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Home - Fachinformation zu Hustendragées Rezeptur 536 - Änderungen - 31.08.2020
28 Änderungen an Fachinfo Hustendragées Rezeptur 536
  • -Wirkstoffe: Ephedrini hydrochloridum, Codeini phosphas hemihydricus, Thymi extractum siccum (DEV: 7-13: 1, Medium extr.: aqua).
  • -Hilfsstoffe: Farbstoffe: Chinolingelb (E 104) Erythrosin (E 127) und weitere Hilfsstoffe.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 Filmtablette enthält 15 mg Ephedrini hydrochloridum, 20 mg Codeini phosphas hemihydricus und 50 mg Thymi extractum siccum.
  • +Wirkstoffe
  • +Ephedrini hydrochloridum, Codeini phosphas hemihydricus, Thymi extractum siccum (DEV: 7-13: 1, Medium extr.: aqua).
  • +Hilfsstoffe
  • +Lactosum monohydricum 61.30 mg, Copovidonum, Talcum, Acidum stearicum, Carmellosum natricum conexum corresp. Natrium 0.12 mg, Cellulosum microcristallinum, Hypromellosum, Macrogol 6000, Titanii dioxidum (E 171), Chinolingelb (E 104) Erythrosin (E 127).
  • +
  • +Sanotussin ist für Kinder unter 12 Jahren nicht geeignet.
  • -Sanotussin ist für Kinder unter 12 Jahren nicht geeignet.
  • +Sanotussin Filmtabletten enthalten Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-mangel oder Glucose-Galactose- Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -·partielle Opioidagonisten/-antagonisten wie z.B. Buprenorphin, Pentazocin: (mögliche Wirkungsabschwächung von Sanotussin )
  • +·partielle Opioidagonisten/-antagonisten
  • +·wie z.B. Buprenorphin, Pentazocin: (mögliche Wirkungsabschwächung von Sanotussin)
  • -·Unter Morphinbehandlung wurde eine Hemmung des Morphinabbaus mit konsekutiv erhöhten Plasmakonzentrationen beobachtet. Für Codein ist eine solche Wechselwirkung nicht auszuschliessen
  • +Unter Morphinbehandlung wurde eine Hemmung des Morphinabbaus mit konsekutiv erhöhten Plasmakonzentrationen beobachtet. Für Codein ist eine solche Wechselwirkung nicht auszuschliessen
  • -·MAO-Hemmer (wie z.B. Tranylcypromin; Verstärkung der zentral nervösen Wirkungen und andere Nebenwirkungen in nicht vorhersehbarem Ausmass; Blutdruckanstieg, Blutdruckkrise durch vermehrte Abbauhemmung der freigesetzten Sympathomimetika. Sanotussin sollte daher erst zwei Wochen nach dem Ende einer Therapie mit MAO-Hemmern angewendet werden)
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +·MAO-Hemmer (wie z.B. Tranylcypromin; Verstärkung der zentral nervösen Wirkungen und andere Nebenwirkungen in nicht vorhersehbarem Ausmass; Blutdruckanstieg, Blutdruckkrise durch vermehrte Abbauhemmung der freigesetzten Sympathomimetika. Sanotussin sollte daher erst zwei Wochen nach dem Ende einer Therapie mit MAO-Hemmern angewendet werden).
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -ATC-Code: R05FA02
  • +ATC-Code
  • +R05FA02
  • +Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Angaben vorhanden.
  • +
  • -Metabolismus
  • -Codein wird vorrangig in der Leber bei grossen interindividuellen Unterschieden metabolisiert. Codein wird hauptsächlich durch Glucuronidierung metabolisiert und in geringerem Ausmass durch O-Demethylierung zu Morphin abgebaut.
  • -Die O-Demethylierung wird durch das CYP2D6-Enzym katalysiert. Hauptmetaboliten im Plasma sind Morphin, Norcodein sowie die Morphin- und Codeinkonjugate, wobei die Konjugatkonzentrationen wesentlich höher als die der Ausgangssubstanzen liegen.
  • +Distribution/Metabolismus
  • +Codein wird vorrangig in der Leber bei grossen interindividuellen Unterschieden metabolisiert. Codein wird hauptsächlich durch Glucuronidierung metabolisiert und in geringerem Ausmass durch O-Demethylierung zu Morphin abgebaut. Die O-Demethylierung wird durch das CYP2D6-Enzym katalysiert. Hauptmetaboliten im Plasma sind Morphin, Norcodein sowie die Morphin- und Codeinkonjugate, wobei die Konjugatkonzentrationen wesentlich höher als die der Ausgangssubstanzen liegen.
  • -Die Ausscheidung erfolgt im Wesentlichen renal in Form der Morphin- und Codeinkonjugate; etwa 10% Codein werden unverändert renal ausgeschieden. Die Codein-Eliminationshalbwertszeit liegt bei gesunden Erwachsenen bei 35 Stunden, bei bestehender Niereninsuffizienz verlängert sie sich auf 918 Stunden; auch im Alter ist die Elimination von Codein verlangsamt.
  • +Die Ausscheidung erfolgt im Wesentlichen renal in Form der Morphin- und Codeinkonjugate; etwa 10% Codein werden unverändert renal ausgeschieden. Die Codein-Eliminationshalbwertszeit liegt bei gesunden Erwachsenen bei 35 Stunden, bei bestehender Niereninsuffizienz verlängert sie sich auf 918 Stunden; auch im Alter ist die Elimination von Codein verlangsamt.
  • -Metabolismus
  • +Distribution/Metabolismus
  • +Mutagenität
  • +
  • -Langzeitstudien an Ratten und Mäusen ergaben keine Hinweise auf ein tumorerzeugendes Potenzial von Codein.
  • +Karzinogenität
  • +Langzeitstudien an Ratten und Mäusen ergaben keine Hinweise auf ein tumorerzeugendes
  • +Potenzial von Codein.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +
  • -Sanotussin Filmtabletten dürfen nur bis zu dem auf der Verpackung mit «EXP» angegebenen Verfalldatum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -41919 (Swissmedic).
  • +41'919 (Swissmedic)
  • -Dr. Heinz Welti AG, Gebenstorf.
  • +Dr. Heinz Welti AG, Gebenstorf
  • -Januar 2017.
  • +August 2020
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