrangig in der Leber bei grossen interindividuellen Unterschieden metabolisiert. Codein wird hauptsächlich durch Glucuronidierung metabolisiert und in geringerem Ausmass durch O-Demethylierung zu Morphin abgebaut.
-Die O-Demethylierung wird durch das CYP2D6-Enzym katalysiert. Hauptmetaboliten im Plasma sind Morphin, Norcodein sowie die Morphin- und Codeinkonjugate, wobei die Konjugatkonzentrationen wesentlich höher als die der Ausgangssubstanzen liegen.
- +Distribution/Metabolismus
- +Codein wird vorrangig in der Leber bei grossen interindividuellen Unterschieden metabolisiert. Codein wird hauptsächlich durch Glucuronidierung metabolisiert und in geringerem Ausmass durch O-Demethylierung zu Morphin abgebaut. Die O-Demethylierung wird durch das CYP2D6-Enzym katalysiert. Hauptmetaboliten im Plasma sind Morphin, Norcodein sowie die Morphin- und Codeinkonjugate, wobei die Konjugatkonzentrationen wesentlich höher als die der Ausgangssubstanzen liegen.
-Die Ausscheidung erfolgt im Wesentlichen renal in Form der Morphin- und Codeinkonjugate; etwa 10% Codein werden unverändert renal ausgeschieden. Die Codein-Eliminationshalbwertszeit liegt bei gesunden Erwachsenen bei 3–5 Stunden, bei bestehender Niereninsuffizienz verlängert sie sich auf 9–18 Stunden; auch im Alter ist die Elimination von Codein verlangsamt.
- +Die Ausscheidung erfolgt im Wesentlichen renal in Form der Morphin- und Codeinkonjugate; etwa 10% Codein werden unverändert renal ausgeschieden. Die Codein-Eliminationshalbwertszeit liegt bei gesunden Erwachsenen bei 3 – 5 Stunden, bei bestehender Niereninsuffizienz verlängert sie sich auf 9 – 18 Stunden; auch im Alter ist die Elimination von Codein verlangsamt.
-Metabolismus
- +Distribution/Metabolismus
- +Mutagenität
- +
-Langzeitstudien an Ratten und Mäusen ergaben keine Hinweise auf ein tumorerzeugendes Potenzial von Codein.
- +Karzinogenität
- +Langzeitstudien an Ratten und Mäusen ergaben keine Hinweise auf ein tumorerzeugendes
- +Potenzial von Codein.
- +Reproduktionstoxizität
- +
-Sanotussin Filmtabletten dürfen nur bis zu dem auf der Verpackung mit «EXP» angegebenen Verfalldatum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-41919 (Swissmedic).
- +41'919 (Swissmedic)
-Dr. Heinz Welti AG, Gebenstorf.
- +Dr. Heinz Welti AG, Gebenstorf
-Januar 2017.
- +August 2020
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