32 Änderungen an Fachinfo Hibidil, sterile Lösung |
-Azorubin (E 122), 0.3 mg/ml Ethanolum, Nonoxinolum 9, Gluconolactonum, Natrii hydroxidum, Aqua purificata
- +Azorubin (E122), 0,3 mg/ml Ethanolum, Nonoxinolum 9, Gluconolactonum, Natrii hydroxidum, Aqua purificata
-Erwachsene:
- +Erwachsene
-Kinder und Jugendliche:
- +Kinder und Jugendliche
-Hibidil ist kontraindiziert bei frühstgeborenen Frühchen (Neugeborene mit ≤ 28 Schwangerschaftswochen und/oder mit einem Geburtsgewicht ≤ 1`000 g), da diese einem höheren Risiko für chemische Verbrennungen ausgesetzt sind, weil bei Frühchen das Stratum corneum der Haut noch nicht vollständig entwickelt ist.
- +Hibidil ist kontraindiziert bei frühstgeborenen Frühchen (Neugeborene mit ≤28 Schwangerschaftswochen und/oder mit einem Geburtsgewicht ≤1'000 g), da diese einem höheren Risiko für chemische Verbrennungen ausgesetzt sind, weil bei Frühchen das Stratum corneum der Haut noch nicht vollständig entwickelt ist.
-Obwohl Chlorhexidin nur schlecht transkutan absorbiert wird, können systemische und lokale Hautreaktionen nicht ausgeschlossen werden. Dieses Risiko ist erhöht bei der Anwendung auf der Haut von Neugeborenen und Frühgeborenen. Über Meldungen zu chemischen Verbrennungen der Haut wurde im Zusammenhang mit Chlorhexidin-Lösungen berichtet. Diese traten für alkoholische häufiger als für wässrige Chlorhexidin-Lösungen auf. An Hautstellen die zuvor mit Hibidil behandelt wurden und okklusiv abgedeckt werden, darf keine überschüssige Lösung vor dem Abdecken vorhanden sein.
-Bei Neugeborenen kann die Anwendung von alkoholischen oder wässrigen Chlorhexidin-Lösungen für die Hautdesinfektion vor chirurgischen Eingriffen zu chemischen Verbrennungen führen. Gemäss den bekannten Fällen und der publizierten Literatur scheint dieses Risiko bei frühstgeborenen Frühchen (Neugeborene mit ≤ 32 Schwangerschaftswochen) und in den ersten zwei Wochen nach der Geburt höher zu sein.
- +Obwohl Chlorhexidin nur schlecht transkutan absorbiert wird, können systemische und lokale Hautreaktionen nicht ausgeschlossen werden. Dieses Risiko ist erhöht bei der Anwendung auf der Haut von Neugeborenen und Frühgeborenen. Über Meldungen zu chemischen Verbrennungen der Haut wurde im Zusammenhang mit Chlorhexidin-Lösungen berichtet. Diese traten für alkoholische häufiger als für wässrige Chlorhexidin-Lösungen auf. An Hautstellen, die zuvor mit Hibidil behandelt wurden und okklusiv abgedeckt werden, darf keine überschüssige Lösung vor dem Abdecken vorhanden sein.
- +Eine längere Exposition mit Chlorhexidin aufgrund einer unzureichenden postoperativen Reinigung der Region oder einer grossflächigen Exposition (insbesondere bei jungen Patienten oder Patienten mit verletzter Haut) kann die Patienten sensibilisieren. Eine erneute Exposition gegenüber Chlorhexidin über chirurgische oder nicht-chirurgische chlorhexidinhaltige Produkte kann zu verzögerten Überempfindlichkeitsreaktionen beitragen, selbst nach Monaten.
- +Bei Neugeborenen kann die Anwendung von alkoholischen oder wässrigen Chlorhexidin-Lösungen für die Hautdesinfektion vor chirurgischen Eingriffen zu chemischen Verbrennungen führen. Gemäss den bekannten Fällen und der publizierten Literatur scheint dieses Risiko bei frühstgeborenen Frühchen (Neugeborene mit ≤32 Schwangerschaftswochen) und in den ersten zwei Wochen nach der Geburt höher zu sein.
-Der in Hibidil enthaltene Farbstoff Azorubin (E 122) kann allergische Reaktionen hervorrufen. Bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegenüber Azofarbstoffen, Acetylsalicylsäure und anderen Prostaglandinsynthesehemmern ist wegen des Farbstoffes Vorsicht geboten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Der in Hibidil enthaltene Farbstoff Azorubin (E122) kann allergische Reaktionen hervorrufen. Bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegenüber Azofarbstoffen, Acetylsalicylsäure und anderen Prostaglandinsynthesehemmern ist wegen des Farbstoffes Vorsicht geboten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
-Die aufgeführte Häufigkeit ist gemäss folgenden Kriterien definiert: „sehr häufig“ (≥1/10), „häufig“ (≥1/100 bis <1/10), „gelegentlich“ (≥1/1000 bis <1/100), „selten“ (≥1/10'000 bis <1000), „sehr selten“ (<1/10'000), „nicht bekannt“ (kann anhand der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Nicht bekannt: Hautirritationen, allergische Reaktionen, Photosensibilisierung, chemische Verbrennungen bei Neugeborenen
-Der Farbstoff Azorubin (E 122) in Hibidil kann Überempfindlichkeitsreaktionen an der Haut und den Atmungsorganen auslösen, insbesondere bei Patienten mit Asthma, chronischer Urtikaria und Überempfindlichkeit auf nicht-steroidale Antirheumatika.
-Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch .
- +Die aufgeführte Häufigkeit ist gemäss folgenden Kriterien definiert: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100 bis <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000 bis <1/100), «selten» (≥1/10'000 bis <1000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (kann anhand der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
- +Nicht bekannt: Hautirritationen, allergische Reaktionen, Photosensibilisierung, verzögerte Überempfindlichkeit einschliesslich allergischer Kontaktdermatitis, chemische Verbrennungen bei Neugeborenen.
- +Der Farbstoff Azorubin (E122) in Hibidil kann Überempfindlichkeitsreaktionen an der Haut und den Atmungsorganen auslösen, insbesondere bei Patienten mit Asthma, chronischer Urtikaria und Überempfindlichkeit auf nicht-steroidale Antirheumatika.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Akzidentelle oder beabsichtigte Ingestion:
- +Akzidentelle oder beabsichtigte Ingestion
-Akzidentelle iv-Applikation:
- +Akzidentelle iv-Applikation
-Keine Daten vorhanden.
- +Keine Daten vorhanden
-- Gelbildner (Alginate, Tragant, Carboxymethylcellulose)
-- Antiseptika und andere Moleküle (Glycerin, Quecksilberpräparate, Hexachlorophen, Iodophore)
-- Ionen (Magnesium, Zink, Kalzium)
-- Kork (Huminsäure)
- +-Gelbildner (Alginate, Tragant, Carboxymethylcellulose)
- +-Antiseptika und andere Moleküle (Glycerin, Quecksilberpräparate, Hexachlorophen, Iodophore)
- +-Ionen (Magnesium, Zink, Kalzium)
- +-Kork (Huminsäure)
-- Salze und Lösungen (Borat, Bikarbonat, Karbonat, Chlorat, Zitrat, Nitrat, Phosphat, Sulfat)
- +-Salze und Lösungen (Borat, Bikarbonat, Karbonat, Chlorat, Zitrat, Nitrat, Phosphat, Sulfat)
-- Filtermaterial (Glasfritten, Filtermaterial aus Papier und anderen Zellulosestoffen)
- +-Filtermaterial (Glasfritten, Filtermaterial aus Papier und anderen Zellulosestoffen)
-Nicht über 25°C lagern. Nicht im Kühlschrank lagern und nicht einfrieren. Im Originalbehälter und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Nicht über 25 °C lagern. Nicht im Kühlschrank lagern und nicht einfrieren. Im Originalbehälter und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
-44'490 (Swissmedic)
- +44490 (Swissmedic)
-Juni 2020
- +Juni 2022
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