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Home - Fachinformation zu Otrivin Schnupfen 0.1 % - Änderungen - 03.10.2024
36 Änderungen an Fachinfo Otrivin Schnupfen 0.1 %
  • -Wirkstoff: Xylometazolini hydrochloridum.
  • -Hilfsstoffe: dinatrii hydrogenophosphas, dinatrium edetat, natrii chloridum, natrii dihydrogenophosphas, sorbitolum, Cremophor, aqua, conserv.: benzalkonii chloridum; aromatica: levomentholum, cineolum.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Dosierspray 0.1% enthält 1 mg/ml Xylometazolin hydrochlorid; 1 Sprühstoss (= 0.14 ml) enthält 0.14 mg Xylometazolin hydrochlorid.
  • +Wirkstoffe
  • +Xylometazolini hydrochloridum.
  • +Hilfsstoffe
  • +Dinatrii hydrogenophosphas, dinatrium edetat, natrii chloridum, natrii dihydrogenophosphas, sorbitolum, Cremophor, aqua, conserv.: benzalkonii chloridum; aromatica: levomentholum, cineolum.
  • -Otrivin Schnupfen Menthol Dosierspray 0.1%
  • -Nur für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren.
  • +Otrivin Schnupfen Menthol Nasenspray 0.1%
  • +Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:
  • +Kinder unter 12 Jahr:
  • +Das Präparat sollte nicht angewendet werden.
  • -Anwendung des Dosiersprays:
  • -Vor der Anwendung sollte die Nase gründlich gereinigt werden (Schnäuzen). Schutzkappe abnehmen. Vor der ersten Anwendung, die Pumpe 4x betätigen. Bei weiteren Anwendungen ist der Dosierspray sofort gebrauchsfertig. Sollte nach dem Pumpvorgang der Sprühnebel nicht komplett ausströmen, z.B. nach einem Anwendungsunterbruch, muss die Pumpe erneut 4× betätigt werden. Die Sprühöffnung in das Nasenloch einführen und einmal kräftig auf den Sprühkopf drücken. Eine optimale Verteilung des Sprühnebels wird durch leichtes Einatmen durch die Nase während des Sprühvorgangs erreicht. Nach Benutzung die Schutzkappe wieder aufsetzen.
  • +Anwendung des Nasensprays:
  • +Vor der Anwendung sollte die Nase gründlich gereinigt werden (Schnäuzen).
  • +Schutzkappe abnehmen. Vor der ersten Anwendung, die Pumpe 4x betätigen. Bei weiteren Anwendungen ist der Nasenspray sofort gebrauchsfertig. Sollte nach dem Pumpvorgang der Sprühnebel nicht komplett ausströmen, z.B. nach einem Anwendungsunterbruch, muss die Pumpe erneut 4× betätigt werden.
  • +Die Sprühöffnung in das Nasenloch einführen und einmal kräftig auf den Sprühkopf drücken. Eine optimale Verteilung des Sprühnebels wird durch leichtes Einatmen durch die Nase während des Sprühvorgangs erreicht.
  • +Nach Benutzung die Schutzkappe wieder aufsetzen.
  • -·mit Hyperthyreose, Diabetes mellitus, Phäochromozytom
  • -·mit Prostatahypertrophie
  • -·die mit MAO-Hemmer behandelt werden oder innerhalb der letzten 14 Tage erhalten haben (siehe «Interaktionen»)
  • +·mit Hyperthyreose, Diabetes mellitus,
  • +·mit Phäochromozytom,
  • +·mit Prostatahypertrophie,
  • +·die mit MAO-Hemmer behandelt werden oder innerhalb der letzten 14 Tage erhalten haben (siehe «Interaktionen»),
  • +·die mit tri- und tetrazyklischen Antidepressiva behandelt werden (siehe «Interaktionen»),
  • +Es wurden seltene Fälle von posteriorer reversibler Enzephalopathie (PRES)/reversiblem zerebralen Vasokonstriktionssyndrom (RCVS) im Zusammenhang mit Sympathomimetika, einschließlich Xylometazolin, berichtet. Zu den berichteten Symptomen gehörten plötzlich auftretende starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Sehstörungen. Die meisten Fälle besserten sich oder verschwanden innerhalb weniger Tage nach entsprechender Behandlung. Dieses Produkt sollte sofort abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden, wenn Anzeichen/Symptome von PRES/RCVS auftreten.
  • -Tri- oder tetrazyklische Antidepressiva: Die gleichzeitige Anwendung von tri- oder tetrazyklischen Antidepressiva mit Sympathomimetika kann zu einer Verstärkung der sympathomimetischen Wirkung von Xylometazolin führen und wird deshalb nicht empfohlen.
  • +Tri- oder tetrazyklische Antidepressiva: Die gleichzeitige Anwendung von tri- oder tetrazyklischen Antidepressiva mit Sympathomimetika kann zu einer Verstärkung der sympathomimetischen Wirkung von Xylometazolin führen und wird deshalb nicht empfohlen
  • -Schwangerschaft: Wegen seiner vasokonstriktiven Eigenschaften sollte Otrivin Schnupfen Menthol während der Schwangerschaft vorsorglich nicht angewendet werden.
  • -Stillzeit: Es ist nicht bekannt, ob Xylometazolin in die Muttermilch übergeht. Die Anwendung von Otrivin Schnupfen Menthol sollte während der Stillzeit nur unter ärztlicher Anweisung erfolgen.
  • -Fertilität: Es liegen keine entsprechenden Daten zur Wirkung von Otrivin Schnupfen Menthol auf die Fertilität vor und kontrollierte Studien bei Tieren sind nicht verfügbar. Da die systemische Exposition zu Xylometazolin sehr gering ist, sind Effekte auf die Fertilität sehr unwahrscheinlich.
  • +Schwangerschaft
  • +Wegen seiner vasokonstriktiven Eigenschaften sollte Otrivin Schnupfen Menthol während der Schwangerschaft vorsorglich nicht angewendet werden.
  • +Stillzeit
  • +Es ist nicht bekannt, ob Xylometazolin in die Muttermilch übergeht. Die Anwendung von Otrivin Schnupfen Menthol sollte während der Stillzeit nur unter ärztlicher Anweisung erfolgen.
  • +Fertilität
  • +Es liegen keine entsprechenden Daten zur Wirkung von Otrivin Schnupfen Menthol auf die Fertilität vor und kontrollierte Studien bei Tieren sind nicht verfügbar. Da die systemische Exposition zu Xylometazolin sehr gering ist, sind Effekte auf die Fertilität sehr unwahrscheinlich.
  • -Immunsystem:
  • +Erkrankungen des Immunsystems:
  • -Nervensystem:
  • +Erkrankungen des Nervensystems:
  • -Augen:
  • +Augenerkrankungen:
  • -Herz:
  • +Herzerkrankungen:
  • -Atemwege:
  • +Erkrankungen der Atemwege des Brustraums und Mediastinums:
  • -Gastrointestinale Beschwerden:
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
  • -Allgemein:
  • -
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -Schwere Symptome nach versehentlicher Exposition wurden nicht beobachtet; bei einem Neugeborenen (2 Wochen alt) führte jedoch die Anwendung von 1 Tropfen einer 0.1% Lösung in jedes Nasenloch zu einem Koma. Bei Kleinkindern führte die Einnahme von bis zu 0.5 mg/kg Körpergewicht zu keinen klinisch relevanten Symptomen. Aufgrund fehlender Daten können nach Einnahme von mehr wie 0.5 mg/kg Körpergewicht schwere Symptome nicht ausgeschlossen werden. In solchen Fällen ist nach Rücksprache mit einem erfahrenen Kliniker oder einem Toxikologischen Informationszentrum eine medizinische Überwachung und die Gabe einer Einzeldosis Aktivkohle angezeigt. Ein spezifisches Antidot gibt es nicht. Die Therapie ist symptomatisch; eine Bradykardie kann mit Atropin behandelt werden.
  • +Schwere Symptome nach versehentlicher Exposition wurden nicht beobachtet; bei einem Neugeborenen (2 Wochen alt) führte jedoch die Anwendung von 1 Tropfen einer 0.1% Lösung in jedes Nasenloch zu einem Koma.
  • +Bei Kleinkindern führte die Einnahme von bis zu 0.5 mg/kg Körpergewicht zu keinen klinisch relevanten Symptomen. Aufgrund fehlender Daten können nach Einnahme von mehr wie 0.5 mg/kg Körpergewicht schwere Symptome nicht ausgeschlossen werden. In solchen Fällen ist nach Rücksprache mit einem erfahrenen Kliniker oder einem Toxikologischen Informationszentrum eine medizinische Überwachung und die Gabe einer Einzeldosis Aktivkohle angezeigt. Ein spezifisches Antidot gibt es nicht. Die Therapie ist symptomatisch; eine Bradykardie kann mit Atropin behandelt werden.
  • -ATC-Code: R01AA07
  • +ATC-Code
  • +R01AA07
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe Wirkungsmechanismus.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine weiteren Angaben.
  • +Absorption
  • +Gelegentlich kann bei intranasaler Applikation die resorbierte Menge ausreichen, um systemische Effekte, z.B. am Zentralnervensystem und am Herz-Kreislauf-System, hervorzurufen.
  • +Distribution
  • +Keine Angaben.
  • +Metabolismus
  • +Keine Angaben.
  • +Elimination
  • +Keine Angaben.
  • +
  • -Nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwenden.
  • -Lagerungshinweis
  • -Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Besondere Lagerungshinweise
  • +Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.
  • -Dosierspray 0.1%: 10 ml (D)
  • +Nasenspray, Lösung 0.1%: 10 ml (D)
  • -Mai 2019.
  • +Mai 2024
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