52 Änderungen an Fachinfo Tilcotil |
-Chronische Polyarthritis (rheumatoide Arthritis);
-Osteoarthritis, Osteoarthrose;
-Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans);
-Weichteilerkrankungen, zum Beispiel Tendinitis, Bursitis, Periarthritis der Schulter (Schulter-Arm-Syndrom) oder der Hüfte, Zerrungen und Verstauchungen;
-akute Gicht.
- +·Chronische Polyarthritis (rheumatoide Arthritis);
- +·Osteoarthritis, Osteoarthrose;
- +·Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans);
- +·Weichteilerkrankungen, zum Beispiel Tendinitis, Bursitis, Periarthritis der Schulter (Schulter-Arm-Syndrom) oder der Hüfte, Zerrungen und Verstauchungen;
- +·akute Gicht.
-Für Patienten unter 18 Jahren kann vorerst keine Dosisempfehlung gegeben werden, da entsprechende klinische Erfahrungen noch nicht vorliegen.
- +Für Patienten unter 18 Jahren kann vorerst keine Dosisempfehlung gegeben werden, da entsprechende klinische Erfahrungen noch nicht vorliegen.
-Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
-Anamnese von Bronchospasmus, Urtikaria oder allergieähnlichen Symptomen (wie Asthma oder Rhinitis) nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika.
-Drittes Trimenon der Schwangerschaft (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
-Aktive Magen- und/oder Duodenalulcera oder gastrointestinale Blutungen.
-Entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa.
-Schwere Leberfunktionsstörungen (Leberzirrhose und Aszites).
-Schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min).
-Schwere Herzinsuffizienz (NYHA III–IV).
-Behandlung postoperativer Schmerzen nach einer koronaren Bypass-Operation (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine).
- +·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
- +·Anamnese von Bronchospasmus, Urtikaria oder allergieähnlichen Symptomen (wie Asthma oder Rhinitis) nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika.
- +·Drittes Trimenon der Schwangerschaft (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
- +·Aktive Magen- und/oder Duodenalulcera oder gastrointestinale Blutungen.
- +·Entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa.
- +·Schwere Leberfunktionsstörungen (Leberzirrhose und Aszites).
- +·Schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min).
- +·Schwere Herzinsuffizienz (NYHA III-IV).
- +·Behandlung postoperativer Schmerzen nach einer koronaren Bypass-Operation (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine).
-Relative Kontraindikationen
-Bestehende Nierenkrankheit;
-beeinträchtigte Nierenfunktion bei Diabetikern;
-dekompensierte Herzinsuffizienz;
-Hypovolämie;
-gleichzeitige Behandlung mit Diuretika;
-gleichzeitige Behandlung mit Arzneimitteln von bekanntem nephrotoxischem Potential;
-gleichzeitige Behandlung mit Kortikosteroiden.
- +·bestehende Nierenkrankheit;
- +·beeinträchtigte Nierenfunktion bei Diabetikern;
- +·dekompensierte Herzinsuffizienz;
- +·Hypovolämie;
- +·gleichzeitige Behandlung mit Diuretika;
- +·gleichzeitige Behandlung mit Arzneimitteln von bekanntem nephrotoxischem Potential;
- +·gleichzeitige Behandlung mit Kortikosteroiden.
- +Wegen der starken Plasmaprotein-Bindung von Tenoxicam ist Vorsicht geboten, wenn Plasma-Albumin-Spiegel gesenkt sind.
- +
-Für gewisse selektive COX-2-Hemmer wurde in Placebo-kontrollierten Studien ein erhöhtes Risiko für thrombotische kardio- und zerebrovaskuläre Komplikationen gezeigt. Es ist noch nicht bekannt, ob dieses Risiko direkt mit der COX-1/COX-2-Selektivität der einzelnen NSAR korreliert. Da für Tenoxicam zur Zeit keine vergleichbaren klinischen Studiendaten unter maximaler Dosierung und Langzeittherapie vorliegen, kann ein ähnlich erhöhtes Risiko nicht ausgeschlossen werden. Bis zum Vorliegen von entsprechenden Daten sollte Tenoxicam bei klinisch gesicherter koronarer Herzkrankheit, zerebrovaskulären Erkrankungen, peripherer arterieller Verschlusskrankheit oder bei Patienten mit erheblichen Risikofaktoren (z.B. Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus, Rauchen) nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung eingesetzt werden. Auch wegen diesem Risiko sollte die kleinste wirksame Dosis während der kürzest möglichen Therapiedauer verabreicht werden.
- +Für gewisse selektive COX-2-Hemmer wurde in Placebo-kontrollierten Studien ein erhöhtes Risiko für thrombotische kardio- und zerebrovaskuläre Komplikationen gezeigt. Es ist noch nicht bekannt, ob dieses Risiko direkt mit der COX-1/COX-2-Selektivität der einzelnen NSAR korreliert. Da für Tenoxicam zurzeit keine vergleichbaren klinischen Studiendaten unter maximaler Dosierung und Langzeittherapie vorliegen, kann ein ähnlich erhöhtes Risiko nicht ausgeschlossen werden. Bis zum Vorliegen von entsprechenden Daten sollte Tenoxicam bei klinisch gesicherter koronarer Herzkrankheit, zerebrovaskulären Erkrankungen, peripherer arterieller Verschlusskrankheit oder bei Patienten mit erheblichen Risikofaktoren (z.B. Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus, Rauchen) nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung eingesetzt werden. Auch wegen diesem Risiko sollte die kleinste wirksame Dosis während der kürzest möglichen Therapiedauer verabreicht werden.
-Bei älteren Patienten treten bei Behandlung mit NSAR häufiger gastrointestinale Blutungen und Perforationen auf, auch mit letalem Ausgang. Geschwächte Patienten scheinen Ulzera und Blutungen schlechter zu ertragen als andere Patientengruppen. Die meisten gastrointestinalen Ereignisse mit letalem Ausgang traten in Verbindung mit nicht-steroidalen Entzündungshemmern bei älteren und/oder geschwächten Patienten auf. Das Risiko gastrointestinaler Blutungen, Ulzerationen oder Perforationen erhöht sich mit steigender NSAR-Dosis bei Patienten mit Ulkus in der Anamnese, insbesondere im Falle von Komplikationen mit Hämorrhagien oder Perforationen (siehe «Kontraindikationen») sowie bei älteren Patienten. Die Behandlung dieser Patienten sollte mit der niedrigsten wirksamen Dosis begonnen werden. Eine Kombinationstherapie mit protektiven Arzneimitteln (z.B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmern) sollte bei diesen Patienten in Betracht gezogen werden wie auch bei Patienten, die gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die niederdosiertes Aspirin oder andere Substanzen enthalten, die das gastrointestinale Risiko erhöhen können (siehe unten und «Interaktionen»).
- +Besonders bei älteren Patienten treten bei Behandlung mit NSAR häufiger gastrointestinale Blutungen und Perforationen auf, auch mit letalem Ausgang. Geschwächte Patienten scheinen Ulzera und Blutungen schlechter zu ertragen als andere Patientengruppen. Die meisten gastrointestinalen Ereignisse mit letalem Ausgang traten in Verbindung mit nicht-steroidalen Entzündungshemmern bei älteren und/oder geschwächten Patienten auf. Das Risiko gastrointestinaler Blutungen, Ulzerationen oder Perforationen erhöht sich mit steigender NSAR-Dosis bei Patienten mit Ulkus in der Anamnese, insbesondere im Falle von Komplikationen mit Hämorrhagien oder Perforationen (siehe «Kontraindikationen») sowie bei älteren Patienten. Die Behandlung dieser Patienten sollte, wenn ein NSAR als notwendig erachtet wird, mit der niedrigsten wirksamen Dosis begonnen werden und über den kürzest möglichen Zeitraum erfolgen. Der Patient sollte während der NSAR-Therapie regelmässig auf gastrointestinale Blutungen überwacht werden. Eine Kombinationstherapie mit protektiven Arzneimitteln (z.B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmern) sollte bei diesen Patienten in Betracht gezogen werden wie auch bei Patienten, die gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die niederdosiertes Aspirin oder andere Substanzen enthalten, die das gastrointestinale Risiko erhöhen können (siehe unten und «Interaktionen»).
-Patienten mit unkontrollierter Hypertonie, dekompensierter Herzinsuffizienz, bestehender ischämischer Herzerkrankung, peripherer arterieller Gefässerkrankung und/oder zerebrovaskulärer Erkrankung sollten erst nach sorgfältiger Abwägung mit Tilcotil behandelt werden. Vergleichbare Überlegungen sollten auch vor Initiierung einer länger dauernden Behandlung von Patienten mit Risikofaktoren für kardiovaskuläre Ereignisse (z.B. Hypertonie, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus, Rauchen) stehen.
- +Patienten mit unkontrollierter Hypertonie, dekompensierter Herzinsuffizienz, bestehender ischämischer Herzerkrankung, peripherer arterieller Gefässerkrankung und/oder zerebrovaskulärer Erkrankung sollten erst nach sorgfältiger Abwägung mit Tilcotil behandelt werden. Vergleichbare Überlegungen sollten auch vor Initiierung einer länger dauernden Behandlung von Patienten mit Risikofaktoren für kardiovaskuläre Ereignisse (z.B. Hypertonie, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus, Rauchen) stehen.
-Klinische Prüfungen und epidemiologische Daten legen nahe, dass die Anwendung selektiver Cyclooxygenase-2-Hemmer (COX-2-Hemmer) und einiger NSAR, insbesondere bei hoher Dosierung und im Rahmen einer Langzeitbehandlung, möglicherweise mit einem erhöhten Risiko arterieller thrombotischer Ereignisse (z.B. Myokardinfarkt oder Schlaganfall) verbunden ist.
- +Klinische Prüfungen und epidemiologische Daten legen nahe, dass die Anwendung selektiver Cyclooxygenase-2-Hemmer (COX-2-Hemmer ) und einiger NSAR, insbesondere bei hoher Dosierung und im Rahmen einer Langzeitbehandlung, möglicherweise mit einem erhöhten Risiko arterieller thrombotischer Ereignisse (z.B. Myokardinfarkt oder Schlaganfall) verbunden ist.
-Laktoseintoleranz
- +Intoleranzen
- +Patienten mit erblich bedingter Galaktose-Intoleranz oder Glukose-Galaktose Malabsorption sollten Tilcotil Filmtabletten nicht einnehmen.
- +Die Lithium-Spiegel sollten engmaschig überwacht werden.
-Zwischen Furosemid und Tilcotil wurde keine klinisch signifikante Interaktion festgestellt, dagegen schwächt Tilcotil die blutdrucksenkende Wirkung von Hydrochlorothiazid ab. Wie von anderen NSAR bekannt, kann Tilcotil die blutdrucksenkende Wirkung von α-adrenergen Blockern und ACE-Inhibitoren abschwächen.
-Wechselwirkungen zwischen Tilcotil und zentral wirkenden α-Agonisten oder Kalziumkanal-Blockern konnten nicht beobachtet werden.
- +Zwischen Furosemid und Tilcotil wurde keine klinisch signifikante Interaktion festgestellt, dagegen schwächt Tilcotil die blutdrucksenkende Wirkung von Hydrochlorothiazid ab. Wie von anderen NSAR bekannt, kann Tilcotil die blutdrucksenkende Wirkung von alpha-adrenergen Blockern, beta-adrenergen Blockern und ACE-Inhibitoren abschwächen.
- +Colestyramine
- +Colestyramine kann die Clearance erhöhen und die Halbwertzeit von Tenoxicam reduzieren.
- +Ciclosporin
- +Erhöhtes Risiko von Nephrotoxizität.
-den Fetus folgenden Risiken aussetzen:
-– kardiopulmonale Toxizität (mit vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonaler Hypertonie);
-– Nierenfunktionsstörung, die zu Nierenversagen mit Oligohydramniose fortschreiten kann.
-Mutter und Kind folgenden Risiken aussetzen:
-– mögliche Verlängerung der Blutungszeit, ein thrombozytenaggregationshemmender Effekt, der selbst bei sehr geringen Dosen auftreten kann;
-– Hemmung von Uteruskontraktionen, mit der Folge eines verspäteten oder verlängerten Geburtsvorgangs.
- +·Den Fetus folgenden Risiken aussetzen:
- +·Kardiopulmonale Toxizität (mit vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonaler Hypertonie);
- +·Nierenfunktionsstörung, die zu Nierenversagen mit Oligohydramniose fortschreiten kann.
- +·Mutter und Kind folgenden Risiken aussetzen:
- +·Mögliche Verlängerung der Blutungszeit, ein thrombozytenaggregationshemmender Effekt, der selbst bei sehr geringen Dosen auftreten kann;
- +·Hemmung von Uteruskontraktionen, mit der Folge eines verspäteten oder verlängerten Geburtsvorgangs.
-Klinische Prüfungen mit der oralen Darreichungsform dauerten zwei Wochen bis zu einem Jahr. Bei etwa 12,5% der Patienten wurden unerwünschte klinische Wirkungen oder Abweichungen der Laborwerte beobachtet. Gewöhnlich waren diese Effekte leichter Natur und vorübergehend; sie verschwanden trotz Fortsetzung der Behandlung. Sie machten nur bei etwa 1% aller Patienten eine Unterbrechung der Behandlung mit Tilcotil in der Tagesdosis von 20 mg notwendig. Aufgrund dieser Prüfungen lässt sich das Auftreten unerwünschter Wirkungen wie folgt abschätzen:
-Häufigkeiten: Sehr häufig (>1/10), häufig (>1/100, <1/10), gelegentlich (>1/1000, <1/100), selten (>1/10’000, <1/1000), sehr selten (<1/10’000).
-Bei einer Behandlungsdauer von einigen Wochen (bis zu drei Monaten)
-Blut- und Lymphsystem
-Selten: Senkung der Hämoglobinwerte, Anämie, Agranulozytose, Granulozytopenie, Leukopenie, Thrombozytopenie, leichte Ödeme und Photodermatose.
-Immunsystem
- +Klinische Prüfungen mit der oralen Darreichungsform dauerten zwei Wochen bis zu einem Jahr. Bei etwa 12,5% der Patienten wurden unerwünschte klinische Wirkungen oder Abweichungen der Laborwerte beobachtet. Gewöhnlich waren diese Effekte leichter Natur und vorübergehend; sie verschwanden trotz Fortsetzung der Behandlung. Sie machten nur bei etwa 1% aller Patienten eine Unterbrechung der Behandlung mit Tilcotil in der Tagesdosis von 20 mg notwendig.
- +Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen in Verbindung mit NSAIDs sind gastrointestinaler Natur. Es können Magengeschwüre, Perforation oder gastrointestinale Blutungen, manchmal fatal, insbesondere bei Älteren, auftreten (s. « Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Nach Verabreichung von NSAIDs wurde über Nausea, Erbrechen, Durchfall, Flatulenz, Verstopfung, Dyspepsie, abdominelle Schmerzen, Melaena, Haematemensis, ulcerative Stomatitis, Exacerbation von Collitis und Morbus Crohn berichtet (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
- +Häufigkeiten: Sehr häufig (>1/10), häufig (>1/100, <1/10), gelegentlich (>1/1000, <1/100), selten (>1/10000, <1/1000), sehr selten (<1/10000), Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- +Erkrankungen des Blutes und Lymphsystems
- +Selten: Senkung der Hämoglobinwerte, Anämie, Agranulozytose, Granulozytopenie, Leukopenie, Thrombozytopenie.
- +Erkrankungen des Immunsystems
-Gelegentlich: Appetitlosigkeit.
-Psychiatrische Störungen
- +Gelegentlich: Verminderter Appetit.
- +Psychiatrische Erkrankungen
-Nervensystem
- +Nicht bekannt: Verwirrtheitszustand, Halluzinationen.
- +Erkrankungen des Nervensystems
-Augen
-Sehr selten: Sehstörungen.
-Ohr und Innenohr
- +Nicht bekannt: Parästhesie, Schläfrigkeit.
- +Augenerkrankungen
- +Nicht bekannt: Sehstörungen (wie etwa Sehverschlechterungen und verschwommenes Sehen).
- +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
-Herz/Kreislauf
- +Herzerkrankungen
-Gefässe
-Sehr selten: Vasculitis.
-Gastrointestinale Störungen
-Sehr häufig (11%): Magenschmerzen, Sodbrennen, Nausea, Durchfall, Verstopfung.
-Häufig: Epigastrische und abdominelle Beschwerden, Dyspepsie.
-Gelegentlich: Stomatitis, Gastritis, Erbrechen, trockener Mund.
-Selten: Gastrointestinale Blutungen einschliesslich Hämatemesis und Melaena, Ulzera.
-Sehr selten: Gastrointestinale Perforation.
-Leber und Galle
- +Nicht bekannt: Herzinsuffizienz.
- +Gefässerkrankungen
- +Sehr selten: Vasculitis, Hypertension.
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
- +Sehr häufig (11%): Magenschmerzen, Nausea, Durchfall, Verstopfung.
- +Häufig: Epigastrische und abdominelle Schmerzen, Dyspepsie.
- +Gelegentlich: Magen-Darm-Geschwür, Gastrointestinale Blutungen einschliesslich Hämatemesis und Melaena, Gastritis, Erbrechen, trockener Mund.
- +Selten: Mundgeschwür.
- +Sehr selten: Gastrointestinale Perforation, Pankreatitis.
- +Nicht bekannt: Flatulenz, Exazerbation von Colitis ulcerosa und Morbus Crohn.
- +Leber und Gallenerkrankungen
-Haut und subkutanes Gewebe
-Häufig (1–2%): Pruritus, Exanthem, Erythem, Urtikaria.
-Wie bei anderen NSAR können in seltenen Fällen schwere Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse auftreten.
-Sehr selten: Lichtempfindlichkeit.
-Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
-Gelegentlich: Ermüdungserscheinungen.
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
- +Häufig: Pruritus, Exanthem, Erythem, Urtikaria.
- +Gelegentlich: Hautausschlag, leichte Ödeme.
- +Selten: Photodermatose.
- +Sehr selten: Lichtempfindlichkeit, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse.
- +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
- +Nicht bekannt: Weibliche Infertilität.
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- +Gelegentlich: Ermüdungserscheinungen, Oedeme.
-Herz/Kreislauf: Herzinsuffizienz.
-Vaskuläre Störungen: Klinische Prüfungen und epidemiologische Daten legen nahe, dass die Anwendung selektiver Cyclooxygenase-2-Hemmer (COX-2-Hemmer) und einiger NSAR, insbesondere bei hoher Dosierung und im Rahmen einer Langzeitbehandlung, möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko arterieller thrombotischer Ereignisse (z.B. Myokardinfarkt oder Schlaganfall) verbunden ist.
- +Herzerkrankungen: Herzinsuffizienz.
- +Gefässerkrankungen: Klinische Prüfungen und epidemiologische Daten legen nahe, dass die Anwendung von NSAR (COX-1 und COX-2-selektiv), insbesondere bei hoher Dosierung und im Rahmen einer Langzeitbehandlung, mit einem geringfügig erhöhten Risiko arterieller thrombotischer Ereignisse (z.B. Myokardinfarkt oder Schlaganfall) verbunden ist.
-Gastrointestinale Störungen: Exazerbation von Colitis ulcerosa und Morbus Crohn (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») wurden nach der Verabreichung von Tenoxicam berichtet.
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes: Exazerbation von Colitis ulcerosa und Morbus Crohn (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») wurden nach der Verabreichung von Tenoxicam berichtet.
-Es kann zu gastrointestinalen Blutungen kommen. Hypertonie, akute Niereninsuffizienz, Atemdepression und Koma können nach der Einnahme von NSAR eintreten, sind aber selten.
-Nach der Einnahme von NSAR wurden Fälle von anaphylaktoiden Reaktionen berichtet, die als Folge einer Überdosierung auftreten können.
- +Im allgemeinen sind die Symptome bei Patienten mit NSAR Überdosierung asymtomatisch. NSAR Überdosierung verursacht nur geringfügige CNS oder gastrointestinale Störungen.
- +Vereinzelte Fälle ernsterer Vergiftungen wurden nach der Einnahme einer Überdosis NSAR berichtet. Diese schlossen Krampfanfälle, Koma, Niereninsuffizienz und Herzstillstand ein. Hepatische Fehlfunktionen, Hypothrombinemie und Stoffwechselazidose wurden ebenfalls berichtet.
-In-vitro-Untersuchungen an Cyclooxygenase-Isoenzymen, die in humanen COS-7-Zellen exprimiert wurden, zeigten, dass Tenoxicam COX-1- und COX-2-Isoenzyme im gleichen Aussmass hemmt (Relation COX-2/COX-1 entspricht 1,34).
- +In-vitro-Untersuchungen an Cyclooxygenase-Isoenzymen, die in humanen COS-7-Zellen exprimiert wurden, zeigten, dass Tenoxicam COX-1- und COX-2-Isoenzyme im gleichen Ausmass hemmt (Relation COX-2/COX-1 entspricht 1,34).
-Die aufgeführten Indikationen sind durch klinische Prüfungen mit oraler, rektaler und intravenöser Administration an mehr als 70’000 Patienten belegt.
- +Die aufgeführten Indikationen sind durch klinische Prüfungen mit oraler, rektaler und intravenöser Administration an mehr als 70'000 Patienten belegt.
-Nach einer intravenösen Verabreichung von 20 mg Tenoxicam sinken hauptsächlich wegen des Verteilungsprozesses die Plasmakonzentrationen des Präparats während der ersten zwei Stunden rasch. Nach diesem kurzen Zeitabschnitt werden keine wesentlichen Unterschiede hinsichtlich der Plasmakonzentrationen zwischen intravenöser und oraler Verabreichungsform beobachtet. Im Fliessgleichgewicht ist das Verteilungsvolumen im Mittel 10 bis 11 l.
- +Nach einer intravenösen Verabreichung von 20 mg Tenoxicam sinken hauptsächlich wegen des Verteilungsprozesses die Plasmakonzentrationen des Präparats während der ersten zwei Stunden rasch. Nach diesem kurzen Zeitabschnitt werden keine wesentlichen Unterschiede hinsichtlich der Plasmakonzentrationen zwischen intravenöser und oraler Verabreichungsform beobachtet. Im Fliessgleichgewicht ist das Verteilungsvolumen im Mittel 10 bis 11 l.
-Tilcotil Filmtabl 20 mg 10 (teilbar). (B)
-Tilcotil Filmtabl 20 mg 30 (teilbar). (B)
- +Tilcotil 20 mg: Packungen zu 10 und 30 Filmtabletten. [B]
-Oktober 2009.
- +Februar 2017.
|
|