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Home - Fachinformation zu Ventolin 0.5 mg/ml - Änderungen - 29.09.2020
52 Änderungen an Fachinfo Ventolin 0.5 mg/ml
  • -Wirkstoff: Salbutamolum (ut Salbutamoli sulfas).
  • -Hilfsstoffe: Natrii chloridum, Aqua ad iniectabilia.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Injektionslösung zu 0,5 mg in 1 mL (= 0,5 mg/mL).
  • -Die sterile und isotonische Lösung hat einen pH-Wert von 3,5.
  • -Infusionskonzentrat zu 5 mg in 5 mL (= 1 mg/mL).
  • -Die sterile und isotonische Lösung hat einen pH-Wert von 3,5.
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Salbutamol (als Salbutamolsulfat).
  • +Hilfsstoffe
  • +Natriumchlorid (entspricht 3.5 mg/mL Natrium), Schwefelsäure oder Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke.
  • +
  • +
  • -Injektionslösung: Verdünnung mit Aqua ad iniectabilia auf 5-10 mL.
  • +Injektionslösung: Verdünnung mit Aqua ad iniectabilia auf 5-10 mL
  • -Infusion: Im Status asthmaticus sind Infusionsraten von 3-20 µg/min normalerweise ausreichend, bei Patienten mit respiratorischer Insuffizienz sind evtl. höhere Dosen nötig. Es wird empfohlen, die Behandlung mit 5 µg/min zu beginnen, je nach Ansprechen des Patienten ist die Dosierung dann anzupassen.
  • +Infusion: Im Status asthmaticus sind Infusionsraten von 3 - 20 µg/min normalerweise ausreichend, bei Patienten mit respiratorischer Insuffizienz sind evtl. höhere Dosen nötig. Es wird empfohlen, die Behandlung mit 5 µg/min zu beginnen, je nach Ansprechen des Patienten ist die Dosierung dann anzupassen.
  • -Die Behandlungsdauer sollte 48 Stunden nicht überschreiten. Diese Verzögerung kann genutzt werden um Glucocorticoide zu verabreichen oder andere Massnahmen zu ergreifen, welche die perinatale Gesundheit bekanntermassen verbessern.
  • -Infusionsraten des verdünnten Infusionskonzentrates von 1045 µg/min vermögen normalerweise die Uteruskontraktionen zu kontrollieren, je nach Wehenstärke und häufigkeit kann aber eine höhere oder eine niedrigere Infusionsrate angemessen sein. Es wird empfohlen, mit 10 µg/min zu beginnen und die Infusionsrate in 10-Minuten-Intervallen zu erhöhen, bis sich Stärke, Frequenz und Dauer der Kontraktionen vermindern. Danach kann die Infusionsrate langsam erhöht werden, bis die Kontraktionen ganz aufhören.
  • +Die Behandlungsdauer sollte 48 Stunden nicht überschreiten. Diese Verzögerung kann genutzt werden, um Glucocorticoide zu verabreichen oder andere Massnahmen zu ergreifen, welche die perinatale Gesundheit bekanntermassen verbessern.
  • +Infusionsraten des verdünnten Infusionskonzentrates von 1045 µg/min vermögen normalerweise die Uteruskontraktionen zu kontrollieren, je nach Wehenstärke und -häufigkeit kann aber eine höhere oder eine niedrigere Infusionsrate angemessen sein. Es wird empfohlen, mit 10 µg/min zu beginnen und die Infusionsrate in 10-Minuten-Intervallen zu erhöhen, bis sich Stärke, Frequenz und Dauer der Kontraktionen vermindern. Danach kann die Infusionsrate langsam erhöht werden, bis die Kontraktionen ganz aufhören.
  • -Als Alternative zur Infusion kann Ventolin Injektionslösung 0,5 mg/1 mL als Einmal-Injektion i.v. gegeben werden. Die empfohlene Dosis beträgt 100250 µg Salbutamol, je nach Ansprechen der Patientin kann diese Dosis wiederholt werden.
  • +Als Alternative zur Infusion kann Ventolin Injektionslösung 0,5 mg/1 mL als Einmal-Injektion i.v. gegeben werden. Die empfohlene Dosis beträgt 100250 µg Salbutamol, je nach Ansprechen der Patientin kann diese Dosis wiederholt werden.
  • -Kinder/Jugendliche:
  • -Mangels Erfahrungen bestehen keine Dosierungsempfehlungen für die Anwendung bei Kindern.
  • +Kinder/Jugendliche: Mangels Erfahrungen bestehen keine Dosierungsempfehlungen für die Anwendung bei Kindern.
  • -Ventolin sollte mit Vorsicht und nur in Einrichtungen mit geeigneter Ausstattung angewendet werden in denen eine kontinuierliche Überwachung von Mutter und Foetus (siehe unten) gewährleiste ist. Grundsätzlich sollt bei tokolytischer Therapie der Zustand der foetoplazentaren Einheit durch die üblichen Untersuchungsverfahren abgeklärt werden.
  • +Ventolin sollte mit Vorsicht und nur in Einrichtungen mit geeigneter Ausstattung angewendet werden, in denen eine kontinuierliche Überwachung von Mutter und Foetus (siehe unten) gewährleistet ist. Grundsätzlich sollte bei tokolytischer Therapie der Zustand der foetoplazentaren Einheit durch die üblichen Untersuchungsverfahren abgeklärt werden.
  • -Da unter dem Einfluss von Betamimetika die Harnausscheidung abnimmt, ist eine übermässige Flüssigkeitszufuhr zu vermeiden. Bei infusionspflichtigen Patientinnen wird empfohlen, eine Infusionsmenge von 1500 mL nicht zu überschreiten. Die Anwendung von Ventolin mittels Infusionspumpe ist vorzuziehen, um das Risiko einer Hypervolämie zu minimieren. Die Kochsalzzuführ ist in allen Fällen einzuschränken, und die Flüssigkeitsbilanz sollte überwacht werden. Dies gilt insbesondere bei Vorliegen von Begleiterkrankungen, die eine Flüssigkeitsretention begünstigen (Nierenerkrankungen, EPH-Gestose, Präeklampsie), sowie bei einer gleichzeitigen Behandlung mit Kortikosteroiden.
  • +Da unter dem Einfluss von Betamimetika die Harnausscheidung abnimmt, ist eine übermässige Flüssigkeitszufuhr zu vermeiden. Bei infusionspflichtigen Patientinnen wird empfohlen, eine Infusionsmenge von 1500 mL nicht zu überschreiten. Die Anwendung von Ventolin mittels Infusionspumpe ist vorzuziehen, um das Risiko einer Hypervolämie zu minimieren. Die Kochsalzzufuhr ist in allen Fällen einzuschränken, und die Flüssigkeitsbilanz sollte überwacht werden. Dies gilt insbesondere bei Vorliegen von Begleiterkrankungen, die eine Flüssigkeitsretention begünstigen (Nierenerkrankungen, EPH-Gestose, Präeklampsie), sowie bei einer gleichzeitigen Behandlung mit Kortikosteroiden.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Ampulle, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +
  • -Bei gleichzeitiger Verwendung von halogenierten Kohlenwasserstoffen zur Narkose wird das Risiko von schwerwiegenden ventrikulärer Arrhythmien erhöht. Die Anwendung von Ventolin sollte daher nach Möglichkeit mindestens 6 Stunden vor einer geplanten Anästhesie mit halogenierten Anästhetika eingestellt werden.
  • +Bei gleichzeitiger Verwendung von halogenierten Kohlenwasserstoffen zur Narkose wird das Risiko von schwerwiegenden ventrikulären Arrhythmien erhöht. Die Anwendung von Ventolin sollte daher nach Möglichkeit mindestens 6 Stunden vor einer geplanten Anästhesie mit halogenierten Anästhetika eingestellt werden.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft:
  • -Stillzeit
  • +Stillzeit:
  • -Immunsystem:
  • +Erkrankungen des Immunsystems:
  • -Nervensystem:
  • +Erkrankungen des Nervensystems:
  • -Herz/Gefässe:
  • +Herzerkrankungen/Gefässerkrankungen:
  • -Atmungsorgane:
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums:
  • -Gastrointestinale Störungen:
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
  • -Muskelskelettsystem:
  • +Skelettmuskulaturerkrankungen:
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle:
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -ATC-Code: R03CC02
  • -Wirkungsmechanismus:
  • +ATC-Code
  • +R03CC02
  • +Wirkungsmechanismus
  • -Distribution:
  • +Distribution
  • -Metabolismus:
  • +Metabolismus
  • -Elimination:
  • +Elimination
  • -Haltbarkeit:
  • +Inkompatibilitäten
  • +Im Zusammenhang mit PVC-, Polyäthylen- und Glasbehältern sind keine Inkompatibilitäten zu erwarten.
  • +Haltbarkeit
  • -Besondere Lagerungshinweise:
  • +Besondere Lagerungshinweise
  • -Hinweise für die Handhabung:
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Hinweise für die Handhabung
  • -Inkompatibilitäten
  • -Im Zusammenhang mit PVC-, Polyäthylen- und Glasbehältern sind keine Inkompatibilitäten zu erwarten.
  • -März 2015.
  • +Juli 2020.
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