32 Änderungen an Fachinfo Tilcotil |
-Wirkstoff: Tenoxicamum.
-Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso obducto.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Gelbe Filmtabletten mit Bruchrille zu 20 mg Tenoxicam.
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- +Wirkstoffe
- +Tenoxicamum.
- +Hilfsstoffe
- +Lactosum monohydricum (90.0 mg), maydis amylum, talcum, magnesii stearas.
- +Filmüberzug: Hypromellosum, talcum, titanii dioxidum (E 171), ferrum oxidatum flavum (E 172).
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-Art und Dauer der Anwendung
- +Art der Anwendung
-·Drittes Trimenon der Schwangerschaft (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
- +·Drittes Trimenon der Schwangerschaft (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»).
-·bestehende Nierenkrankheit;
- +·Bestehende Nierenkrankheit;
-Die Hemmung der Prostaglandinsynthetase kann eine unerwünschte Wirkung auf die Nierenfunktion ausüben. Es ist daher – wie bei anderen NSAR – auch bei Tilcotil notwendig, die Nierenfunktion (Blutharnstoff-Stickstoff, Kreatinin, Ödembildung, Gewichtszunahme usw.) in angemessener Weise zu überwachen, wenn ein NSAR älteren Patienten oder solchen verabreicht wird, deren besondere Situation das Risiko eines Nierenversagens erhöhen könnte (siehe «Relative Kontraindikationen»).
- +Die Hemmung der Prostaglandinsynthetase kann eine unerwünschte Wirkung auf die Nierenfunktion ausüben. Es ist daher – wie bei anderen NSAR – auch bei Tilcotil notwendig, die Nierenfunktion (Blutharnstoff-Stickstoff, Kreatinin, Ödembildung, Gewichtszunahme usw.) in angemessener Weise zu überwachen, wenn ein NSAR älteren Patienten oder solchen verabreicht wird, deren besondere Situation das Risiko eines Nierenversagens erhöhen könnte (siehe Beginn «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Klinische Prüfungen und epidemiologische Daten legen nahe, dass die Anwendung selektiver Cyclooxygenase-2-Hemmer (COX-2-Hemmer ) und einiger NSAR, insbesondere bei hoher Dosierung und im Rahmen einer Langzeitbehandlung, möglicherweise mit einem erhöhten Risiko arterieller thrombotischer Ereignisse (z.B. Myokardinfarkt oder Schlaganfall) verbunden ist.
- +Klinische Prüfungen und epidemiologische Daten legen nahe, dass die Anwendung selektiver Cyclooxygenase-2-Hemmer (COX-2-Hemmer) und einiger NSAR, insbesondere bei hoher Dosierung und im Rahmen einer Langzeitbehandlung, möglicherweise mit einem erhöhten Risiko arterieller thrombotischer Ereignisse (z.B. Myokardinfarkt oder Schlaganfall) verbunden ist.
-Patienten mit erblich bedingter Galaktose-Intoleranz oder Glukose-Galaktose Malabsorption sollten Tilcotil Filmtabletten nicht einnehmen.
- +Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
- +Schwangerschaft
- +Erstes Trimenon und zweites Trimenon
- +Drittes Trimenon
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-Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen in Verbindung mit NSAIDs sind gastrointestinaler Natur. Es können Magengeschwüre, Perforation oder gastrointestinale Blutungen, manchmal fatal, insbesondere bei Älteren, auftreten (s. « Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Nach Verabreichung von NSAIDs wurde über Nausea, Erbrechen, Durchfall, Flatulenz, Verstopfung, Dyspepsie, abdominelle Schmerzen, Melaena, Haematemensis, ulcerative Stomatitis, Exacerbation von Collitis und Morbus Crohn berichtet (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
-Häufigkeiten: Sehr häufig (>1/10), häufig (>1/100, <1/10), gelegentlich (>1/1000, <1/100), selten (>1/10000, <1/1000), sehr selten (<1/10000), Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- +Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen in Verbindung mit NSAIDs sind gastrointestinaler Natur. Es können Magengeschwüre, Perforation oder gastrointestinale Blutungen, manchmal fatal, insbesondere bei Älteren, auftreten (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen». Nach Verabreichung von NSAIDs wurde über Nausea, Erbrechen, Durchfall, Flatulenz, Verstopfung, Dyspepsie, abdominelle Schmerzen, Melaena, Haematemensis, ulcerative Stomatitis, Exacerbation von Collitis und Morbus Crohn berichtet (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
- +«sehr häufig» (≥1/10)
- +«häufig» (≥1/100, <1/10),
- +«gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100)
- +«selten» (≥1/10'000, <1/1'000)
- +«sehr selten» (<1/10'000)
- +«nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
-Erfahrungen nach der Markteinführung
- +Unerwünschte Wirkungen aus der Postmarketingphase
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Symptome
- +Anzeichen und Symptome
-Im allgemeinen sind die Symptome bei Patienten mit NSAR Überdosierung asymtomatisch. NSAR Überdosierung verursacht nur geringfügige CNS oder gastrointestinale Störungen.
-Vereinzelte Fälle ernsterer Vergiftungen wurden nach der Einnahme einer Überdosis NSAR berichtet. Diese schlossen Krampfanfälle, Koma, Niereninsuffizienz und Herzstillstand ein. Hepatische Fehlfunktionen, Hypothrombinemie und Stoffwechselazidose wurden ebenfalls berichtet.
- +Im allgemeinen sind die Symoptome bei Patienten mit NSAR Überdosierung asymtomatisch. NSAR Überdosierung verursacht nur geringfügige CNS oder gastrointestinale Störungen.
- +Vereinzelte Fälle ernsterer Vergiftungen wurden nach der Einnahme einer Überdosis NSAR berichtet. Diese schlossen Krampfanfälle, Koma, Niereninsuffizienz und Herzstillstand ein. Von Hepatischen Fehlfunktionen, Hypothrombinemie und Stoffwechselazidose wurden ebenfalls berichtet.
-ATC-Code: M01AC02
-Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
- +ATC-Code
- +M01AC02
- +Wirkungsmechanismus
- +Pharmakodynamik
- +Siehe Wirkungsmechanismus
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-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Verpackung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Nicht über 30 °C lagern.
- +Nicht über 30°C lagern.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
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-Februar 2017.
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- +Juli 2022.
- +[Version 100a-Dx]
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